- Joy Ride
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Filmdaten Deutscher Titel: Joyride – Spritztour Originaltitel: Joy Ride Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2001 Länge: 97 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: John Dahl Drehbuch: Clay Tarver, J. J. Abrams Produktion: J. J. Abrams, Chris Moore Musik: Marco Beltrami Kamera: Jeff Jur Schnitt: Eric L. Beason, Scott Chestnut, Todd E. Miller, Glen Scantlebury Besetzung - Steve Zahn: Fuller Thomas
- Paul Walker: Lewis Thomas
- Leelee Sobieski: Venna
- Jessica Bowman: Charlotte
- Stuart Stone: Danny
- Ted Levine: Rusty Nail (nur Stimme)
- Jim Beaver: Sheriff Ritter
- Jay Hernandez: Marine
- Anna Malle: Pornodarstellerin im Kabelfernsehen
- Walton Goggins: Polizist (entfallene Szene)
Joyride – Spritztour ist ein US-amerikanischer Thriller mit Leelee Sobieski, Paul Walker und Steve Zahn aus dem Jahr 2001. Die Regie führte John Dahl.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der College-Student Lewis Thomas hat Ferien und erfährt von seiner heimlichen Jugendliebe Venna, dass diese mit ihrem Freund Schluss gemacht hat. Spontan entscheidet er, sie abzuholen und zusammen mit ihr in ihre gemeinsame Heimat New Jersey zu fahren. Unterwegs erfährt er von seiner Mutter, dass sein Bruder Fuller in Salt Lake City im Gefängnis sitzt. Da er seinen Bruder über fünf Jahre nicht gesehen hat, beschließt er, einen Umweg auf sich zu nehmen und ihn pünktlich zu seiner Entlassung abzuholen. Bevor sie bei Venna ankommen, verulken die Brüder via CB-Funk den LKW-Fahrer „Rusty Nail“(dt. rostiger Nagel). Sie gaukeln ihm vor, einer von ihnen wäre eine schöne Frau und arrangieren mit ihm ein Treffen in einem Motelzimmer. In diesem Zimmer, welches ihr Nachbarzimmer ist, befindet sich jedoch ein schlechtgelaunter Kerl, welchen die Brüder beim Einchecken kennen gelernt haben und nicht leiden können.
Am nächsten Tag wird ihnen mitgeteilt, dass ihr Nachbar jetzt im Koma liegt, nachdem ihm der Kiefer herausgerissen und er auf dem Highway hinter einem LKW hergezogen wurde. Nach einem Polizeiverhör suchen die Brüder auf Befehl der Sheriffs fluchtartig das Weite. Doch „Rusty Nail“ bleibt ihnen auf den Fersen und macht Jagd auf sie. In einer wilden Verfolgungsjagd treibt der LKW-Fahrer sie in die Enge, lässt sie aber letztlich ziehen und verschwindet. Die Beiden beschließen, Venna nichts von dem Zwischenfall zu erzählen. Doch kurz nachdem sie sich mit ihr getroffen haben, meldet sich „Rusty Nail“ wieder via CB-Funk und teilt ihnen mit, dass er Vennas College Freundin in seiner Gewalt hat. Von nun an machen die drei, was „Rusty Nail“ ihnen befiehlt. Er lässt keine Gelegenheit aus die Gebrüder zu demütigen; so müssen sie zum Beispiel nackt in einer Szene zwölf Cheeseburger bestellen. Nach einem geschickten Täuschungsmanöver seinerseits gelingt es „Rusty Nail“, auch noch Venna in seine Gewalt zu bringen.
Der Film endet damit, dass „Rusty Nail“ die Brüder in ein Motelzimmer bestellt, wo er angeblich Venna gefangen hält. Vennas College-Freundin wird derweil von ihm in seinem Truck festgehalten. Nach einem Showdown kommen die vier jungen Leute nur knapp mit dem Leben davon. „Rusty Nail“ täuscht seinen Tod vor, indem er seinen LKW mit der Leiche eines anderen LKW-Fahrers am Steuer in das Motel rasen lässt. Am Ende des Films hören die vier Jugendlichen über ein Funkgerät der Polizei noch einmal „Rusty Nail“ im CB-Funk. Dieser ist der Polizei entkommen und ist nach wie vor auf den Highways der USA unterwegs.
Kritiken
Die Redaktion von Cineclub schrieb, der Thriller sei durchschnittlich aber die Darsteller engagiert.[1]
Jessica Winter lobte in der Village Voice vom Oktober 2001 die Darstellung von Steve Zahn. Der Thriller sei von den Hitchcock-Filmen, von Taxi Driver und von Christine inspiriert.[2] Viele Kritiker meinen, der Film erinnere stark an Duell, einem der ersten Filme Steven Spielbergs.
Auszeichnungen
Der Film wurde 2002 für den Saturn Award in der Kategorie „Bester Thriller“ nominiert.
Hintergründe
Die Produktion des Films kostete etwa 23 Millionen US-Dollar.[3] Im Jahre 2008 wurde die Fortsetzung Joy Ride 2: Dead Ahead produziert.[4]
Quellen
- ↑ Joyride - Spritztour. Cineclub. Abgerufen am 8. März 2009.
- ↑ Jessica Winter (9. Oktober 2001). Voyage of the Damned: Riding in Cars With Leelee. The Village Voice. Abgerufen am 8. März 2009.
- ↑ Business Data for Joy Ride
- ↑ IMDB: Joy Ride 2: Dead Ahead
Weblinks
- Joyride – Spritztour in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Joyride – Spritztour auf Metacritic.com (englisch)
- Joyride – Spritztour auf www.cineclub.de
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