Mass Effect

Mass Effect

Die Spiele der Mass-Effect-Reihe sind von BioWare entwickelte Action-Rollenspiele. Der Entwickler legt großen Wert auf eine großangelegte SciFi-Handlung, die unter anderem von dem langjährigen BioWare-Mitarbeiter und Romanautor Drew Karpyshyn geschrieben wurde und auf eine Trilogie hin ausgerichtet ist. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des wahlweise weiblichen oder männlichen Menschen Commander Shepard, um die Bedrohung durch eine außerirdische Rasse zu bekämpfen, die das intelligente Leben der gesamten Galaxie auszulöschen droht.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Im Jahr 2148 wird auf dem Mars ein Monument einer außerirdischen Rasse, der Protheaner, entdeckt. Wissenschaftlern gelingt es, die protheanische Sprache zu entschlüsseln, wodurch der Zugriff auf ihre fortschrittliche Technologie möglich wird. Sie entdecken die entscheidende technische Voraussetzung, um mit der Erkundung des Weltalls zu beginnen: den für das Spiel namensgebenden Masseneffekt (englisch: Mass Effect). Durch ihn ist es möglich, die Masse verschiedener Objekte zu manipulieren und damit - im Widerspruch zur Relativitätstheorie - höhere Geschwindigkeiten als das Licht zu erreichen.

Durch diese Entdeckung wird der Menschheit zudem bewusst, dass sie nicht alleine im Universum ist, und es kommt zur Bildung einer multinationalen Allianz im Jahr 2149, der die Verantwortung für die Kolonisierung fremder Welten und die Verteidigung der Menschheit gegen Außerirdische übertragen wird. Zum Schutz vor extraterrestrischen Bedrohungen beginnt sie mit dem Bau einer großen Raumflotte. Noch im selben Jahr wird entdeckt, dass der Pluto-Mond Charon ein von interstellarem Staub eingehülltes, sogenanntes Massenportal ist. Nach dessen Aktivierung stellt sich heraus, dass es ein ganzes Netzwerk solcher Massenportale gibt, das sekundenschnelle Reisen in die entferntesten Regionen der Milchstraße ermöglicht.

Die Menschheit beginnt, Kolonien auf vielen entfernten Welten zu errichten. Auf der Kolonie Shanxi kommt es im Jahr 2157 zum ersten Kontakt mit der außerirdischen Spezies der Turianern, der in einer blutigen Auseinandersetzung endet. Der daraus resultierende „Erstkontaktkrieg“ entwickelt sich für die Menschheit nachteilig , kann jedoch von einer Multi-Spezies-Koalition, dem „Citadel-Rat“, rechtzeitig diplomatisch beendet werden. In den folgenden Jahren integriert sich die Menschheit zunehmend in diesen Verbund.

Die politische Zentrale dieser Gemeinschaft ist die „Citadel“, eine riesige und alte Raumstation, die von dem Volk der Asari im Weltall treibend entdeckt wurde. Die Herkunft der Citadel ist ebenso wie die der Massenportale ungewiss und wird auf die Protheaner zurückgeführt. Eine Kommunikation mit den Keepern, einem insektoiden Volk, das die Station bereits bei Entdeckung bewohnte und die technische Wartung übernimmt, ist nicht möglich. Mittlerweile leben auf der Citadel Vertreter aller raumfahrenden Spezies, die sich dem Citadel-Rat offiziell angeschlossen haben. Innerhalb der Gemeinschaft übernehmen sie oft spezifische Rollen, wie beispielsweise das Händlervolk der Volus. Die Leitung dieser Koalition obliegt zu Beginn den Vertretern dreier Völker: den äußerst langlebigen und wissenschaftlich orientierten Asari, den technikaffinen Salarianer sowie dem Kriegervolk der Turianer. Daneben unterhalten zahlreiche andere Völker Vertretungen auf der Station, besitzen jedoch kein Stimmrecht im Citadel-Rat. Innerhalb der Gemeinschaft bemüht sich die Allianz seit ihrem Beitritt um eine größere Akzeptanz und mehr Mitspracherechte für die Menschen. Aufgrund des Erstkontaktkrieges trifft sie bei den anderen Mitgliedsvölkern jedoch noch oft auf Vorbehalte.

Mass Effect (1)

Mass Effect
MassEffect.jpg
Entwickler KanadaKanada BioWare
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Demiurge Studios (PC)
Publisher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Microsoft (Xbox 360)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Electronic Arts (PC)
Erstveröffent-
lichung
Xbox 360
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 20. November 2007
AustralienAustralien 22. November 2007
DeutschlandDeutschland 21. November 2007
Windows PC
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 28. Mai 2008
DeutschlandDeutschland 5. Juni 2008[1]
Plattform(en) Xbox 360
PC (Windows XP, Windows Vista)
Genre Action-Rollenspiel
Spiel-Engine Unreal Engine 3
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Gamepad, Tastatur, Maus
Systemminima CPU 2,4 GHz, 1024 MB RAM, 128 MB Grafikkarte, DirectX 9.0c, 6.5 GB Festplattenspeicherplatz
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.02
Kopierschutz SecuROM
Altersfreigabe
USK ab 16 freigegeben
PEGI ab 18

Mass Effect erschien am 21. November 2007 für die Xbox 360 und am 6. Juni 2008 auch für den PC. Es stellt den ersten Teil eines als Trilogie geplanten Handlungsbogens dar.

