Lousberg

Lousberg
Lousberg
Blick auf den Lousberg von Laurensberg aus

Blick auf den Lousberg von Laurensberg aus

Höhe 264 m ü. NHN
Lage Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Geographische Lage 50° 47′ 13″ N, 6° 4′ 45″ O50.7869444444446.0791666666667264Koordinaten: 50° 47′ 13″ N, 6° 4′ 45″ O
Lousberg (Nordrhein-Westfalen)
Lousberg

Der Lousberg ist mit 264 Metern Höhe eine markante Erhebung im Norden der Stadt Aachen. Die Herkunft des Namens ist nicht völlig geklärt. Er könnte von „lusen“ (lugen, schauen) stammen, da der Berg einen hervorragenden Rundumblick bietet, oder auf Ludwig den Frommen (Louis), den Sohn Karls des Großen, zurückgehen. Ein weiterer Erklärungsansatz bezieht sich auf den Ausdruck „lous“ im Aachener Dialekt für schlau (siehe dazu auch den Text zur Lousberg-Sage).

Inhaltsverzeichnis

Geologie, Entstehung

Der Lousberg ist, geologisch gesehen, einer der südlichsten Ausläufer des Limburger Kreidetafel und entstand während der Kreidezeit. Seinerzeit drang von den heutigen Niederlanden das Meer immer weiter vor und hinterließ Ablagerungen, vor allem Sand.

Der Lousberg ist aus mehreren Schichten aufgebaut:

Zuunterst liegen die sog. Hergenrather Schichten, ein Gemisch aus Sanden und Tonen, die sich in einem sumpfigen Flussdelta bildeten. Diese Schichten enthalten viele Fossilien, Holzkohlestücke und Markasitknollen. Das Delta wurde später vom Meer überflutet, wobei sich in dem flachen Wasser zahlreiche Sandbänke ausbildeten. Diese Quarzsand-Schichten werden als Aachener Sande bezeichnet. Nach mehreren tausend Jahren stieg der Meeresspiegel um ca. 200 m an. Am Grund setzte sich Sand in einer Mächtigkeit von ca. 40 m ab. Diese Schicht heißt heute „Vaalser Grünsand“. Gleichzeitig setzten tektonische Bewegungen ein, die im Zusammenhang mit dem Einsinken der Niederrheinischen Bucht stehen und zur Heraushebung der Lousberg-Scholle geführt haben. Vijlener und Orsbacher Kalk wurden aufgrund der Hochlage nicht sedimentiert. In der Folgezeit stieg der Meeresspiegel weiter an. Abgestorbene Kleinstlebewesen bildeten eine Kalksteinschicht, den Vetschauer Kalk, der die etwa sechs Meter dicke oberste Schicht des Lousberges repräsentiert. In diesem Kalkstein kommen immer wieder zahlreiche Lagen von Feuerstein vor. Am Lousberg enthielten die oberste 4,5 m des Vetschauer Kalkes Feuersteinlagen, die Gegenstand eines steinzeitlichen Abbaus waren und komplett abgebaut wurden (siehe unten).

Fauna und Flora

Der Lousberg weist ornithologisch gesehen einen hohen Artenreichtum auf, wie Erfassungen der RWTH Aachen ergaben. Bemerkenswert ist auch der Bestand an Fledermäusen sowie an Amphibien und Reptilien. Letztere finden Laichgewässer in der Soers nördlich vom Lousberg. Auf dem Hochplateau befindet sich ein zusammenhängendes Eibenwäldchen. Im nördlich vorgelagerten ehemaligen Klosterpark St. Raphael gibt es ausgedehnte Bestände an Wildnarzissen.

Geschichte

Eibenwald auf dem Lousberg mit Halden des jungsteinzeitlichen Feuersteinabbaus
Obelisk auf dem Lousberg
Kerstenscher Pavillon
Säulen des Belvedere im Winter
Drehturm Belvedere

Während der Jungsteinzeit (dem Neolithikum) wurde vor etwa 5.500 bis 5.000 Jahren auf dem Lousberg intensiv Feuerstein abgebaut. Aus diesem grauen Feuerstein, der durch seine charakteristischen schokoladenbraunen Farbzonen leicht zu erkennen ist, wurden vor Ort ausschließlich Beile hergestellt, die als Halbfabrikate in die Siedlungen gebracht und dort erst geschliffen wurden.

