- Heinz-Galinski-Preis
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Der Heinz-Galinski-Preis wird von der Heinz-Galinski-Stiftung der Jüdischen Gemeinde Berlin verliehen.
Beschreibung
Die Auszeichnung ist nach dem 1992 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin und des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, benannt. Sie wird für besondere Verdienste in der deutsch-jüdischen Verständigung und besonderes Engagement bei der „Förderung von Toleranz, Bildung und des Völkerverständigungsgedankens“ vergeben.
Die Dotierung liegt bei 5000 Euro.
Preisträger
- 1989: Siegfried Lenz
- 1990: Ralph Giordano
- 1991: Irmgard von zur Mühlen und Lea Rosh
- 1992: Edgar Hilsenrath und Joachim Wagner
- 1993: Richard von Weizsäcker
- 1994: Klaus Schütz und Asher Ben-Natan
- 1996: Anna Elisabeth Rosmus und Benjamin Ortmeyer
- 1997: Barbara John
- 1998: Hans-Jochen Vogel
- 1999: Dietmar Schönherr
- 2000: Israel Singer, Generalsekretär des Jüdischen Weltkongresses
- 2001: Wolf Biermann und Arno Lustiger
- 2002: Joschka Fischer
- 2003: Jan Philipp Reemtsma
- 2004: Ernst Cramer
- 2005: Hildegard Hamm-Brücher
- 2006: Annemarie Renger
- 2007: Volkhard Knigge, Historiker[1]
- 2008: Schimon Stein[2]
- 2009: Deutsch-Israelische Hilfe für Krebskranke Kinder e. V.[3]
- 2011: W. Michael Blumenthal
Einzelnachweise
- ↑ Das interessiert Berlin. derberliton.de, abgerufen am 25. November 2010.
- ↑ Shimon Stein erhält Heinz-Galinski-Preis. tagesspiegel.de, abgerufen am 25. November 2010.
- ↑ Jüdische Gemeinde: Preis an Deutsch-Israelische Hilfe für krebskranke Kinder. morgenpost.de, abgerufen am 25. November 2010.
Kategorien:- Religiöse Auszeichnung
- Judentum in Deutschland
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