Markus Notter

Markus Notter

Markus Peter Notter (* 21. November 1960 in Dietikon[1]; heimatberechtigt in Dietikon und Boswil) ist ein Schweizer Politiker (SP).

Leben

Notter besuchte die Schule in Dietikon. 1976 wechselte er an die Kantonsschule nach Zürich. 1980 begann er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Zürich, das er 1985 mit dem Lizenziat abschloss. Notter arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der Juristischen Fakultät und promovierte 1989 mit einer Dissertation im Bereich Völkerrecht. Anschliessend war er am Bezirksgericht Zürich tätig.

Von 1987 bis 1996 gehörte Notter dem Zürcher Kantonsrat an. Von 1990 bis 1996 war er vollamtlicher Stadtpräsident von Dietikon. 1996 wurde er als Nachfolger von Moritz Leuenberger in den Regierungsrat gewählt. Er stand der Direktion der Justiz und des Inneren vor. Am 1. Juni 2010 gab er seinen Rücktritt bei den Gesamterneuerungswahlen im Frühling 2011 bekannt.[2]

Seit 2011 ist er Präsident des Europa-Instituts an der Universität Zürich.[3][4]

Notter schreibt Kolumnen in der NZZ am Sonntag und in der Zeit.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Für ihn ist der Staat kein Abbruchobjekt. In: Tages-Anzeiger. 23. März 1999.
  2. Regierungsrat Notter tritt 2011 nicht mehr an. In: NZZ Online. Abgerufen am 1. Juni 2010.
  3. a b Er ist ein EU-Befürworter geblieben in: Aargauer Zeitung vom 12. September 2011
  4. Website des Europa-Instituts an der Universität Zürich

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