Kleinkastell Rheinbrohl

Kleinkastell Rheinbrohl
Kleinkastell Rheinbrohl
Limes ORL NN (RLK)
Strecke (RLK) Obergermanischer Limes,
Strecke 1 (Rhein-Lahn)
Datierung (Belegung) um 180/190 bis ?
Typ Kleinkastell
Einheit unbekannte Vexillatio
Größe 26 m × 26 m = 0,07 ha
Bauweise Steinkastell
Erhaltungszustand völlig zerstört (Kiesabbau)
Ort Rheinbrohl/Bad Hönningen
Geographische Lage 50° 30′ 12,7″ N, 7° 19′ 9,5″ O50.5035277777787.319313888888963Koordinaten: 50° 30′ 12,7″ N, 7° 19′ 9,5″ O
Höhe 63 m ü. NHN
Vorhergehend Kastell Remagen/Rigomagus,
→ (Niedergermanischer Limes)
Anschließend Kleinkastell Am Forsthofweg (ostsüdöstlich)

Das Kleinkastell Rheinbrohl ist eine ehemalige römische Fortifikation des Obergermanischen Limes, der im Jahre 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes erlangte. Das Militärlager befand sich auf dem Gebiet der im heutigen rheinland-pfälzischen Landkreis Neuwied gelegenen Verbandsgemeinde Bad Hönningen, in deren Bereich der Obergermanisch-Raetische Limes sich von der Flussgrenze des Rheines – dem Niedergermanischen Limes − nach Osten hin lösend, zwischen der Ortsgemeinde Rheinbrohl und der Stadt Bad Hönningen seinen nördlichen Anfang nahm.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Situationsplan zur Zeit der Untersuchungen durch die RLK

Das Kleinkastell Rheinbrohl lag am nördlichen Rand des heutigen Gemeindegebietes von Rheinbrohl in unmittelbarer Nähe des Rheins. In antiker Zeit befand es sich hier direkt an einer inzwischen verlandeten Rheinschleife, etwa 200 Meter südlich des „Caput Limitis“ (lateinisch, wörtlich: „Haupt des Limes“), des nördlichen Beginns des Obergermanischen Limes, dessen Überwachung der Besatzung der kleinen Fortifikation oblag. Der Limes nahm hier auf dem rechten Rheinufer seinen Anfang, gegenüber der auf der linken Rheinseite befindlichen Mündung des Vinxtbaches (von lat.: Ad Fines = „Bei den Grenzen“), die dort die Grenze zwischen den Provinzen Germania inferior (Niedergermanien) und Germania Superior (Obergermanien) bildete.

Kastell

Grundriss und Querschnitte

Das Kleinkastell Rheinbrohl wurde im Herbst 1899 entdeckt und ausgegraben. Es handelte sich bei ihm um ein quadratisches Steinkastell mit rund 26 Metern Seitenlänge, was einer Gesamtfläche von etwa 0,07 Hektar entspricht. Der Innenraum des Lagers wurde von einem einzelnen Gebäude eingenommen, in dessen Innenhof sich ein Brunnen befand. Die mit ihrem einzigen Tor zum Rhein hin ausgerichtete Anlage war von einer 90 Zentimeter starken Wehrmauer umgeben, vor der sich als Annäherungshindernis zwei jeweils etwa sechs Meter breite und zwei Meter tiefe Spitzgräben befanden.

Das Kastell wurde in der Regierungszeit des Commodus (180-192) an der Stelle einer älteren römischen Bebauung errichtet. Die vollständige Ausdehnung und ehemalige Funktion jener Bauten ließ sich jedoch zum Zeitpunkt der Ausgrabungen nicht mehr ermitteln. Zu einem nicht näher datierbaren Zeitpunkt, vermutlich in der Spätphase des Limes, fiel es der Zerstörung durch ein Feuer unbekannter Ursache zum Opfer. Über die Kastellbesatzung ist nichts bekannt, es dürfte sich um die Vexillatio (Detachement) einer in der Nähe stationierten größeren Auxiliareinheit gehandelt haben.

Von der Anlage ist heute nichts mehr erhalten, auch nicht unterirdisch. Das Gelände wurde durch neuzeitlichen Kiesabbau völlig zerstört.

