- Lex Hixon
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Lex Hixon (* 25. Dezember 1941 in Pasadena, Kalifornien; † 1. November 1995) war ein US-amerikanischer Poet und spiritueller Lehrer.
Hixon war ein Schüler von Muzaffer Efendi, dem 19. Sheikh der Dscherrahi-Tariqa (Jerrahi-Derwisch-Orden) aus Istanbul (Türkei). Später gründete er unter dem Namen Nur al-Jerrahi einen eigenen Ordens-Zweig namens Nur Ashki Jerrahi Sufi Order, der noch heute (Stand: 2006) in den USA (einschließlich Hawaii) und Mexiko aktiv ist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bereits in frühester Kindheit interessierte sich Lex Hixon für religiöse Fragen, nach seinem Schulabschluss studierte er dann Philosophie an der Yale-Universität. Dort traf er auch auf seinen ersten spirituellen Lehrer, den Lakota-Sioux Vine Deloria, der der Vater seines Zimmergenossen war.
Später empfand er, daß das Philosophie-Studium unvollständig wäre ohne das Studium der Religion.
1963 beendete er sein Studium, und im Jahr 1965 traf er bei einem Besuch im New York Vedanta Center in New York City auf Swami Nikhilananda Er wurde daraufhin sein Schüler und blieb dies bis zu dessen Tod im Jahr 1972. Swami Nikhilananda ermutigte Lex Hixon dazu, 1976 seinen Doktortitel an der Columbia University in Religionsgeschichte zu erwerben.
1971 begann er ein Radioprogramm namens In The Spirit auf WBAI-Radio in New York zu moderieren. Dieses Programm sollte er für die nächsten 14 Jahre begleiten und dabei einige sehr bekannte religiöse Personen wie beispielsweise Mutter Teresa, den Dalai Lama und Bawa Muhaiyaddeen zu Gast haben.
Im Jahr 1975 gab Lex Hixon Lesungen an der New School for Social Research.
Im Jahr 1976 begann er mit ernsthaften Studien des Buddhismus bei einem tibetischen Lama, die ihn auch auf eine buddhistische Pilgerreise führten.
1979 traf Lex Hixon dann das erste Mal im Rahmen eines Interviews zu In The Spirit auf seinen zukünftigen spirituellen Lehrer Muzaffer Efendi, und er verbrachte die folgenden sechs Tage mit ihm und seinen Derwischen. Im darauffolgenden islamischen Fastenmonat Ramadan wurde er von Muzaffer Efendi nach Istanbul eingeladen, wo er in der sogenannten Laylat-ul Kadr (Nacht der Macht), in der nach der Überlieferung dem Propheten Muhammad die ersten Offenbarungen des Koran mitgeteilt wurden, in den Rang eines Sheikh der Dscherrahi-Tariqa gehoben wurde.
Ein Jahr später, 1980, eröffnete Muzaffer Efendi eine Tekke namens Masjid al-Farah in New York. Lex Hixon wurde für die Zeit der Abwesenheit Efendis mit deren Leitung betraut.
1987 folgte er einer Einladung nach Mexiko, wo er bald eine weitere Tekke eröffnete, deren Leiterin Sheikha Amina Teslima wurde.[1]
Literarische Werke
- Coming Home
- Great Swan
- Mother of the Buddhas
- Mother of the Universe
- Living Buddha Zen
- Heart of the Koran
- Atom from the Sun of Knowledge
- Recolección de la Miel
Quellen
- ↑ Sufi Review (Pir Publications, Spring 1997), S.5-8
Weblinks
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