Juerg W. Leipziger

Juerg W. Leipziger

Jürg W. Leipziger (* 4. Juli 1943 in Glarus / Schweiz) ist ein Unternehmer und PR-Berater.

Leben

Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Zürich und drei Jahren Berufstätigkeit bei der Werbeagentur Young & Rubicam in Frankfurt am Main und New York City gründete Leipziger 1970 in Frankfurt am Main die Leipziger & Partner Kommunikations GmbH, eine der ersten PR-Agenturen Deutschlands, deren Geschäftsführender Gesellschafter er bis heute ist. Ferner ist er heute Gesellschafter weiterer Unternehmen der Kommunikations- und Medienwirtschaft, darunter Verlage und Filmproduktionen.

Leipziger ist Dozent und Lehrbeauftragter an diversen Akademien und Hochschulen. 1995 wurde er zum Honorarprofessor am Lehrstuhl für Öffentlichkeitsarbeit und PR von Prof. Dr. Günter Bentele an der Universität Leipzig ernannt. Dort gründete er u.a. die studentische PR-Agentur LiSA GmbH (Leipziger Initiative Studenten Agentur) und ist Mitglied des Kuratoriums des Leipziger Public Relations Studenten e.V. (LPRS).

Neben seinen Unternehmer- und Lehrtätigkeiten ist Jürg W. Leipziger u.a. Mitbegründer und Präsident der Deutsche Akademie für Public Relations und Ehrenpräsident der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA). Ferner ist Leipziger Studienleiter im Fachstudium Public Relations an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW). Daneben engagiert sich Leipziger für die Stadt Frankfurt am Main. So ist er seit der Gründung im Dezember 2003 Vorstandsvorsitzender der privatwirtschaftlichen Initiative CityForum ProFrankfurt e.V., die mit etwa 200 Mitgliedern Frankfurts größte Freizeit- und Shoppinginitiative ist. 2003 wurde Leipziger das Bundesverdienstkreuz am Bande durch den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau verliehen.

Er ist Autor zahlreicher Beiträge und Fachbücher zu Themen der Public Relations.

Jürg W. Leipziger ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Er lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main.

Literatur

Leipziger, Jürg W.: Konzepte entwickeln. Frankfurt am Main 2007 (2. Aufl.)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Reiner Bredemeyer — (Mitte) auf dem Komponistenkongress 1987, mit Ruth Zechlin und Reinhard Lakomy Reiner Bredemeyer (* 2. Februar 1929 in Vélez, Kolumbien; † 5. Dezember 1995 i …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”