Karl Josef Rauber

Karl Josef Rauber
Karl Josef Rauber 2011 in Stuttgart
Karl Josef Rauber

Karl Josef Rauber (* 11. April 1934 in Nürnberg) ist römisch-katholischer Erzbischof und war zuletzt Apostolischer Nuntius in Belgien und Luxemburg.

Leben

Nach dem Abitur am St.-Michaels-Gymnasium der Benediktiner in Metten studierte Rauber ab 1950 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Katholische Theologie. Am 28. Februar 1959 empfing er im Mainzer Dom durch Bischof Albert Stohr das Sakrament der Priesterweihe.

Von 1962 bis 1966 studierte Rauber Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana und besuchte parallel die Päpstliche Diplomatenakademie. Papst Paul VI. verlieh ihm am 22. Dezember 1976 den Titel Ehrenprälat Seiner Heiligkeit.[1]

Am 18. Dezember 1982 ernannte ihn Johannes Paul II. zum Titularerzbischof von Iubaltiana und Pro-Nuntius für Uganda und spendete ihm am 6. Januar 1983 die Bischofsweihe. Mitkonsekratoren waren der Offizial im Vatikanischen Staatssekretariat, Eduardo Martínez Somalo sowie der Sekretär der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Duraisamy Simon Lourdusamy.

Johannes Paul II. ernannte Rauber am 22. Januar 1990 zum Präsidenten der päpstlichen Diplomaten-Akademie.

Danach war Rauber im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls tätig:

Seit dem 22. Februar 2003 war Karl Josef Rauber Apostolischer Nuntius in Belgien und Luxemburg. Von diesem Amt in Belgien trat er am 18. Juni 2009 zurück, von dem in Luxemburg am 24. Juli 2009. Heute lebt er im Ruhestand bei den Schönstattschwestern in Ergenzingen bei Rottenburg, dieser Ruhestand wird durch verschiedensten Pflichten eines Erzbischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart wie Firmungen unterbrochen. [2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Annuario Pontificio per l’anno 1982, Città del Vaticano 1982, S. 1936.
  2. http://weilimdorf.de/erzbischof_karl_josef_rauber_spendet_in_der_salvatorkirche_das_sakrament_der_firmung
 Commons: Category:Karl Josef Rauber – Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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