Lorenz-Günther Köstner

Lorenz-Günther Köstner
Lorenz-Günther Köstner
Spielerinformationen
Geburtstag 30. Januar 1952
Geburtsort WallenfelsDeutschland
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
FC Wallenfels
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
bis 1970
1970–1971
1971–1973
1973–1975
1975–1977
1977–1981
FC Wallenfels
FC Bayern Hof
VfB Helmbrechts
Borussia Mönchengladbach
FC Bayer 05 Uerdingen
Arminia Bielefeld



29 (3)
50 (7)
98 (7)
Nationalmannschaft
1972–1975 Deutschland Amateure 11 (0)
Stationen als Trainer
1982–1986
1986–1989
1989
1989–1990
1990–1993
1993–1994
1994–1997
1997–1998
1998–2001
2002–2004
2006–2006
2006–2007
2009–2010
2010
2010-2012
FC Bayern Hof
SSV Reutlingen 05
SC Freiburg
KSV Hessen Kassel
VfB Stuttgart (Co-Trainer)
Stuttgarter Kickers
SpVgg Unterhaching
1. FC Köln
SpVgg Unterhaching
Karlsruher SC
TSG 1899 Hoffenheim
Rot-Weiss Essen
VfL Wolfsburg Amateure
VfL Wolfsburg (interim)
VfL Wolfsburg Amateure
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Lorenz-Günther Köstner (* 30. Januar 1952 in Wallenfels) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere als Spieler

Köstner absolvierte als Mittelfeldspieler 91 Erstligaspiele und 86 Zweitligaspiele für Borussia Mönchengladbach, Bayer Uerdingen sowie Arminia Bielefeld. Mit Mönchengladbach gewann er 1975 die deutsche Meisterschaft sowie den UEFA-Pokal.

Karriere als Trainer

Seine Trainerkarriere begann beim FC Bayern Hof in der Saison 1981/82.

Er arbeitete in der Saison 1986/87 und 1987/88 beim SSV Reutlingen 05, bevor er Trainer bei Profivereinen wurde: So trainierte vom 1. Juli bis 26. August 1989 sehr kurz den SC Freiburg, einen Monat später den Verein KSV Hessen Kassel (13. September 1989 bis Saisonende). Von 1. Juli 1990 bis 30. Juni 1993 arbeitete er als Co-Trainer unter Christoph Daum beim VfB Stuttgart, mit dem er 1992 Deutscher Meister wurde. Danach trainierte er die Stuttgarter Kickers.

Bei der SpVgg Unterhaching war er ab der Saison 1994/95 mit einer Unterbrechung (1. FC Köln vom 1. Oktober 1997 bis 30. Juni 1998) insgesamt sechs Jahre lang im Amt. Köstner hatte den Münchner Vorstadtclub 1999 in die Bundesliga geführt und erreichte in der folgenden Saison den 10. Tabellenplatz. Jedoch wurde er dort am 13. September 2001 entlassen.

Vom 1. Oktober 2002 bis zu seiner Entlassung am 20. Dezember 2004 trainierte er den damaligen Zweitligisten Karlsruher SC. Am 24. Dezember 2005 wurde er Nachfolger von Hansi Flick als Trainer der TSG 1899 Hoffenheim in der Regionalliga. Nach einer wenig erfolgreichen Saison trat er vor dem Halbfinalspiel um die Qualifikation zum DFB-Pokal zurück. Sein Nachfolger wurde Ralf Rangnick.

Am 17. November 2006 wurde Köstner als neuer Cheftrainer beim Zweitligisten Rot-Weiss Essen vorgestellt. Nur einen Tag nach der 3:0-Niederlage Essens beim Revierrivalen MSV Duisburg verkündete der Verein am 21. Mai 2007, dass Köstners Vertrag nach dem direkten Wiederabstieg Essens nicht verlängert würde.

Am 22. Dezember 2008 wurde bekannt, dass Köstner zur Rückrunde Nachfolger von Bernd Hollerbach als Trainer der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg würde. Sein Vertrag lief bis zum Ende der Saison 2009/2010.

Am 25. Januar 2010 übernahm Köstner nach der Freistellung von Armin Veh bis zum Saisonende die Aufgaben des Cheftrainers der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Mit Beginn der Saison 2010/2011 nahm Köstner seine Tätigkeit als Trainer der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg wieder auf.

Erfolge

Spieler

  • UEFA-Pokal-Sieger 1975 mit Borussia Mönchengladbach
  • Deutscher Meister 1975 mit Borussia Mönchengladbach

Co-Trainer

  • Deutscher Meister 1992 mit dem VfB Stuttgart

Trainer

  • Aufstieg mit SpVgg Unterhaching in die Erste Bundesliga 1999
  • Erreichen des Europa League Viertelfinales 2010 mit dem VfL Wolfsburg
  • Platz 8 in der Fußball Bundesliga 2010 mit dem VfL Wolfsburg
  • Platz 10 in der Fußball-Bundesliga 2000 mit SpVgg Unterhaching
  • Platz 4 mit der TSG Hoffenheim in der Regionalliga Süd 2005/2006

Weblinks


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