Heinrich von Danckelmann

Heinrich von Danckelmann

Heinrich Wilhelm August Alexander Graf von Danckelmann (* 10. Mai 1768 in Kleve; † 29. Dezember 1830; auch „Dankelmann“) war ein preußischer Beamter und Minister.

Leben

Er war der Sohn des Staatsministers Adolph Freiherr von Danckelmann. 1792 wurde Danckelman zum Oberregierungs-, Konsitorial- und Pupillenrat in Breslau ernannt. 1798 erhielt sein Vater den Grafentitel, der auf ihn übertragen wurde. Seit 1800 war er Präsident der oberschlesischen Oberamtsregierung (d. h. Funktion eines „schlesischen Justizministers“) und des Oberkonsistorium in Brieg. Von 1805 an war Danckelman Präsident der südpreußischen Regierung in Warschau. Von ihm wurde am 10. November 1807 die Elbinger Konvention abgeschlossen. Später wurde er Präsident der Oberamtsregierung in Glogau. Zwischen 1825 und 1830 war er preußischer Justizminister und seit 1828 Mitglied des Staatsrates.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Heinrich von Helldorff (1799–1873) — Heinrich Ferdinand von Helldorff (* 2. September 1799 in Merseburg; † 23. November 1873 in Bedra) war Gutsbesitzer, preußischer Landrat und Politiker. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Lit …   Deutsch Wikipedia

  • Carl Albert Christoph Heinrich von Kamptz — Karl Albert Christoph Heinrich Baron von Kamptz (* 16. September 1769 in Schwerin; † 9. November 1849 in Berlin) war ein deutscher Jurist. Kamptz studierte an der Georg August Universität Göttingen Jura und absolvierte anschließend ebenso… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Albert Christoph Heinrich von Kamptz — Karl Albert Christoph Heinrich Baron von Kamptz (* 16. September 1769 in Schwerin; † 9. November 1849 in Berlin) war ein deutscher Jurist. Kamptz studierte an der Georg August Universität Göttingen Jura und absolvierte anschließend ebenso… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm von Danckelmann — Wilhelm Freiherr von Danckelmann (* 20. Mai 1741; † 1782 bei Pegu) war Kronfiskal der holländischen Besitzungen in Asien. Leben Er stammte aus der in den Freiherrenstand erhobenen Adelsfamilie von Danckelmann und war einer der fünf Söhne von Carl …   Deutsch Wikipedia

  • William von Danckelmann — William Hector Bonaventura Freiherr von Danckelmann, auch Dan[c]kelman[n], (* 12. März 1778; † 29. April 1833) war sächsischer Vizekreisdirektor und Amtshauptmann und nach 1815 preußischer Landrat. Leben Er stammte aus der in den Freiherrenstand… …   Deutsch Wikipedia

  • Cornelius von Danckelmann — Johann Wilhelm Franz Cornelius Freiherr von Danckelmann (* 1789; † 19. Jahrhundert) war österreichischer Generalmajor. Leben Er stammte aus der in den Freiherrenstand erhobenen Adelsfamilie von Danckelmann auf Lodersleben und ist der Sohn von… …   Deutsch Wikipedia

  • Adolph von Danckelmann (Minister) — Adolph Albrecht Heinrich Leopold Graf von Danckelmann (* 26. September 1736; † 23. Juni 1807) war preußischer Staatsminister. Leben Er stammte aus der in den Freiherrenstand erhobenen Adelsfamilie von Danckelmann. Sein Vater war der… …   Deutsch Wikipedia

  • Ludwig Philipp Gottlob von Danckelmann — Ludwig Philipp Gottlob Freiherr von Danckelmann, auch Dankelman[n], (* 24. November 1744 in Hanau; † 25. Januar 1823 in Potsdam) war sächsischer Kreisdirektor und Amtshauptmann. Leben Er stammte aus der in den Freiherrenstand erhobenen… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Friedberg — Heinrich von Friedberg (* 27. Januar 1813 in Märkisch Friedland; † 2. Juni 1895 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Politiker. Leben Friedberg, der zunächst im jüdischen Glauben erzogen wurde, konvertierte mit 16 Jahren zum Christentum. Er… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Gottlob Mühler — Heinrich Gottlob Mühler, ab 1833 von Mühler (* 23. Juni 1780 in Louisenhof bei Pleß, Schlesien; † 15. Januar 1857 in Berlin) war Jurist und königlich preußischer Staats und Justizminister sowie Kronsyndikus. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”