Limesverlauf vom „Caput Limitis“ bis zum Kleinkastell „Am Forsthofweg“

Bei dem 1974 in Privatinitiative nicht am ursprünglichen Standpunkt errichteten Steinturm WP 1/1 bei Rheinbrohl (Nordwestende des Limes) wurden auch die Steine aus einem echten nahen Limesturmes entwendet.[1][2]

Der nahe Beginn des Limes selbst wird heute durch einen privat initiierten, nicht am historischen Ort aufgeführten Rekonstruktionsversuch eines Römerturms markiert,[3] die sich auf etwa halber Strecke zwischen dem wirklichen ehemaligen Standort des Wachturms und dem Kleinkastell Rheinbrohl befindet. Die Ausführung dieses Turms entsprach bereits zu seiner Entstehungszeit 1974 nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Aussehen von Limeswachtürmen und ist in der Literatur entsprechend kritisiert worden.[4]

Limesgraben mit rekonstruierter Palisade an der Straße von Rheinbrohl nach Rockenfeld. Im Limesverlauf zwischen den Wachtürmen Wp 10 und Wp 11

Der Limes verlässt von hier aus den Rhein zunächst in östliche Richtung, um nach gut vier Kilometern Luftlinie, etwa im Bereich des heutigen Jagdhauses „Wilhelmsruh“ nach Südosten hin einzuschwenken. Er umschließt in seinem nördlichen Abschnitt das Neuwieder Becken, eine alte Siedlungskammer, die schon früh in den strategischen Überlegungen der Römer eine große Rolle spielte. Bereits die beiden Brücken, die Gaius Iulius Caesar in den Jahren 55 und 53 v. Chr. über den Rhein schlug, haben vermutlich in diesem Bereich gelegen. Eine weitere römische Brücke wurde im Jahre 49 n. Chr. zwischen Confluentes, dem heutigen Koblenz und Ehrenbreitstein errichtet. Während der Chattenkriege (83-85 n. Chr.) des Domitian (81-96) diente das Neuwieder Becken als Aufmarschbasis für militärische Operationen durch das Tal der Lahn und vermutlich nach dem Ende der Feldzüge, gegen Ende des ersten nachchristlichen Jahrhunderts, wurde mit dem Ausbau des Limes in dieser Region begonnen.

Der Obergermanische Limes ist im nördlichsten Abschnitt, zwischen seinem Anfangspunkt und dem Kastell Niederbieber in unterschiedlichen Zuständen erhalten. Insbesondere in den wenig besiedelten, bewaldeten Höhenzügen nordöstlich des Rheines sind noch zahlreiche Spuren sowohl des Limesgrabens selbst, wie auch seiner Wachtürme im Gelände zu sehen. Teilweise verläuft er hier unmittelbar parallel des Rheinhöhenweges.

Spuren der Limesbauwerke zwischen Rheinbrohl und dem Kleinkastell Am Forsthofweg

ORL[5] Name/Ort Beschreibung/Zustand
Wp 1/1[6] Unwissenschaftliche, sehr freie Rekonstruktion[7], etwas abseits des eigentlichen Wp 1/1.[8] (Abbildung siehe oben).
KK[9] Kleinkastell Rheinbrohl siehe oben
Wp 1/2 bis Wp 1/4
Großer Graben und Palisadengraben bei Rheinbrohl
Nur vermutete, aber archäologisch nicht nachgewiesene Turmstellen.[10] Die relevanten Schichten der Untersuchungsbereiche waren durch Bach- und Regenabschwemmung des Lössbodens oder durch Sandgewinnung bereits abgetragen. Lediglich der Verlauf der Limeslinie selbst konnte an einigen Stellen noch nachgewiesen werden.

Der Limes zieht sich in diesem Abschnitt aus der Rheinebene kommend allmählich über Arienheller zu den Höhenzügen des Rheinbrohler Walds hinauf. Im Gelände ist heute nichts mehr zu erkennen.