Handlung

Auf der Erdenkolonie Eden Prime wird im Jahr 2183 ein unbekanntes Artefakt der Protheaner gefunden. Die Spielfigur Commander Shepard – welche als Mann oder Frau gespielt werden kann – befindet sich als Soldat in geheimer Mission des Citadel-Rates an Bord eines Fregattenprototyps der Allianz, der „SSV Normandy“, um das Artefakt zu bergen. Die Mission dient neben der Bergung des Artefakts auch dem Ziel, Shepard als Kandidaten für die Citadel-Spezialeinheit der Spectre zu empfehlen (Special Tactics and Reconnaissance). Die galaxisweit angesehenen Einzelkämpfer dieser Einheit sind mit besonderen Vollmachten ausgestattet und führen im Auftrag des Citadel-Rates galaxisweit Kommandoaktionen durch. Durch die erstmalige Aufnahme eines Menschen erhofft sich die Allianz einen Bedeutungszuwachs unter den Citadel-Völkern.

Bei Ankunft der Normandy wird Eden Prime jedoch von den Geth unter der Führung des Turianers und langjährigen Spectres Saren angegriffen, welcher versucht, das Artefakt in seinen Besitz zu bringen. Die Geth sind eine vom Volk der Quarianer als Diener erschaffene kybernetische Rasse, die sich gegen ihre Schöpfer wandten und diese schließlich ins Exil trieben. Shepard kann sie mit seiner Einheit zwar an der Entwendung des Artefakts hindern, doch es zerstört sich selbst, als Shepard ihm zu nahe kommt. Dabei brennen sich ihm Visionen ins Bewusstsein, die von der Zerstörung von Planeten und aller darauf lebenden Bewohner künden. Im Verlauf des Spiels stellen sich diese als Warnung der Protheaner vor den Angriffen eines technisch weit fortgeschrittenen Volkes, das nur als "die Reaper" bezeichnet wird, heraus.

Nachdem der anfangs skeptische Citadel-Rat durch das Aufbringen weiterer Beweise vom Verrat Sarens überzeugt werden konnte, wird Shepard die Aufnahme als Spectre zugestanden und er erhält den Auftrag, Sarens dunklen Plan, mit dem er die Galaxie ins Verderben stürzen will, auszukundschaften und ihn daran zu hindern. Er schart einige Begleiter um sich und wird zu drei Orten geschickt: Dem Artemis Tau Cluster, Feros und Noveria. Nachdem er mindestens zwei dieser Orte besucht hat, wird er außerdem nach Virmire geschickt, wo er auf Saren trifft und erfährt, dass dieser nur ein Handlanger seines riesigen Raumschiffs, der Sovereign, ist. Das mächtige Raumschiff stellt sich ähnlich wie die Geth als kybernetische Lebensform und Vertreter der Reaper heraus.

Shepard reist nach Ilos, um Saren aufzuhalten. Dort erfährt er durch ein 50.000 Jahre altes protheanisches Hologramm, dass die Portale und die Citadel einst von den Reapern erbaut wurden, mit dem begründeten Verdacht, dass zukünftig alle nachfolgenden intelligenten Lebensformen diese als zentralen Ausgangspunkt ihrer galaxisweiten Operationen nutzen und sich entlang der Reiserouten der Massenportale ausdehnen würden. Die Citadel entpuppt sich als riesiges Massenportal, das es den Reapern ermöglicht, aus ihrer weit entfernten Heimat in die bekannte Galaxie zu springen. Seither war es stets der erste Schritt der Reaper, die galaktische Zentralorganisation auf der Citadel auszulöschen und die daraufhin führerlosen gewordenen biologischen Lebensformen systematisch auszulöschen. Dieser Vorgang wiederholt sich nach den Angaben des Hologramms immer dann, wenn sich die Lebewesen der Galaxie technologisch weit genug entwickelt hatten. Als bisher letzte Rasse widerfuhr dies den Protheanern, deren plötzliches Verschwinden dadurch aufgeklärt ist.