Durch die auffällige Färbung bietet sich Lousberg-Feuerstein als Objekt zur Verbreitungsforschung von Beilklingen an. Aus den 14C-Daten der im Lousberger Abraum gefundenen Artefakte ergibt sich eine Laufzeit des Bergwerks zwischen 3500 v. Chr. und 3000 v. Chr. Aus Berechnungen, die das Volumen des Abraumes, das Gewicht der Produktionsabfälle und das durchschnittliche Gewicht von Beilklingen ins Verhältnis setzen, ergibt sich eine Zahl von etwa 300.000 Beil-Rohlingen, die den Lousberg verlassen haben. Diese Beile sind bis nach Belgien (Thieusies, ca. 160 km Luftlinie), Mittelhessen (Büdingen, ca. 225 km Luftlinie) und Ostwestfalen (Neuenknick bei Minden, ca. 280 km Luftlinie) weitergegeben worden.

Der steinzeitliche Abbau des Feuersteins hat das ursprünglich aus einem etwa 6 m mächtigen Kreidekalkdeckel bestehende zentrale Plateau des Lousbergs fast vollständig aufgearbeitet. Die davon herrührenden, noch bis zu 4,5 m mächtigen Abraumhalden des Feuersteintagebaus sind als Hügellandschaft unter dem Eibenwäldchen heute noch zu erkennen. Auf der Fläche und an den Steilhängen wurden Feuersteinabschläge gefunden.

Während der Zeit der römischen Besiedlung wurde der Kalkstein zum Bau der Aachener Thermen benutzt, im Mittelalter zum Bau der Barbarossa-Mauer.

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Lousberg von dem napoleonischen Geographen Jean Joseph Tranchot zur Landvermessung genutzt. Im Spätsommer 1807 errichtete das französische Kriegsministerium dem Colonel und seinen Mitarbeitern einen Obelisken aus Blaustein, nach dem Entwurf des Capitaine Boucher, einem der Ingenieurgeografen Tranchots.[1] Der Obelisk ist ein genau vermessener Zentralpunkt, der früher als Ausgangspunkt zur Kartierung in der Region diente. Von ihm aus wurden mit dem Triangulationsverfahren weitere Punkte im Gelände bestimmt, mit deren Hilfe man schließlich das gesamte Gelände kartografisch darstellen konnte. Mit der Absetzung Napoleons am 2. April 1814 wurde das Denkmal zerstört. Am 15. Mai 1815 wurde der Obelisk auf Anordnung des preußischen Freiherrn Karl von Müffling wiedererrichtet, der die Vermessungsarbeiten im Auftrage des Königreiches Preußen fortsetzte. Die Inschrift mit einer Lobrede auf Napoleon war durch die heute noch lesbare Inschrift ersetzt und Schäden an den Kanten des Steins durch für einen Obelisken untypische Fasen ausgeglichen worden.

Zu dieser Zeit entstand auf dem Lousberg der erste von Bürgern (und nicht von Fürsten) gegründete Landschaftspark Europas. Die Pläne dazu, die sich an Prinzipien des englischen Landschaftsgartens orientieren, lieferte der Düsseldorfer Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe. Ein 1807 gegründetes „Komitee für Embellissements“ hatte dies initiiert. Der Lousberg, der vorher mehr oder weniger kahl war und als Schafweide genutzt wurde, verwandelte sich so in einen Waldpark mit umfangreichem Baumbestand. Ein klassizistisches Gesellschaftshaus von Adam Franz Friedrich Leydel und Friedrich Joseph Ark erbaut, das unter der Bezeichnung Belvedere als Gaststätte und anfangs auch als Spielcasino fungierte, bildete neben weiteren Staffagen, wozu der Tranchot-Obelisk, ein Monopteros an der Stelle des heutigen Drehturms und eine kleine chinesische Pagode zu zählen sind, ein beliebtes Ziel für die Spaziergänger. Der Rundweg, beginnend an der Stelle der heutigen Bronzestatuen durch die jüngst wiederhergestellte Buchenallee am Nordhang, bot den Kurgästen und Bürgern verschiedene Ausblicke auf die Stadt und das Umland, bis sich am Obelisken alle Blickrichtungen zusammenfügten. Auch der Weg an sich war von Weyhe dramatisch angelegt, indem sich flache Etappen mit Steigungen in verschiedenen Längen abwechselten.

