- Lothar Oppermann
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Lothar Oppermann (* 23. Oktober 1930 in Glogau) war von 1963 bis 1989 Leiter der Abteilung Volksbildung des ZK der SED.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Im Jahr 1945 wurde seine Familie in die SBZ umgesiedelt. In Grimma schloss Oppermann seine Schulbildung 1949 mit dem Abitur ab. Nachdem er 1950 in die SED eingetreten war, studierte er an der Universität Leipzig Mathematik und Physik auf Lehramt. Im Jahr 1956 schloss er das Studium mit dem Staatsexamen ab. Danach war er an verschiedenen Schulen als Lehrer und später als wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter am Institut für Pädagogik tätig. Im Jahr 1961 promovierte Oppermann zum Dr. paed. und wurde 1962 stellvertretender Direktor des Deutschen Paedagogischen Zentralinstituts der DDR. Im Jahr 1963 folgte er Werner Neugebauer als Leiter der Abteilung Volksbildung des ZK der SED, was er bis zur Wende 1989 blieb. Von 1970 an war Oppermann Ordentliches Mitglied der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR.
Auszeichnungen
- 1964 und 1970: Vaterländischer Verdienstorden
Schriften
- Parteiarbeit im Volksbildungswesen. Ziele – Aufgaben – Erfahrungen. Hrsg. von der Abteilung Volksbildung des ZK der SED. Berlin 1987.
- (Hrsg.): Vom Sinn unseres Lebens. Ein Bildband zur Erinnerung an die Jugendweihe über die sozialistische Gesellschaftsordnung. Berlin 1983.
Literatur
- Andreas Herbst: Oppermann, Lothar. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 2.
Weblinks
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