Einer kleinen Gruppe protheanischer Wissenschaftler gelang es jedoch kurz vor dem Ende, das Citadel-Massenportal für zukünftige Befehle der Reaper zu blockieren. Daher war es den Reapern zum Zeitpunkt der Spielhandlung nicht möglich gewesen, nach dem gewohnten Muster vorzugehen. Stattdessen musste Sovereign in einer Brückenkopf-Operation vorausgeschickt werden, um das Citadel-Portal manuell zu aktivieren. Mit Hilfe ihrer überlegenen Fähigkeiten rekrutierte Sovereign schließlich Saren, um die notwendigen Aktionen durchzuführen. Shepard folgt Saren, der das Citadel-Massenportal aktivieren will, durch die „Röhre“ (einer kleinen Version eines Massenportals, das von den letzten Protheanern erbaut wurde) zur Citadel. Dort kann er Saren besiegen und so die Invasion der Reaper aufhalten.

Währenddessen tobt vor der Citadel eine Schlacht zwischen Sovereign, den Geth und der Citadel-Flotte. Da der Reaper von seinen Artgenossen abgeschnitten bleibt, gelingt es der Citadel-Flotte dank der Unterstützung der Allianz-Flotte, Sovereign zu zerstören. Abhängig von den Entscheidungen des Spielers überlebt der Citadel-Rat und bietet den Menschen aus Dankbarkeit einen vollwertigen Platz im Rat an oder der Rat kommt ums Leben und die Menschen übernehmen die Kontrolle über die Citadel.

Charaktere

Bioware konnte für die englische Version viele bekannte Schauspieler als Sprecher verpflichten, teilweise sind auch in der deutschen Version die jeweiligen Synchronsprecher zu hören.

Name Geschlecht Rasse Klasse Sprecher (englisch) Sprecher (deutsch) Rolle
Commander Shepard männlich Mensch wählbar Mark Meer Herbert Schäfer Spielercharakter
Commander Shepard weiblich Mensch wählbar Jennifer Hale Nicole Boguth Spielercharakter
Ashley Madeline Williams weiblich Mensch Soldat Kimberly Brooks Isabella Bartdorff Begleiter
Kaidan Alenko männlich Mensch Wächter Raphael Sbarge Daniel Sellier Begleiter
Liara T'Soni Asari Asari-Wissenschaftlerin Ali Hillis Christine Stichler Begleiter
Urdnot Wrex männlich Kroganer Kroganischer Kampfmeister Steve Barr Stefan Müller-Ruppert Begleiter
Tali'Zorah nar Rayya weiblich Quarianer Quarianische Maschinistin Liz Sroka Begleiter
Garrus Vakarian männlich Turianer Turianischer Infiltrator Brandon Keener Ronald Spiess Begleiter
Jeff „Joker“ Moreau männlich Mensch Seth Green Hubertus von Lerchenfeld Normandy-Crew (Pilot)
Dr. Chakwas weiblich Mensch Carolyn Seymour Cornelia Bitsch Normandy-Crew (Bordarzt)
David Anderson männlich Mensch Keith David Thomas Rauscher Allianz-Regierungsbeamter
Saren Arterius männlich Turianer Fred Tatasciore Kai Taschner Abtrünniger Spectre
Matriarchin Benezia Asari Marina Sirtis Asari-Matriarchin

Spielprinzip

Rollenspielüblich erstellt der Spieler zu Beginn einen Spielcharakter, der wahlweise männlich oder weiblich sein kann. Ein Gesichtseditor erlaubt zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für ein individuelles Aussehen der Spielerfigur. Der Nachname Shepard ist vorgegeben und dient in Dialogen zur Anrede. Der Vorname kann individuell bestimmt werden. Der Spieler wählt aus jeweils drei Vorschlägen eine Hintergrundbiografie und ein psychologisches Profil seiner Figur, die beide Einfluss auf die Wahrnehmung Shepards im Spielverlauf haben. Weiterhin entscheidet sich der Spieler für eine von sechs verschiedene Charakterklassen, denen zwölf unterschiedliche Talente zugeordnet sind: zwei klassenübergreifend einheitliche Talente (Einschüchtern, Schmeicheln), ein klassenspezifisches (benannt nach der Klasse) und aus einer Auswahl von 21 Talenten neun für jede Klasse vorgegebene Fähigkeiten, wobei vier hiervon erst bei entsprechender Charakterentwicklung aktiviert werden können. Die Zahl der Talente erhöht sich für Shepard im späteren Spielverlauf handlungsbedingt nochmals um zwei weitere auf 14. Im Verlauf des Spiels stehen zudem sechs Begleiter zur Auswahl. Im Gegensatz zu Shepard besitzen diese lediglich neun Fähigkeiten, acht aus demselben Pool wie Shepard und eine charakterspezifische. Dieser Talentpool lässt sich dabei in drei Bereiche aufteilen: Waffensysteme, Technik und Biotik. Zu den technischen Fähigkeiten zählen u. a. das Dechiffrieren elektronischer Schlösser oder Erste Hilfe. Bei Biotik handelt es sich um paranormale Fähigkeiten, mit denen bspw. Gegner telekinetische umgestoßen oder Schutzschirme kurzzeitig verstärkt werden können. Durch das Erfüllen von Aufträgen und durch das Töten von Gegnern erhält der Spieler Erfahrungspunkte, die beim Erreichen gewisser Punktegrenzen einen Stufenaufstieg auslösen. Dadurch erhält jeder Charakter Talentpunkte, die der Spieler in den Ausbau und die Verbesserung der Talentwerte investieren kann.

