- Itter (Eder)
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Itter Gewässerkennzahl DE: 428531 Lage Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen, Deutschland Flusssystem Weser Abfluss über Eder → Fulda → Weser → Nordsee Quelle bei Ober-Ense am Berg Wiperich
51° 14′ 9″ N, 8° 50′ 6″ O51.2358333333338.835390Quellhöhe ca. 390 m ü. NN [1] Mündung bei Vöhl-Herzhausen
in den Edersee bzw. die Eder51.1836111111118.8927777777778245Koordinaten: 51° 11′ 1″ N, 8° 53′ 34″ O
51° 11′ 1″ N, 8° 53′ 34″ O51.1836111111118.8927777777778245Mündungshöhe ca. 245 m ü. NN Höhenunterschied ca. 145 m Länge 11,6 km[2] Einzugsgebiet 76,131 km²[2] Rechte Nebenflüsse Alte Itter, Nebenbach von Lingenscheid Linke Nebenflüsse Marbeck, Kuhbach Gemeinden Korbach, Vöhl Die Itter ist ein 11,6 km[2] langer, linker bzw. nördlicher Zufluss des Edersees bzw. der Eder im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen (Deutschland) und fließt durch den nach ihr benannten Ittergau.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Die Itter entspringt westlich von Ober-Ense, einem südsüdwestlichen Stadtteil von Korbach. Ihre Quelle befindet sich auf etwa 390 m ü. NN am Berg Wiperich (423,3 m ü. NN), einem südlichen Ausläufer des Eisenbergs.
Anfangs fließt die Itter in östlicher Richtung über Ober- nach Nieder-Ense, wo rechtsseits die kleine Alte Itter einmündet. Unterhalb des Dorfs fließt von Norden die Marbeck ein, wonach die Itter durch Vöhl-Dorfitter verläuft. Anschließend nimmt sie das Wasser des von Norden aus Richtung Korbach kommenden Kuhbachs auf. Hiernach fließt sie südwärts durch ein abschnittsweise tief eingeschnittenes Tal. Unterhalb von Vöhl-Thalitter fließt ihr von Westen der Nebenbach von Lingenscheid zu.
Schließlich erreicht die Itter Vöhl-Herzhausen, wo sie an der Nordwestgrenze des Naturparks Kellerwald-Edersee auf etwa 245 m Höhe in das Westende des Edersees bzw. in die hier in den Stausee einfließende Eder mündet.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
Zu den Zuflüssen der Itter, deren Einzugsgebiet 76,131 km²[2] umfasst, gehören die Alte Itter, die Marbeck, der Kuhbach und der Nebenbach von Lingenscheid.
Goldsuche
Zusammen mit dem damaligen Dorflehrer von Marienhagen, einem Ortsteil von Vöhl, schürften bis in die 1970er Jahre Schulkinder des Dorfs und Kinder aus Duisburg, die in einem der Landschulheime ihre Ferien verbrachten, in der Itter nach winzigen Goldstückchen.
Einzelnachweise
- ↑ Kartendienste des BfN
- ↑ a b c d WRRL Hessen
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