Wp 1/5 „Am Berdelder“
Wp 1/5
Kaum wahrnehmbare Bodenspuren[11] eines ehemals 4,20 x 4,30 m großen Steinturms mit 85 bis 90 cm starken Mauern, 13 m hinter dem Wallgraben des Limes, der hier im Gelände sichtbar zu werden beginnt. Umgeben war der Turm von einem 1,35 m breiten und 70 cm tiefen Ringgraben, der vermutlich der Entwässerung diente. Vereinzelte Keramikfunde lassen die Annahme eines älteren, archäologisch nicht nachgewiesenen Holzturm an dieser Stelle zu.
Wp 1/6 Aufgrund des Abstandes zwischen Wp 1/5 und Wp 1/7 vermutete, aber archäologisch nicht nachgewiesene Turmstelle[12].
Wp 1/7 „Auf der Steinbrink“
Wp 1/7 Sockel
Sichtbarer Schutthügel[13] eines rechteckigen Steinturms, rund 20 m vom Palisadengraben des Limes entfernt. Die Seitenlängen betrugen 4,20 m x 4,30 m, die Mauer erreichte eine Mächtigkeit von 97 cm. Der Befund eines Pfostenlochs kann als wahrscheinliches Indiz für einen älteren Vorgängerturm interpretiert werden.

Von der Galerie dieses Turmes aus konnte die gesamte Limesstrecke zurück bis zum Wp 1/1, vorwärts bis zum Wp 1/10, sowie das linke Rheinufer überschaut werden.

Wp 1/8 „Auf Hottels Buchen“
Wp 1/8
Wp 1/8
Wp 1/8
Sichtbare Schutthügel zweier annähernd quadratischer Steintürme. Der westliche Turm[16] hatte eine Seitenlänge von etwa 4,20/4,25 m bei einer Mauerdicke von 78 cm. Er war nur 4,30 m von der Sohle des Wallgrabens entfernt. Der östliche[17] besaß eine Seitenlänge von 4,65 m bei einer Mauerstärke von 95 cm. Vom westlichen Turm sind noch ein paar Lagen des aufgehenden Mauerwerks im Steinverband erhalten. Unter dem westlichen Steinturm konnte ein hölzerner Vorgängerturm nachgewiesen werden, der von einem Ringgraben von zwei Meter Breite und einer erhaltenen Resttiefe von 60 Zentimetern umgeben war. Der große Graben des Limes war zu einer schmalen, flachen Entwässerungsrinne verengt, während der Palisadengraben ohne Unterbrechung durchlief.

Neben der Turmstelle befindet sich heute eine Schutzhütte.

Wp 1/9 „Am Beulenberg“ Kaum wahrnehmbare Bodenspuren[18] eines Steinturms an der Stelle eines älteren Holzturms, der von einem etwa zwei Meter breiten Ringgraben umgeben war. Der Steinturm stand 29,5 m von der Mitte des Wallgrabens entfernt. Der quadratische Turm hatte eine Seitenlänge von 4,10 m bei einer Mauerstärke von knapp 80 cm.
Wp 1/10 „Auf dem Marsfeld“
Wp 1/10
Etwa 100 m nordwestlich des Jagdhauses Wilhelmsruh befindet sich der gut sichtbarer Schutthügel[19] eines 20 m von der Mitte des Wallgrabens entfernt liegenden, quadratischen Steinturmes. Der Turm besaß eine Seitenlänge von knapp 4,40 m und eine Mauerdicke von 90 bis 95 cm. Um den Turm herum konnte eine relativ mächtige Kulturschicht nachgewiesen werden. Eine Stelle im Limeswall, die eine starke Brandschicht enthielt, wurde als Platz des hölzernen Vorgängerturms interpretiert.

Der Limes erreicht hier die Wasserscheide zwischen Rhein und Wied.
Er wurde im Bereich des Wp 1/10 von einem vorgeschichtlichen Höhenweg gekreuzt, der von Malberg her kommend ins Neuwieder Becken verlief.

Wp 1/11 „Auf dem Freßhelder“
Wp 1/11
Wp 1/11
Etwas mehr als 50 m abseits des Wallgrabens liegt ein sichtbarer Hügel,[20] der in sich die Fundamente eines Steinturms von 4,30 m Seitenlänge und etwa 75 cm Mauerstärke birgt. Auffällig war, dass bei diesem Turm nicht konventionell in horizontalen Lagen, sondern schräg in Form des Opus spicatum geschichtete Mauerwerk.

Spuren eines älteren Holzturmes[21] von 4,75 x 4,35 m Seitenlänge, der von einem 19 m durchmessenden Graben großzügig umfasst war, konnten nachgewiesen werden.

