- Kansas City Scouts
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Kansas City Scouts Gründung 8. Juni 1972 Geschichte Kansas City Scouts
1974 – 1976
Colorado Rockies
1976 – 1982
New Jersey Devils
seit 1982Stadion Kemper Arena Standort Kansas City, Missouri Teamfarben Blau, Rot, Gelb Stanley Cups keine Conferencetitel keine Divisiontitel keine Die Kansas City Scouts (IPA: [ˈkænzəs sɪtɪ ˈskaʊts]) waren eine Eishockeymannschaft in der nordamerikanischen Eishockeyliga National Hockey League mit Sitz in Kansas City, Missouri. 1974 gegründet, zog das Team 1976 nach Denver, Colorado und spielte unter dem Namen Colorado Rockies in der NHL. Seit dem Umzug 1982 nach New Jersey trägt das Team den Namen New Jersey Devils.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Juni 1972 erhielt Kansas City den Zuschlag für ein NHL-Franchise. Die erste Idee für den Teamnamen war "Kansas City MO-Hawks", als Anlehnung daran, dass das Ballungsgebiet um Kansas City sowohl im Bundesstaat Kansas, als auch im Bundesstaat Missouri. Doch der Vorschlag wurde durch ein Veto durch die Chicago Blackhawks abgelehnt. Man entschied sich für den zweiten Vorschlag "Kansas City Scouts".
In der Saison 1974/75 nahm das Team zusammen mit einem weiteren Expansion Team, den Washington Capitals, den Spielbetrieb in der NHL auf. Die Capitals stellten einen NHL-Rekord für die schlechteste Saison in der Geschichte der Liga auf und die Scouts schnitten nicht viel besser ab. Die Aufstockung der Liga um diese zwei Teams galt ziemlich schnell als ein Fehler.
Der sportliche Erfolg blieb aus und steigende Ölpreise machten es wirtschaftlich für die Franchise im mittleren Westen der USA schwer. 1975/76 sah es danach aus, als ob die Scouts eine Chance auf die Playoffs hätten. Ende 1975 waren sie nur einen Punkt von einem Qualifikationsplatz entfernt. Doch danach kam der Absturz und man spielte die restlichen 44 Spiele desaströs. Nur ein Sieg bei 35 Niederlagen sprang für das Team heraus. Der einzige Spieler des Teams, der in einer Wertung führte, war Steve Durbano, der die meisten Strafminuten der Liga kassierte. Der Versuch das Team wenigstens finanziell auf Kurs zu halten, scheiterte ebenfalls. Anstatt der erhofften 8.000 Karten konnte man nur 2.000 verkaufen und die Besitzer des Teams drückten Schulden in Höhe von 900.000 US-Dollar.
Dies führte dazu, dass man sich entschied das Franchise nach Denver, Colorado umzusiedeln, wo das Team unter dem Namen Colorado Rockies spielen sollte.
Franchiserekorde
- Meiste Spiele: Gary Croteau 156 Spiele in 2 Saisonen.
- Meiste Tore: Wilf Paiement 47 Tore
- Meiste Vorlagen: Guy Charron 73 Vorlagen
- Meiste Punkte: Guy Charron 113 Punkte (40 Tore + 73 Vorlagen)
- Meiste Strafminuten: Wilf Paiement 222 Strafminuten
- Meiste Shutouts: kein Spieler
- Meiste Spieler als Torhüter: Denis Herron 86 Spiele (15 Siege)
- Meiste Tore in einer Saison: Guy Charron 27 Tore (NHL 1975/76)
- Meiste Vorlagen in einer Saison: Guy Charron 44 Vorlagen (NHL 1975/76)
- Meiste Punkte in einer Saison: Guy Charron 71 Punkte (27 Tore + 44 Vorlagen; NHL 1975/76)
- Meiste Punkte als Rookie: Wilf Paiement 39 Punkte (26 Tore + 13 Vorlagen; NHL 1974/75)
- Meiste Strafminuten in einer Saison: Steve Durbano 209 Strafminuten (NHL 1975/76)
Saisonstatistik
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime, SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten
Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Platz Playoffs 1974/75 80 15 54 11 — — 41 184 328 744 5., Smythe Division nicht qualifiziert 1975/76 80 12 56 12 — — 36 190 351 984 5., Smythe Division nicht qualifiziert Gesamt 160 27 110 23 — — 77 374 679 1728 keine Playoff-Teilnahme Trainer
Zeitraum Trainer 1974/75 - 1975/76 Bep Guidolin 1975/76 Sid Abel 1975/76 Eddie Bush General Manager
Mannschaftskapitäne
- Simon Nolet 1974 bis 1976
Top-10-Wahlrechte im NHL Amateur Draft
- 1974: Wilf Paiement (2. Position)
- 1975: Barry Dean (2. Position)
Aktuelle Franchises:
Anaheim Ducks | Boston Bruins | Buffalo Sabres | Calgary Flames | Carolina Hurricanes | Chicago Blackhawks | Colorado Avalanche | Columbus Blue Jackets | Dallas Stars | Detroit Red Wings | Edmonton Oilers | Florida Panthers | Los Angeles Kings | Minnesota Wild | Montréal Canadiens | Nashville Predators | New Jersey Devils | New York Islanders | New York Rangers | Ottawa Senators | Philadelphia Flyers | Phoenix Coyotes | Pittsburgh Penguins | St. Louis Blues | San Jose Sharks | Tampa Bay Lightning | Toronto Maple Leafs | Vancouver Canucks | Washington Capitals | Winnipeg JetsEhemalige und umgezogene Franchises:
Atlanta Flames | Atlanta Thrashers | California/Oakland (Golden) Seals | Cleveland Barons | Colorado Rockies | Hamilton Tigers | Hartford Whalers | Kansas City Scouts | Minnesota North Stars | Montreal Maroons | Montreal Wanderers | New York/Brooklyn Americans | Ottawa Senators (1893–1934) | Philadelphia Quakers | Pittsburgh Pirates | Quebec Bulldogs | Québec Nordiques | St. Louis Eagles | Winnipeg Jets (1972–1996)
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