Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat
- Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat
-
Strukturformel |
Cr3+ + K+ + 2 · + 12 H2O |
Allgemeines |
Name |
Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat |
Andere Namen |
- Chromalaun
- Chromkaliumsulfat
- Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat
|
Summenformel |
CrK(SO4)2 · 12 H2O |
CAS-Nummer |
7788-99-0
10141-00-1 (wasserfrei) |
Kurzbeschreibung |
geruchloses, violettes, kristallines Pulver [1] |
Eigenschaften |
Molare Masse |
499,246 g·mol−1 |
Aggregatzustand |
fest
|
Dichte |
1,83 g/cm3 (20 °C) [1]
|
Schmelzpunkt |
89 °C [1]
|
Löslichkeit |
244 g/l in Wasser (25 °C) [1]
|
Sicherheitshinweise |
|
LD50 |
> 3500 mg/kg (Ratte, peroral) [1]
|
WGK |
2 – wassergefährdend [1] |
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat (auch Chromalaun, Chromkaliumsulfat oder Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat) ist eine kristalline Verbindung bestehend aus den Elementen Chrom, Kalium, Schwefel und Sauerstoff, beim Hydrat noch zusätzlich Wasserstoff. Die Verbindung gehört zur Gruppe der Alaune.
Gewinnung und Darstellung
Chromkaliumsulfat wird über die katalytische Reaktion von Kaliumdichromat und Schwefelsäure gewonnen. Als Reduktionsmittel dient Ethanol, das zu Acetaldehyd oxidiert wird.
Verwendung
Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat wird zum Gerben von Leder eingesetzt.[1]
Nachweis
Der Nachweis erfolgt analog zur Darstellung. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass genügend Zeit (1. Woche) zur kompletten Auskristallisation der großen Chromkaliumkristalle, zu Verfügung steht. Nach der Trocknung zerfallen die Kristalle in Pulver und können so gewogen werden.
Quellen
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Chromalaun in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 8. Februar 2008 (JavaScript erforderlich)
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