- Konolfingen (Bezirk)
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Der Amtsbezirk Konolfingen war bis zum 31. Dezember 2009 eine Verwaltungseinheit des Kantons Bern. Der Bezirk mit Hauptort Schlosswil, wo der Regierungsstatthalter im Schloss Wil residierte, umfasste 30 Gemeinden auf 214 km²:
Name der Gemeinde Einwohner
(31. Dez. 2008)Fläche in km² Aeschlen bei Oberdiessbach 301 4.9 Allmendingen 498 3.8 Arni 975 10.4 Biglen 1740 3.6 Bleiken bei Oberdiessbach 377 3.4 Bowil 1381 14.7 Brenzikofen 555 2.2 Freimettigen 406 2.9 Grosshöchstetten 3168 3.4 Häutligen 231 3.0 Herbligen 546 2.7 Kiesen 789 4.7 Konolfingen 4739 12.8 Landiswil 641 10.3 Linden 1326 13.3 Mirchel 536 2.4 Münsingen 11'023 8.5 Niederhünigen 647 5.4 Oberdiessbach 2880 8.2 Oberhünigen 344 6.0 Oberthal 804 10.6 Oppligen 641 3.4 Rubigen 2746 7.0 Schlosswil 651 3.5 Tägertschi 389 3.6 Trimstein 480 3.6 Walkringen 1822 17.2 Wichtrach 4012 11.6 Worb 11'359 21.0 Zäziwil 1566 5.4 Total (30) 57'573 213.5 Der Amtsbezirk Konolfingen hatte 57'573 Einwohner (Stand 31. Dezember 2008) auf 214 km².
Am 1. Januar 2010 wurden sämtliche Gemeinden des Amtsbezirks Konolfingen Teil des Verwaltungskreises Bern-Mittelland.
Inhaltsverzeichnis
Veränderungen im Gemeindebestand seit 2000
Fusionen
- 2004: Niederwichtrach und Oberwichtrach → Wichtrach
- 2010: Aeschlen bei Oberdiessbach und Oberdiessbach → Oberdiessbach
Quellen
- Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, II. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Bern, Zweiter Teil: Rechte der Landschaft, Band 4: Das Recht des Landgerichts Konolfingen von Ernst Werder, Aarau 1950 [[1]].
Weblinks
Ehemalige Amtsbezirke des Kantons Bern (bis 2009)Aarberg | Aarwangen | Bern | Biel | Büren | Burgdorf | Courtelary | Erlach | Fraubrunnen | Frutigen | Interlaken | Konolfingen | Laupen | Moutier | La Neuveville | Nidau | Niedersimmental | Oberhasli | Obersimmental | Saanen | Schwarzenburg | Seftigen | Signau | Thun | Trachselwald | Wangen
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