Wp 1/12 „Beim Weierhof“ Auf landwirtschaftlicher Nutzfläche, 39 m hinter dem Wallgraben befindlicher, zwischen zwei Baumgruppen erkennbarer und ausgewiesener Schutthügel[22] eines ehemaligen Steinturms von 4,80 x 4,80 m Größe mit 65 bis 75 cm starken Mauern. Auch dieser Turm wies, wie der Wp 1/11, Konstruktionsmerkmale des Opus spicatum auf. Ein weiterer, in der Literatur verzeichneter Steinturm ist abgegangen, ein Holzturm konnte nicht nachgewiesen werden.
Wp 1/13 „Am Rennweg“ Wahrnehmbare Überreste[23] eines 5,30 x 5,30 m großen, ungefähr 52 m vom Wallgraben entfernten Steinturms mit 90 cm mächtigen Mauern. Ein Holzturm[24] wurde anhand des keramischen Fundmaterials nachgewiesen.
Wp 1/13a Vermutete, aber archäologisch nicht nachgewiesene Turmstelle.[25] Zwischen dieser und Wp 1/13 befand sich eine Unterbrechung des Limeswalls und des großen Grabens, während der Palisadengraben keinerlei Unterbrechungsmerkmale aufwies.
Wp 1/14 „Am Forsthofweg“
Wp 1/14 Innen
Schwach im Gelände wahrnehmbare Bodenverformungen[26] durch den Schutthügel eines ehemaligen Steinturms mit einem Grundriss von 4,30 x 4,50 m und einer Mauerstärke von 75 cm. Im Inneren des Turms wurde eine Brandschicht mit Scherben sowie Eisen- und Bronzefragmenten nachgewiesen. Spuren eines Holzturms sind in der Literatur nicht dokumentiert.

Der Turm liegt nur gut 20 m von der Nordwestecke des Kleinkastells am Forsthofweg entfernt.

KK Kleinkastell Am Forsthofweg siehe Hauptartikel Kleinkastell Am Forsthofweg


Denkmalschutz

Das Kleinkastell Rheinbrohl und die erwähnten Bodendenkmale sind als Abschnitt des Obergermanisch-Rätischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem sind die Anlagen Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutz- und –pflegegesetz (DSchG)[27] des Landes Rheinland-Pfalz. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig. Zufallsfunde sind an die Denkmalbehörden zu melden.

Limes-Informations- und Erlebniszentrum Rheinbrohl

Baustelle des Info-Zentrums
(Stand der Bauarbeiten: Februar 2008)

Im Rheinbrohler Ortsteil Arienheller entstand das offizielle Limes-Besucherzentrum für das Land Rheinland-Pfalz. Die Bauarbeiten haben im Sommer 2007 begonnen.

Die Trägerschaft liegt bei der Stiftung „Caput Limitis“ Rheinbrohl, für die inhaltliche Konzeption wird die Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Archäologie, Archäologie Koblenz (ehemals Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Archäologische Denkmalpflege, Amt Koblenz) [28] verantwortlich zeichnen, die zusammen mit dem Landesmuseum Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein ihren Sitz hat.

Das Zentrum wurde Ende 2008 eröffnet.

Literatur

  • Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage. S. 91-93. Gebr. Mann, Berlin 2000. ISBN 3-7861-2347-0
  • Christian Fleer: Typisierung und Funktion der Kleinbauten am Limes. In: E. Schallmayer (Hrsg.): Limes Imperii Romani. Beiträge zum Fachkolloquium „Weltkulturerbe Limes“ November 2001 in Lich-Arnsburg. Bad Homburg v.d.H. 2004, ISBN 3-931267-05-9 S. 75–92 (Saalburg-Schriften 6).
  • Cliff Alexander Jost: Der römische Limes in Rheinland-Pfalz. (Archäologie an Mittelrhein und Mosel, Bd. 14). S. 27-43. Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Koblenz 2003. ISBN 3-929645-07-6
  • Margot Klee: Der Limes zwischen Rhein und Main. S. 33-37. Theiss, Stuttgart 1989. ISBN 3-8062-0276-1
  • Margot Klee: Limes. Strecke 1, WP 1/1 - 1/93. In: Heinz Cüppers: Die Römer in Rheinland-Pfalz. Lizenzausgabe der Auflage von 1990, S. 442f. Nikol, Hamburg 2002. ISBN 3-933203-60-0

Grabungsberichte der Reichs-Limeskommission:

