Kalkar (Bad Münstereifel)

Kalkar (Bad Münstereifel)
Kalkar
Koordinaten: 50° 36′ N, 6° 46′ O50.5961646.773448238Koordinaten: 50° 35′ 46″ N, 6° 46′ 24″ O
Höhe: 238 m ü. NN
Fläche: 1,19 km²
Einwohner: 463 (1. Jan. 2008)
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53902
Vorwahl: 02253
Kalkar (Nordrhein-Westfalen)
Kalkar

Lage von Kalkar in Nordrhein-Westfalen

St.-Ludgerus-Kapelle in Kalkar

Kalkar (früher Calcar) ist ein Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Ort liegt nördlich der Kernstadt von Bad Münstereifel. Am westlichen Ortsrand verläuft die Grenze zur benachbarten Stadt Mechernich. Durch das Dorf verläuft die Landesstraße 11, am östlichen Ortsrand die Bundesstraße 51. Sie trennt das Dorf vom Ortsteil Arloff.

Westlich des Ortes liegen ehemalige Tongruben. Im Norden liegt das Naturschutzgebiet Kalkarer Moor.

Geschichte

Den Namen KaIkar leitet man vielfach von dem römischen „calcaria“ = Kalkstätte ab. Der Ort war also sehr früh besiedelt. Unweit des Ortes verlief die Römerstraße von Köln nach Trier.

Erstmals genannt wird Kalkar im liber valoris um 1300.

Die St.-Ludgerus-Kapelle stammt aus dem 16. Jahrhundert. 1732 wird das Dorf Kalkar als zur Pfarre Kirspenich gehörend angeführt. 1770 wurde die Kapelle neu erbaut, und zwar als einschiffiger, solider Bruchsteinbau ohne besonderen architektonischen Schmuck.

Das Dorf hatte 1939 insgesamt 90 Einwohner.

Am 1. Juli 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Kalkar nach Bad Münstereifel eingemeindet.[1]

Sonstiges

Das Linientaxi 801 der RVK fährt durch den Ort.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.

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