- America’s Sweethearts
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Filmdaten Deutscher Titel America’s Sweethearts Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2001 Länge 102 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Joe Roth Drehbuch Billy Crystal, Peter Tolan Produktion Billy Crystal Musik James Newton Howard Kamera Phedon Papamichael Schnitt Stephen A. Rotter Besetzung - Julia Roberts: Kiki Harrison
- Catherine Zeta-Jones: Gwen Harrison
- Billy Crystal: Lee Phillips
- John Cusack: Eddie Thomas
- Christopher Walken: Hal Weidmann
- Hank Azaria: Hector Gorgonzolas
- Stanley Tucci: Dave Kingman
America’s Sweethearts (dt.: „Amerikas Lieblinge“) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2001.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Filmproduzent Lee Phillips muss die in Trennung lebenden Eheleute Eddie Thomas und Gwen Harrison zur Premiere eines neuen Films zusammenbringen. Beide sind bekannte Stars Hollywoods, allerdings nur als Paar beim Publikum beliebt. Während Gwen einen latinoamerikanischen Liebhaber hat, verbleibt Eddie nach der Trennung und seinem Zusammenbruch in einer Nervenklinik.
Erschwerend kommt hinzu, dass der exzentrische Regisseur und dreifache Oscar-Preisträger Hal Weidmann sich weigert, den Film früher als während der offiziellen Vorführung vor der Presse zu zeigen. Damit die enttäuschten Presseleute die Premiere nicht vorzeitig verlassen können, organisiert Lee Phillips die Vorführung in einem abseits liegenden Hotel in Nevada.
Vor der Premiere wird Eddie zunehmend klar, dass er zahlreiche charakterliche Schwächen von Gwen übersehen hat, weil er sie für das richtige Leben so sehen wollte, wie sie sich in ihren Filmrollen gibt. Gleichzeitig fühlt er sich zunehmend zu Gwens Schwester und Assistentin Kiki (Julia Roberts) hingezogen. Die letztlich stattfindende Filmvorführung gerät außer Kontrolle. Weidmann hat ohne Drehbuch die Schauspieler und sonstigen Mitarbeiter ohne deren Wissen privat gefilmt und alles entsprechend geschnitten, um die Authentizität seiner Werke neu zu definieren. Bei der Pressekonferenz offenbart Eddie seine Gefühle sowohl Gwen als auch Kiki gegenüber. Gwen entlässt Kiki als Assistentin und erlebt wider Erwarten noch einmal einen Karriereschub. Sie umarmt ihre Schwester, Eddie und Kiki küssen sich vor den Reportern.
Produktion
Entstehung
Ursprünglich war Julia Roberts für die Rolle der Gwen Harrison vorgesehen, sie entschied sich jedoch für die ihrer Meinung nach facettenreichere Rolle der Kiki. Robert Downey Jr., der die Rolle des Hector spielen sollte, wurde kurz vor Drehbeginn am 10. Januar 2001 wegen des Verdachts auf Drogenbesitz verhaftet.
Kosten
Die Produktionskosten betrugen ca. 48 Mio. US-Dollar. Der Film spielte in den US-amerikanischen Kinos 94 Mio. Dollar ein. Er wird neben Jurassic Park III zu den finanziell erfolgreichsten Filmen des Jahres 2001 gezählt.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film thematisiere das Leben von Hollywood-Traumpaaren wie Nicole Kidman und Tom Cruise, Meg Ryan und Dennis Quaid oder Demi Moore und Bruce Willis. Hochkarätige Schauspieler wie Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones, John Cusack und Billy Crystal würden hier wie ein geschlossenes Ensemble wirken; selbst Nebenrollen wären mit erstklassigen Charakterdarstellern (A-list character actors) wie Christopher Walken und Stanley Tucci besetzt. Berardinelli lobte die geschliffenen (sharp) Dialoge wie auch die Regie und schrieb, der Film sei die beste Komödie des Sommers 2001.[1]
Synchronisation
- Julia Roberts (Kiki Harrisson): Daniela Hoffmann
- Billy Crystal (Lee Phillips): Joachim Tennstedt
- John Cusack (Eddie Thomas): Andreas Fröhlich
- Catherine Zeta-Jones (Gwen Harrisson): Arianne Borbach
- Hank Azaria (Hector): Tobias Meister
- Seth Green (Danny Wax, Assistent von Lee Phillips): Marcel Collé
- Christopher Walken (Hal Weidmann): Frank Glaubrecht
- Stanley Tucci (Dave Kingman): Michael Pan
Quellenangabe:[2]
Auszeichnungen
James Newton Howard gewann den Film and Television Music Award 2002 der American Society of Composers, Authors and Publishers.
Einzelnachweise
Literatur
- Lars Penning, „Julia Roberts“. Bertz Verlag, Berlin 2003 → ISBN 3-929470-36-5, S. 130–132, 151
- James Spada, „Julia Roberts. Die Biografie“. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2004 → ISBN 3-455-09436-8, S. 426–430
Weblinks
- America’s Sweethearts in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu America’s Sweethearts bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu America’s Sweethearts auf Metacritic.com (englisch)
Kategorien:- Filmtitel 2001
- US-amerikanischer Film
- Filmkomödie
- Liebesfilm
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