Weblinks

 Commons: Römerturm (Rheinbrohl) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Brigitta Rabold, Egon Schallmayer, Andreas Thiel: Der Limes, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-8062-1461-1, S. 26
  2. Hartwig Schmidt: Archäologische Denkmäler in Deutschland – Rekonstruiert und wieder aufgebaut, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-8062-1395-X, S. 98
  3. Zum Beginn des Limes und zur Wachturmsrekonstruktion auf der privaten Webseite Limesseiten von Claus te Vehne.
  4. So bei Baatz, S. 92. Da die Erdgeschosse von Limeswachtürmen meist über keine Außenzugänge verfügten, muss der Eingang deutlich höher gelegen haben. Ein Fachwerkaufbau auf einem Steinturm ist überdies höchst unwahrscheinlich und der Turm ist mit Sicherheit verputzt und mit einem Dach aus Ziegeln, Schindeln oder Schilf/Stroh gedeckt gewesen. Auch ist die den Turm auf Kaiser Trajan datierende Inschrift falsch und irreführend, da unter Trajan keine Steintürme am Obergermanischen Limes errichtet worden sind.
  5. ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reich-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
  6. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
  7. 50° 30′ 12,99″ N, 7° 19′ 4,34″ O50.5036083333337.3178722222222
  8. 50° 30′ 17″ N, 7° 19′ 2,63″ O50.5047222222227.3173972222222
  9. KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell
  10. Ungefähr bei 50° 30′ 32,25″ N, 7° 19′ 23,75″ O50.5089583333337.3232638888889 (Wp 1/2), 50° 30′ 37,85″ N, 7° 19′ 53,25″ O50.5105138888897.3314583333333 (Wp 1/3) und 50° 30′ 46,55″ N, 7° 20′ 13,2″ O50.5129305555567.337 (Wp 1/4).
  11. 50° 30′ 47,66″ N, 7° 20′ 33,72″ O50.5132388888897.3427
  12. Etwa bei 50° 30′ 48,6″ N, 7° 20′ 57,55″ O50.51357.3493194444444
  13. 50° 30′ 49,74″ N, 7° 21′ 22,27″ O50.5138166666677.3561861111111
  14. Cliff Alexander Jost: Nachgrabung und Konservierung der Türme am Limes. Wachposten 1(8 im Rheinbrohler Wald. In: Andreas Thiel (Hrsg.): Neue Forschungen am Limes. 4. Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 27./28. Februar 2007 in Osterburken. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2251-7, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 3), S. 31−41.
  15. Thomas Becker: Ein Inschriftenfragment vom Wachturm 1/8 bei Rheinbrohl. Zur „Inschriftenausstattung“ der Wachtürme am Obergermanisch-Raetischen Limes. In: Andreas Thiel (Hrsg.): Neue Forschungen am Limes. 4. Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 27./28. Februar 2007 in Osterburken. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2251-7, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 3), S. 43−57.
  16. 50° 30′ 47,43″ N, 7° 21′ 56,06″ O50.5131757.3655722222222
  17. 50° 30′ 47,18″ N, 7° 21′ 56,62″ O50.5131055555567.3657277777778
  18. 50° 30′ 41,43″ N, 7° 22′ 17,89″ O50.5115083333337.3716361111111
  19. 50° 30′ 37,1″ N, 7° 22′ 32,6″ O50.5103055555567.3757222222222
  20. 50° 30′ 14,63″ N, 7° 22′ 36,62″ O50.5040638888897.3768388888889
  21. Bei 50° 30′ 14,3″ N, 7° 22′ 35,92″ O50.5039722222227.3766444444445
  22. 50° 29′ 59,54″ N, 7° 22′ 47,69″ O50.4998722222227.3799138888889
  23. 50° 29′ 41″ N, 7° 23′ 11,46″ O50.4947222222227.3865166666667
  24. Bei 50° 29′ 40,96″ N, 7° 23′ 10,71″ O50.4947111111117.3863083333333
  25. Etwa bei 50° 29′ 40″ N, 7° 23′ 24,15″ O50.4944444444447.3900416666667
  26. 50° 29′ 39,83″ N, 7° 23′ 34,23″ O50.4943972222227.3928416666667
  27. DschG bzw. DSchPflG RP
  28. Offizielle Webpräsenz der GDKE Rheinland-Pfalz

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