Das Spiel teilt sich in hauptsächlich zwei Spielbereiche, Außenmissionen und den Aufenthalt auf dem vom Spieler befehligten Raumschiff Normandy. Innerhalb des Raumschiffs agiert Shepard allein. Er kann sich mit Crewmitgliedern oder Begleitercharakteren unterhalten und erhält auf diese Weise mehr Hintergrundinformationen über Ereignisse und die Personen selbst. Im Laufe des Spiels bestehen unter gewissen Umständen verschiedene Möglichkeiten einer Romanze zwischen Shepard und einem Begleitcharakter. Auf einer taktischen Weltraumkarte im Raumschiff können verschiedene Sonnensysteme innerhalb der Milchstraße angeflogen, Planeten untersucht und Bodenerkundungen initiiert werden. Missionsaufträge erhält der Spieler zumeist auf der Raumstation Citadel oder anhand einer Zwischensequenz als Funkspruch auf der Kommandobrücke der Normandy.

Missionen und Außenoperationen auf Plantenoberflächen oder der Raumstation Citadel werden in einer als Squad bezeichneten Gruppe durchgeführt. Vor Verlassen des Raumschiffs legt sich der Spieler dafür auf zwei Begleiter für die Spielerfigur Shepard fest. Planetenerkundungen beginnen üblicherweise mit dem Aussetzen eines Bodenfahrzeugs namens Mako. Das Mako erlaubt eine wesentlich schneller Fortbewegung und ist durch seine Bewaffnung in der Lage, Geschützstellungen und gegnerische Soldaten im Außengelände auszuschalten. Einrichtungen und versperrte Passagen werden vom Squad anschließend zu Fuß erkundet. Der Spieler steuert seinen Charakter direkt aus einer Third-Person-Perspektive, während die beiden anderen Gruppenmitglieder KI-gesteuert folgen. Der Spieler kann jederzeit den gesteuerten Charakter wechseln und volle Kontrolle über dessen Fähigkeiten und Ausrüstung ausüben. Kämpfe verlaufen in Echtzeit, können jedoch bei Bedarf pausiert werden, bspw. um Befehle an die Begleiter zu geben, Waffen zu wechseln oder spezielle Ausrüstungsgegenstände wie Erste-Hilfe-Kästen zu benutzen. Stirbt Shepard im Verlauf einer Mission, ist das Spiel beendet. Gleiches gilt bei der Zerstörung des Makos.

Die Haupthandlung verteilt sich auf sechs Planeten und die Raumstation Citadel. Daneben können jedoch im Zusammenhang mit optionalen Nebenmissionen zahlreiche weitere Planeten erkundet werden. Während die überwiegende Zahl der optionalen Erkundungsmöglichkeiten auf generischen, frei begehbaren Planetenoberflächen nebst diverser Einrichtungen stattfinden, bestehen die Planeten der Hauptmissionen aus individuell gestalteten, jedoch stark linear aufgebauten Leveln.

Ein weiterer Hauptaspekt des Spiels sind die filmartig inszenierten Dialoge. Anders als in vorherigen Spielen verwendete BioWare erstmals keine Auswahl kompletter Dialogzeilen, sondern lediglich Stichwörter, die den Sinn einer möglichen Antwort andeuten. Die Wahl des Spielers in den Dialogen hat Einfluss auf die Wahrnehmung Shepards in der Spielwelt. Der Spieler hat die Wahl zwischen einer gemeinschaftsorientierten oder einer egozentrierten, bisweilen brutalen Auftrittsweise.[2] In der Interaktion mit den Begleitern kann sich in einigen wenigen Fällen das Verhältnis zu Shepard verändern, was in einigen Fällen zu einer romantischen Beziehung zu Shepard oder in einem anderem Fall zur Abkehr des Charakters von der Gruppe führen kann. In einigen Missionen können in Abhängigkeit von den entsprechenden Talentwerten über das Einschüchtern oder Überreden von Charakteren alternative Lösungswege eröffnet werden. Alle Dialoge sind vollvertont, einschließlich der Antworten der Spielfigur Shepard.