1906 baute die Stadt Aachen den Kersten-Pavillon, ein vom Aachener Architekten Johann Josef Couven errichteter Barock-Bau, am Lousberg wieder auf. Der Pavillon, der rund 100 Jahre älter als der Lousberg-Park ist, befand sich vormals in der Stadt Aachen am Annuntiatenbach 22–28 und war Teil des Stadtpalais des wohlhabenden Färbereibesitzers Nicolaus Mantels. Um das Gebäude vor dem Abriss zu retten, kaufte die Stadt es auf und ließ es am Lousberg neu erstehen. Der Pavillon wird seit 2005 von der Lousberg Gesellschaft betreut und für Ausstellungen und Vorträge genutzt.

Die Freilichtbühne am Lousberg, die wie ein griechisches Theater am stadtseitigen Hang erbaut war, scheiterte nicht zuletzt am Aachener Wetter.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gesellschaftshaus Belvedere und andere bauliche Ausstattungen des Parks zerstört. Die Säulenüberreste des Belvedere sind heute noch zu sehen und werden scherzhaft „Aachener Akropolis“ genannt.

Zur Aufrechterhaltung der Wasserversorgung in den westlichen Wohnvierteln wurde 1956 der Wasserturm Belvedere errichtet. Dieser wurde aber in den 1980er Jahren wegen der nun leistungsfähigeren Pumpen überflüssig, weshalb der Betrieb als Wasserturm 1988 völlig eingestellt wurde. Seitdem wird er als Aussichtsturm mit (Dreh-)Restauration und Bürogebäude genutzt.

Heute ist der Lousberg zum großen Teil bewaldet und dient als Naherholungsgebiet. Der nördlich vom Lousberg gelegene ausgedehnte Park des ehemaligen Klosters St. Raphael wurde 2009 in den Lousbergpark integriert. Des Weiteren findet auf dem Lousberg einmal jährlich im Sommer der Lousberglauf sowie das Open Air Literaturfestival „Leselust am Lousberg“ statt.

Die Lousberg-Sage

Bronzestatuen auf dem Lousberg
"Teufelsdaumen" im Griff des rechten Flügels der sog. „Wolfstür“ des Aachener Domes

Über die Entstehung des Lousberges existiert folgende Sage:

Die Aachener hatten den Teufel beim Bau des Aachener Doms hereingelegt. Als ihnen das Geld für den Dom ausging, schlossen sie einen Pakt mit dem Teufel. Gegen eine ansehnliche Menge Gold versprachen sie ihm die Seele des ersten Lebewesens, das den Dom betrat. Anstelle einer vom Teufel erhofften menschlichen Seele jagten die Aachener einen Wolf in den Dom, den sie in den Ardennen gefangen hatten. Als der Teufel den Betrug entdeckte, schlug er die schwere bronzene Tür des Domes derart heftig zu, dass sein Daumen in der Tür stecken blieb und abgerissen wurde. Der Daumen steckt noch heute in einem der beiden „Wolfsköpfe“ an der Domtür (tatsächlich handelt es sich um Löwenköpfe) – und wem es gelingt, den Daumen heraus zu ziehen, der erhält vom Domkapitel ein goldenes Kleid.

Die in der Vorhalle des Aachener Domes aufgestellte antike Tierplastik, die wahrscheinlich eine Bärin darstellt, wird in Aachen gerne als Bild des Wolfes gedeutet, dessen Seele dem Teufel anheimgefallen war.

