- Isabel Kerschowski
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Isabel Kerschowski Informationen über die Spielerin Voller Name Isabel Kerschowski Geburtstag 22. Januar 1988 Geburtsort Berlin, DDR Größe 1,67 m Position Sturm Vereine in der Jugend 2000–2005 BSC Marzahn Vereine als Aktive Jahre Verein Spiele (Tore)1 2005– 1. FFC Turbine Potsdam 84 (20) Nationalmannschaft2 2003
2003–2005
2005–2007
2008
2007–Deutschland U-15
Deutschland U-17
Deutschland U-19
Deutschland U-20
Deutschland U-23
Deutschland1 (1)
24 (10)
36 (24)
6 (3)
12 (5)
1 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 10. Juni 2009
2 Stand: 26. Mai 2010[1]Isabel Kerschowski (* 22. Januar 1988 in Berlin) ist eine deutsche Fußballspielerin. Sie spielt für den 1. FFC Turbine Potsdam.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Isabel Kerschowski wuchs im Berliner Stadtteil Hellersdorf auf. In ihrer Jugend war sie eine erfolgreiche Leichtathletin. Nachdem ihre Zwillingsschwester Monique im Jahre 2000 einen Knorpelschaden im Knie erlitt, fing sie eher zufällig mit dem Fußballspielen an. Als sie sich neue Fußballschuhe kaufen wollte, traf sie zufällig auf einen Vertreter des BSC Marzahn, der neue Spielerinnen für die Mädchenmannschaft suchte. Innerhalb kürzester Zeit wurde Kerschowski in die Berliner Auswahlmannschaft berufen. 2005 gewann sie mit der Berliner Auswahl den U-18-Länderpokal und wurde Torschützenkönigin des Turniers.[2] Ihr Talent blieb auch dem 1. FFC Turbine Potsdam nicht verborgen. Im Sommer 2005 wechselte sie zusammen mit ihrer Schwester zum Bundesligisten. Gleichzeitig besuchten sie von nun an das Internat an der Potsdamer Sportschule.
Schon in der ersten Saison konnte Kerschowski sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal gewinnen. Im Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt erzielte sie das vorentscheidende 1:0. Im Juli 2006 gewann Kerschowski mit der U-19-Nationalmannschaft die Europameisterschaft in der Schweiz. Im Finale erzielte sie zwei Tore. Am 10. Mai 2007 gab sie ihr Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsspiel in Wales. Im Juli 2007 verteidigte sie mit der U-19-Auswahl den Europameistertitel. Am 12. Januar 2008 gewann sie den DFB-Hallenpokal. Im gleichen Jahr belegte sie mit der U-20-Nationalmannschaft den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft in Chile. Am 24. Januar 2009 gewann sie mit den „Turbinen“ erneut den DFB-Hallenpokal und wurde mit fünf Toren Torschützenkönigin des Turniers.[3] Am Saisonende wurde sie mit ihrer Mannschaft zum zweiten Mal deutsche Meisterin.
Erfolge
- Champions-League-Siegerin 2010
- Deutsche Meisterin 2006, 2009, 2010, 2011
- DFB-Pokalsiegerin 2006
- DFB-Hallenpokalsiegerin 2008, 2009
- 3. Platz bei der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2008
- U-19-Fußball-Europameisterin 2006, 2007
- Beste Spielerin der U-19-Fußball-Europameisterschaft 2006 (zusammen mit ihrer Schwester)[4]
Privat
Zurzeit absolviert Isabel Kerschowski eine Ausbildung zur Tischlerin. Auf ihrer Stirn hat sie eine längs verlaufende Narbe, während ihre Zwillingsschwester Monique eine quer verlaufende Narbe auf der Stirn hat.[5]
Belege
- ↑ Profil beim DFB
- ↑ ffc-turbine.de: Stressige Tage für Isabel Kerschowski
- ↑ dfb.de: Titelverteidiger Potsdam triumphiert erneut
- ↑ http://de.uefa.com/womensunder19/history/season=2006/goldenplayer/index.html
- ↑ ffc-turbine.de: „Wir wollen hier erstmal Fuß fassen.“
Weblinks
Kader des 1. FFC Turbine Potsdam in der Saison 2011/12Nataša Andonova | Genoveva Añonma | Ann-Katrin Berger | Jennifer Cramer | Chantal de Ridder | Kristin Demann | Stefanie Draws | Antonia Göransson | Patricia Hanebeck | Lena Hohlfeld | Tabea Kemme | Isabel Kerschowski | Monique Kerschowski | Daniela Löwenberg | Friederike Mehring | Anja Mittag | Alyssa Naeher | Yūki Nagasato | Viola Odebrecht | Babett Peter | Anna Felicitas Sarholz | Josephine Schlanke | Bianca Schmidt | Sandra Starke | Inka Wesely | Josephine Wiedner | Jennifer Zietz
Trainer: Bernd Schröder
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