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Hazlov Basisdaten Staat: Tschechien Region: Karlovarský kraj Bezirk: Cheb Fläche: 2789 ha Geographische Lage: 50° 10′ N, 12° 17′ O50.1612.278888888889550Koordinaten: 50° 9′ 36″ N, 12° 16′ 44″ O Höhe: 550 m n.m. Einwohner: 1.649 (1. Jan. 2011) [1] Postleitzahl: 351 32 Kfz-Kennzeichen: K (alte CH) Struktur Status: Gemeinde Ortsteile: 6 Verwaltung Bürgermeister: Miroslav Všetečka (Stand: 2008) Adresse: Hazlov 31
351 32 HazlovGemeindenummer: 554545 Website: www.obechazlov.cz Lageplan Lage von Hazlov im Bezirk Cheb Hazlov (deutsch Haslau) ist eine Gemeinde mit 1.649 Einwohnern (1. Januar 2011) in Tschechien. Sie liegt in 550 m ü. M. an der Verbindungsstraße zwischen Cheb und Aš am Fuß des Berges Hradiště.
Der Ort befindet sich im Tal des Baches Slatinný potok zwischen dem Fichtel- und Elstergebirge am südlichen Ende des Ascher Zipfels. 3 km östlich führt der Grenzübergang Vojtanov - Schönberg nach Deutschland, 10 km nordwestlich liegt die oberfränkische Stadt Selb.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort entstand im 12. Jahrhundert; die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1224 durch Einträge über Friedrich von Haslau, dem Eigner der hiesigen Burg Haslau. Diese wurde im 17. Jahrhundert zu einem Schloss umgebaut und ist für eine erneute Restaurierung vorgesehen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Kreuzerhebungskirche, deren ursprüngliche Pfarrkirche im Jahr 1307 erbaut wurde, in der sich auch die erste und älteste Glocke der Region befand. Im Inneren befindet sich eine Bildersammlung aus dem Leben Jesu, die aus dem 17. Jahrhundert stammt.
1553 wurde hier die älteste Brauerei der Region gegründet. Im 18. Jahrhundert kam es zur Industrialisierung. Neben Stahlwerken wurden auch Baumwollmanufakturen und Webereien gegründet.
Gemeindegliederung
Zu Haslov gehören noch die Ortsteile Výhledy (Steingrün), Polná (Hirschfeld), Skalka (Rommersreuth), Táborská (Seichenreuth), Lipná (Lindau) und Podílná (Halbgebäu).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)
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