Der Teufel sann auf Rache und wollte den Dom für immer verschütten. Hierfür sammelte er an der Nordseeküste tonnenweise Sand ein, den er in riesige Säcke füllte und Richtung Aachen trug. Als er mit seiner Last verschnaufen musste, da der Tag sehr heiß war, kam ihm eine ältere, ärmlich gekleidete Frau entgegen. Der Teufel fragte sie, wie weit er denn noch zu schleppen habe. Die Frau aber war „lous“, was im Aachener Dialekt „schlau“ bedeutet. An seinem Pferdefuß und dem Schwanz hatte sie erkannt, wer da vor ihr saß. So sagte sie, dass sie vom Aachener Markt komme, der allerdings furchtbar weit weg sei. Dabei zeigte sie auf ein steinhartes Brot, das sie in einem Korb trug und auf ihre verschlissenen Schuhe. Beides hätte sie auf dem Markt neu erstanden. Der Teufel war über die Aussicht, seine Last noch so weit schleppen zu müssen, derart verärgert, dass er sie an Ort und Stelle liegen ließ. In einer anderen Variante hält die Bauersfrau dem Teufel, als er auf ihre Schuhe starrt, ein Kreuz entgegen, worauf dieser vor Schmerz den Sandsack fallenlässt. So sei der Berg durch die Schlauheit der Marktfrau entstanden und habe auch vom Begriff „lous“ seinen Namen erhalten.

An die Sage erinnert heute eine bronzene Statuengruppe am Lousberg, die Teufel und Marktfrau darstellt und 1985 von der Aachener Künstlerin Christa Löneke-Kemmerling, Ehefrau des Aachener Bildhauers Hubert Löneke, geschaffen wurden. In der ursprünglichen Version der Teufelsfigur besaß diese noch beide Daumen, was natürlich mit der Hintergrundgeschichte vom Bau des Aachener Doms nicht vereinbar ist. Diesem „Kunstfehler“ schafften wohl junge Aachener Bürger in einer nächtlichen Aktion Abhilfe und die Künstlerin verblendete die entsprechende Stelle nachträglich; das Original des Bronzedaumens ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Darüber hinaus hat sich das Aachener Sprichwort erhalten: „De Oecher send der Düvel ze lous“ (Die Aachener sind dem Teufel zu schlau).