Entwicklung

Mass Effect wurde von BioWare am 4. Oktober 2005 in Amsterdam auf Microsofts Hausmesse X05 exklusiv für Xbox 360 angekündigt. Bereits bei Ankündigung gab BioWare bekannt, dass das Spiel der Beginn eines auf drei Titel angelegten Handlungsbogens werden soll. Weiterhin wurde die Verwendung der Unreal Engine 3 bekanntgegeben.[3]

Nach der Übernahme BioWares durch Electronic Arts kündigte der neue Mutterkonzern am 12. Februar 2008 eine Portierung des Spiels auf den PC an.[4] Die Portierung wurde in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Entwickler Demiurge Studios durchgeführt, die Arbeiten begannen bereits während der Endphase der Xbox-Version. [5] Für die PC-Version wurde die Grafik verbessert, sowie die Bedienung des Inventars und der Aufbau des Befehlsmenüs an Maus und Tastatur angepasst. Ein neues Minispiel ersetzte das bisherigen Tastenkombinationsspiel beim Dechiffrieren von Schlössern, die Steuerung des Makos wurde von der Kamera entkoppelt und das Speichern von Spielständen während Gefechten ermöglicht.[6]

Das Konzept des Spiels wurde unter anderem von dem Science-Fiction-Genremix Starflight des Entwicklers Binary Systems aus dem Jahr 1986 beeinflusst.[7] Das Design des Spiels bezog außerdem Einflüsse aus dem Film Final Fantasy: Die Mächte in dir, insbesondere beim Raumschiffsdesign der Normandy und den im Spiel gezeigten leuchtenden grafischen Benutzeroberflächen.[8] Ein besonderer Schwerpunkt des Spiels ist das sogenannte Cinematic Design, die filmartige Inszenierung von Dialogen mit Hilfe von Synchronisation, Musik, Gesichtsanimationen und unterschiedlichen Kameraperspektiven.[9] Hierfür wurde eine eigene Entwicklungsbateilung eingerichtet, bei der es sich eigenen Angaben zufolge weltweit um die erste Spezialabteilung in diesem Bereich handelte.[10]

In den USA erhielt das Spiel vor allem aufgrund der teilweise sichtbaren Nacktheit durch das ESRB lediglich eine Einschätzung als Mature, was einer Altersempfehlung ab 17 Jahren entspricht.

Soundtrack

Der Soundtrack wurde von Jack Wall, Sam Hulick, Richard Jacques und David Kates komponiert und von der Firma Sumthing im März 2009 herausgegeben. Er enthält 37 Musikstücke, einschließlich des von der kanadische Rockband Faunts gespielten Abspanntitels „M4 P2“.[11] Nach Pressemitteilungen wurde die Musik von klassischen Sci-Fi-Filmen, wie beispielsweise Blade Runner und Dune inspiriert.

Rezeption

Die Xbox-360-Version von Mass Effect bekam folgende Wertungen:

  • GamePro: 93 von 100
  • 4Players.de: 89 von 100
  • 1Up.com: 9 von 10
  • GameSpot: 8,5 von 10
  • IGN: 9,4 von 10
  • GameRankings.com: 91 von 100[12]
  • Durchschnitt (critify.de): 91 von 100[13]

Innerhalb von 3 Wochen nach Verkaufsstart verkaufte sich die Xbox-Fassung bereits mehr als eine Millionen mal.[14]

Die PC-Version von Mass Effect bekam folgende Wertungen:

  • GameStar: 85 von 100
  • PC Games: 85 von 100
  • 4Players.de: 89 von 100
  • GamingNewz: 88 von 100
  • GameRankings.com: 90 von 100[15]
  • Durchschnitt (critify.de): 88 von 100[16]

Seit Mass Effect gehört das Cinematic Design als Schwerpunkt zu allen Spieleentwicklungen BioWares, bspw. im MMORPG Star Wars: The Old Republic.[9][17] Das Dialograd wurde u. a. in dem ebenfalls von BioWare entwickelten Rollenspiel Dragon Age 2 übernommen,[18] die Dialoginszenierung angeglichen.[19] Auch das von Obsidian Entertainment entwickelte und 2010 veröffentlichten Spionage-Action-Rollenspiel Alpha Protocol weist in der Inszenierung der Dialoge deutliche Parallelen zu Mass Effect auf.[20]

Kopierschutz-Kontroverse

Am 3. Mai 2008 wurde bekannt, dass Mass Effect die neueste SecuROM-Version verwenden werde und zusätzlich das Spiel online aktiviert werden müsse. Die Aktivierung solle nur drei mal möglich sein, zusätzlich werde das Spiel erneut alle zehn Tage automatisch online verifiziert werden müssen.[21]

Es folgte ein Sturm der Entrüstung über diese stark restriktiven Maßnahmen bis hin zu Boykott-Aufrufen. Daraufhin reagierte Bioware und ließ verlauten, dass das Spiel nun doch nicht alle zehn Tage automatisch Kontakt zum Server aufnehmen müsse, die limitierte Zahl der Aktivierungen aber bestehen bleibe und man sich an den Support wenden müsse, falls durch spezielle Gründe (z. B. häufig wechselnde Hardware) die Aktivierungen doch nicht ausreichen sollten.[22]

Anfang April 2009 veröffentlichte Electronic Arts schließlich ein Deautorisierungs-Tool,[23] mit dem die Aktivierung einer Spiel-Installation vorübergehend entfernt und die Aktivierung dem Konto wieder gutgeschrieben werden kann. Um eine Deautorisierung durchzuführen ist ebenso wie zur Aktivierung eine Internetverbindung erforderlich.