Literatur

  • D. Schyle: Die spätneolithische Beilproduktion auf dem Lousberg in Aachen. Eine Hochrechnung von Angebot und Nachfrage und Rückschlüsse auf die spätneolithische Bevölkerungsdichte. In: Archäologische Informationen 29, 2006, S. 35-50.
  • D. Schyle: Der Lousberg in Aachen. Ein jungsteinzeitlicer Feuersteintagebau mit Beilklingenproduktion. Rheinische Ausgrabungen 66 (Mainz 2010).
  • Thomas Terhart: Der Lousberg-Park in Aachen. Rheinische Kunststätten 338 (Köln 1988).
  • J. Weiner: Aachen 4, Lousberg. In: Untersuchungen zur neolithischen Besiedlung der Aldenhovener Platte IX. In: Bonner Jahrbücher 179, 1979, S. 366-377.
  • J. Weiner: Aachen 4, Lousberg. In: Untersuchungen zur neolithischen Besiedlung der Aldenhovener Platte X. In: Bonner Jahrbücher 180, 1980, S. 277-288.
  • J. Weiner & G. Weisgerber: Die Ausgrabungen des jungsteinzeitlichen Feuersteinbergwerks "Lousberg" in Aachen 1978-1980 (D3). Ein Vorbericht. In: G. Weisgerber, R. Slotta & J. Weiner (Hrsg.) 5000 Jahre Feuersteinbergbau. Die Suche nach dem Stahl der Steinzeit. Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum 22 (Bochum 1980) S. 92-119.
  • J. Weiner: Die dritte Grabungskampagne auf dem steinzeitlichen Bergwerk Lousberg in Aachen. In: Ausgrabungen im Rheinland '79/80. Kunst und Altertum am Rhein 104 (Köln 1981) S. 67-71.
  • J. Weiner: Der Lousberg. Ein Führer zur prähistorischen Abteilung des stadtgeschichtlichen Museums Burg Frankenberg Aachen. (Aachen 1984).
  • J. Weiner: Flint Mining and -Working on the Lousberg in Aachen (Northrhine-Westphalia, Federal Republic of Germany). In: K. Biró (Hrsg.) Papers for the 1st International Conference on Prehistoric Flint Mining and Lithic Raw Material Identification in the Carpathian Basin (Budapest 1986) S. 107-122.
  • J. Weiner: „Stahl der Steinzeit“. Das steinzeitliche Feuersteinbergwerk Lousberg in Aachen.. In: Das Rheinische Landesmuseum Bonn. Berichte aus der Arbeit des Museums 3, 1989, S. 36-42.
  • J. Weiner: Der Lousberg in Aachen. - Ein Feuersteinbergwerk aus der Jungsteinzeit. In: H. Hellenkemper, H.G. Horn, H. Koschik & B. Trier (Hrsg.) Archäologie in Nordrhein-Westfalen. Geschichte im Herzen Europas. Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen 1 (Mainz 1990a) S. 139-142.
  • J. Weiner: Intra-Site Analysis by Refitting Lithic Artefacts from a Flint-Workshop on the Neolithic Flint-Mine "Lousberg" in Aachen (Northrhine-Westphalia, FRG). In: E. Cziesla, S. Eickhoff, N. Arts & D. Winter (Hrsg.) The Big Puzzle. International Symposium on Refitting Stone Artefacts. Studies in Modern Archaeology 1 (Bonn 1990b) S. 177-196.
  • J. Weiner: Retouching tools made of Reddeer Antler: Evidence from a Flint-Workshop at the Late Neolithic Flint-Mine "Lousberg" in Aachen (Northrhine-Westphalia, FRG). In: M.-R. Séronie-Vivien & M. Lenoir (Bearb.) Le Silex de sa genèse à l'outil. Actes du Ve Colloque International sur le Silex. Bordeaux 1987. Cahiers du Quaternaire 17,2 (Paris 1990c) S. 505-512.
  • J. Weiner: Les outils d´extraction à encoches en silex et pierre de la mine Néolithique final du Lousberg, Aachen. In: J. Pelegrin, A. Richard (Hrsg.) Les Mines de silex au Néolithique en Europe - Avancées récentes. Documents Préhistoriques 7 (Nancy 1995) S. 93-106.
  • J. Weiner: Haufwerk der Bausteingewinnung oder jungsteinzeitlicher Feuersteinabbau?. In: Archäologie im Rheinland 1996 (Köln 1997a) S. 28-31.
  • J. Weiner: Notched Extraction Tools made of Rock and Flint from the Late Neolithic Flint-Mine "Lousberg" in Aachen, Northrhine-Westphalia (Germany). In: Préhistoire Européenne 10 1997b, S. 193-207.
  • J. Weiner: Der Lousberg in Aachen. Feuersteinbergbau vor 5500 Jahren. Rheinische Kunststätten 436 (Köln 1998).
  • J. Weiner: Ein Feuersteinbergwerk der Jungsteinzeit. In: Archäologie in Deutschland Heft 3, 2000, S. 22-25.
  • J. Weiner: Forschungsgeschichte. In: D. Schyle, Der Lousberg in Aachen. Ein jungsteinzeitlicher Feuersteintagebau mit Beilklingenproduktion. Rheinische Ausgrabungen 66 (Mainz 2010) S. 4-10.
  • J. Weiner: Beilklingen aus Lousberg-Feuerstein. In: Mensch und Rohstoff - eine Urbeziehung seit Jahrtausenden. Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. (Bochum im Druck)

Weblinks

 Commons: Lousberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eduard Philipp Arnold nennt den ingenieur en chef Belu als Entwerfer für den Obelisken. E. Ph. Arnold: „Das alt Aachener Wohnhaus.“ Aachener Geschichtsverein, Aachen, 1930, S.276.

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