Durch massive Kundenproteste, die sich gegen mehrere in diesem Zeitraum erschienene EA-Spiele mit Aktivierungszwang richteten, sah sich der Publisher EA veranlasst, Mass Effect 2 ohne Aktivierungszwang zu veröffentlichen. Als Kopierschutz dient eine einfache DVD-Abfrage.

Frauenbild-Kontroverse

Für Kontroversen sorgte eine Aussage der Autorin Cooper Lawrence in der Sendung "The Live Desk With Martha MacCallum" des amerikanischen Senders Fox News am 21. Januar 2008. In Unkenntnis des Spiels und lediglich anhand einer einzelnen Zwischensequenz im Rahmen der Liara-Romanze warf sie den Entwicklern vor, Frauen auf Lustobjekte zu reduzieren.[24] Weiterhin wurde in der Sendung die Behauptung aufgestellt, das Spiel enthalte Nacktszenen, zeige explizit sexuelle Handlungen und mache diese Jugendlichen zugänglich. Publisher Electronic Arts sah sich daher genötigt, in einem offenen Brief an den Sender die geäußerten Falschaussagen klarzustellen.[25] In der Folge wurden auch Lawrences Bücher von wütenden Fans des Spiels auf dem Verkaufsportal Amazon.com massiv mit negativen Wertungen versehen. Die Autorin entschuldigte sich schließlich wenige Tage nach der Sendung für ihre Aussage.[26]

Downloaderweiterungen

Kollisionskurs

Die Erweiterung wurde am 10. März 2008 für Xbox 360 und am 5. Juni 2008 für PC veröffentlicht. Sie fügt der Galaxienkarte im laufenden Spiel ein weiteres erkundbares Sonnensystem mit einer neuen Nebenmission hinzu. Shepard muss darin verhindern, dass Terroristen vom Volk der Batarianern einen Asteoriden auf den von Menschen kolonisierten Planeten Terra Nova lenken. Die PC-Fassung der Erweiterung wurde im Gegensatz zur Xbox kostenlos veröffentlicht.[27]

Pinnacle Station

Die Erweiterung wurde am 25. August 2009 für Xbox 360 und PC veröffentlicht. Shepard erhält die Einladung auf eine geheime Raumstation der Allianz. In Form von Arenakämpfen kann Shepard dort 13 Kampfmissionen absolvieren, die dem Ziel dienen, den Turianer Vidinos von den Kampffähigkeiten der Menschen zu überzeugen.[28] Der DLC wurde von den Demiurge Studios für BioWare entwickelt.[29]

Nachfolgeprojekte

Mass Effect 2

Hauptartikel: Mass Effect 2

Mass Effect 2, der zweite Teil der Serie, erschien in Deutschland am 28. Januar 2010 zeitgleich für PC und Xbox 360.[30] Die Version für die PlayStation 3 erschien in Deutschland am 20. Januar 2011. Im Gegensatz zur Xbox360- und PC-Fassung sind die DLCs "Overlord", "Kasumi - Gestohlene Erinnerungen" und "Shadow Broker" bereits enthalten. [31]

Die Spielreihe wurde von Anfang an als Trilogie konzipiert. Daher ist es möglich, den eigenen Charakter aus dem ersten Teil in Mass Effect 2 zu importieren und mit den im Vorgänger getroffenen Entscheidungen weiterzuspielen. Dies wirkt sich direkt auf viele Gespräche und Aktionen aus, jedoch nicht auf den Verlauf der Haupthandlung.[32] Alternativ kann ein neuer Charakter erstellt werden, dessen Vorgeschichte jedoch vordefiniert ist.[33] Im Gegensatz zum ersten Teil kann Shepard je nach getroffenen Entscheidungen im Verlauf der Handlung auch sterben.

Mass Effect 3 (2012)

Der abschließende Teil der Reapertrilogie ist für den 9. März 2012 angekündigt.[34] Die Handlung wird sich, aufbauend auf den beiden vorherigen Spielen, um Shepards Kampf gegen die kriminelle Organisation Cerberus sowie die in der Milchstraße angekommenen Reaper drehen.[35]Aus einigen Trailern und der zuletzt veröffentlichten Demo von Mass Effect 3 erfahren wir, dass die Reaper die Erde als erstes angreifen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch Commander Shepard auf der Erde und muss sich durch die apokalyptische Gegend kämpfen.

Der Soundtrack zu Mass Effect 3 wird von Clint Mansell komponiert, der damit den bisherigen Komponisten Jack Wall ablöst.[36]

Mitte Oktober wurde von offizieller Seite ein Multiplayer für Mass Effect 3 angekündigt.[37] Zur Auswahl wird ein Koop-Modus stehen, der unter anderem Auswirkungen auf den Einzelspielerpart haben kann. Entwickler BioWare gab jedoch bereits zu verstehen, dass der Multiplayer rein optional und keine Voraussetzung für die Beendigung der Einzelspielerkampagne sei. Im Multiplayer verkörpert der Spieler nicht mehr Commander Shepard, sondern kann einen neuen Charakter erstellen. Dabei wird es erstmals möglich sein, für seine Figur eine nichtmenschliche Rasse auszuwählen.

Am 05.11.2011 gelangte durch einen Fehler im Xbox Live-Netzwerk die Beta-Version des Spiels an die Öffentlichkeit. Der 1,8 Gigabyte große Download wurde kurzzeitig für Teilnehmer des Xbox 360-Dashboard-Preview-Programms freigegeben, nur Stunden danach aber wieder gesperrt.[38]

Mass Effect Galaxy

Mass Effect Galaxy, ursprünglich angekündigt als Mass Effect: Jacob's Story,[39] ist ein Action-Titel für iOS. Es ist zeitlich zwischen Mass Effect und Mass Effect 2 angesiedelt und erschien am 22. Juni 2009.

Handlung

Die Hauptfigur des Spiels ist Jacob Taylor, der auch als Begleiter in Mass Effect 2 auftritt. Während seines Urlaubs auf einem Kreuzfahrtraumschiff wird dieses von batarianischen Piraten überfallen. Taylor kann sie zurückschlagen und reist anschließend auf die Citadel. Dort laufen gerade die Vorbereitung für Friedensverhandlungen mit dem Botschafter der Batarianer. Da mit einem Anschlag auf die Verhandlungen gerechnet wird, soll Taylor zusammen mit der ebenfalls in Mass Effect 2 auftretenden Cerberus-Agentin Miranda Lawson mehr über die Hintergründe in Erfahrung bringen.

Spielprinzip

Das zweidimensionale Spielgeschehen wird aus einer Vogelperspektive präsentiert, mit Ausnahme der TV-artig präsentierten Zwischensequenzen im Comic-Stil. Der Spieler steuert seine Spielfigur durch das Abkippen seines Gerätes (iPhone, iPod Touch oder iPad) in die entsprechende Richtung. Jacob nimmt gegnerischen Figuren automatisch unter Beschuss, Feinde können jedoch auch über entsprechende Markierung mit Hilfe des Touchinterfaces gezielt herausgesucht werden. Über Befehlssymbole am rechten Bildschirmrand können ihm Spezialbefehle gegeben werden, bspw. der Wechsel auf andere Waffensysteme. Das Verlassen eines Levels ist erst möglich, wenn alle Gegner einer Karte ausgeschaltet wurden. Kämpfe können allerdings auch durch geschickte Gesprächsführung im Vorfeld verhindert werden.

Rezeption

Das Spiel erhielt mittelmäßige Bewertungen. Das Spiel wurde als langweiliges Ballerspielchen bezeichnet.[40] Bemängelt wurde unter anderem das nicht zur Serie passende Spielprinzip, die kurze Spieldauer und technische Leistungseinbrüche während des Spielens.[41][42][43]

Im August 2010 bezeichnete BioWare-Mitgründer Greg Zeschuk in Interview die Veröffentlichung des Spiels als Fehler und schloss weitere Spiele für iOS vorerst aus.[44]

Verfilmung

Legendary Pictures verkündete am 24. Mai 2010, die Verfilmungsrechte am Mass-Effect-Franchise erworben zu haben. Mark Protosevich (I Am Legend, Thor) soll das Drehbuch schreiben.[45] Nach Angaben des Filmstudios im Juli 2011 auf der Comic-Con soll sich der Film an der Handlung des ersten Spiels orientieren, mit einem männlichen Commander Shepard als Hauptfigur.[46]

Im April 2011 wurde weiterhin bekannt, dass BioWare mit den Firmen FUNimation und T.O Entertainment an einer Anime-Verfilmung arbeite, die im Sommer 2012 erscheinen soll.[47]

Literatur

Sachbücher

Belletristik

  • Drew Karpyshyn / William C. Dietz: Mass Effect (Roman-Reihe) Panini Verlag, Stuttgart
    • Band 1: Die Offenbarung (Originaltitel: Revelation) 2007, ISBN 3-8332-1648-4 (Zeitlich vor Mass Effect 1 angesiedelt.)
    • Band 2: Der Aufstieg (Originaltitel: Ascension) 2008, ISBN 3-8332-1745-6 (Zeitlich zwischen Mass Effect 1 und 2 angesiedelt.)
    • Band 3: Vergeltung (Originaltitel: Retribution) 2010, ISBN 3-8332-2128-3 (Zeitlich zwischen Mass Effect 2 und 3 angesiedelt.)
    • Band 4: - (Originaltitel: Deception) 2012, noch nicht erschienen (Zeitlich zwischen Mass Effect 2 und 3 angesiedelt.)
  • Mac Walters, John Jackson Miller, Omar Francia: Mass Effect (Comic-Reihe) Panini Verlag, Stuttgart
    • Band 1: Erlösung (Originaltitel: Redemption) 2010, ISBN 3-8620-1011-2 (Erzählt, wie es Liara nach der Zerstörung der Normandy SR-1 gelang, an Shepards Körper zu gelangen.)
    • Band 2: Evolution (Originaltitel: Evolution) 2011, ISBN 3-8620-1076-7 (Beleuchtet den Werdegang von Cerberus und des Unbekannten.)
    • Incursion
    • Inquisition
    • Invasion

Weblinks

Einzelnachweise

  1. PC Action Ausgabe 8/2008 Seite 75
  2. Hilary Goldstein & Erik Brudvig (8. November 2007): Mass Effect: The Paragon and the Renegade (englisch). IGN. News Corp. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  3. Brian Crecente (5. Oktober 2005): BioWare Announces Mass Effect for Xbox 360 (englisch). Kotaku. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  4. Electronic Arts (12. Februar 2008): Mass Effect to Land on PC in May 2008 (englisch). Offizielle Unternehmenswebseite. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  5. Demiurge Studios: Mass Effect (englisch). Offizielle Unternehmenswebseite. Abgerufen am 17. Oktober 2011. „Demiurge began working with BioWare during the final stretch of development for the Xbox 360 version, allowing the studios to collaborate closely throughout the co-development process.
  6. Benjamin Jakobs (27. Mai 2008): Mass Effect - Test. EuroGamer.de. EuroGamer Network. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  7. Casey Hudson: Twittermeldung vom 9. Mai 2011 (englisch). Twitteraccount des ME-Produzenten. Twitter. Abgerufen am 16. Mai 2011. „Yep, Starflight was a key inspiration for the ME series. It's now older than some ME3 team members!
  8. Tamoor Hussain (27. Juni 2011): BioWare: Mass Effect inspired 'a lot' by Final Fantasy film (englisch). Computer and Videogames. Future Publishing. Abgerufen am 22. Oktober 2011.
  9. a b Simon Carless (16. September 2008): AGDC: BioWare Duo Dish On 'Cinematic Design' For Mass Effect (englisch). Gamasutra. United Business Media. Abgerufen am 22. Oktober 2011.
  10. The Cinematics Mass Effect (englisch). VFS Blog. Vancouver Film School (20. November 2007). Abgerufen am 22. Oktober 2011. „Cinematic design is a unique position not only in BioWare, but the industry as a whole.
  11. Mass Effect Original Soundtrack Product Page, Sumthing.com
  12. GameRankings.com Bewertung von Mass Effect (Xbox)
  13. Durchschnittliche Magazin-Bewertung von Mass Effect (Xbox)
  14. James Brightman: Mass Effect Amasses One Million Copies Sold (englisch). GameDaily.biz. AOL. Archiviert vom Original am 12. Dezember 2007. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  15. GameRankings.com Bewertung von Mass Effect (PC)
  16. Durchschnittliche Magazin-Bewertung von Mass Effect (PC)
  17. Paul Marino (31. Dezember 2010): Entwicklerblog: Cinematic Design (englisch). Offizielle Webseite zu Star Wars: The Old Republic. Electronic Arts. Abgerufen am 22. Oktober 2011.
  18. Matt London (Mai 2011): Feature Interview: Dragon Age II Developers David Gaider & Heather Rabatich (englisch). Fantasy Magazine. Abgerufen am 4. August 2011.
  19. Matthew Councill (15. September 2011): An Analysis of the Dialogue in Dragon Age II (englisch). Dialog Junkie. Abgerufen am 22. Oktober 2011.
  20. Tracey John (25. Juli 2008): Producer: 'Alpha Protocol' Similar But Different From 'Mass Effect' (englisch). MTV Multiplayer. MTV. Abgerufen am 26. September 2011.
  21. Original-Forenpost von Derek French, Tehnical Producer bei Bioware, zum zunächst verlauteten Kopierschutz
  22. Original-Forenpost von Jay Watamaniuk, Community Manager bei Bioware, zu den finalen, entschärften Kopierschutz-Maßnahmen
  23. EA Deautorisierungs-Tool zum Zurückerlangen verbrauchter Aktivierungen
  24. Seth Schiesel (26. Januar 2008): Author Faults a Game, and Gamers Flame Back (englisch). N.Y. Times. The New York Times Company. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
  25. Chris Remo (23. Januar 2008): EA Responds to Fox News Report on Mass Effect: "A New Level of Recklessness" (englisch). ShackNews. GameflyMedia. Abgerufen am 17. Oktober 2011.
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