Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
(ver.di)
Ver di.svg
Zweck: Gewerkschaft
Vorsitz: Frank Bsirske
Gründungsdatum: 2001
Mitgliederzahl: 2.080.000 (Stand: 30. Juni 2011)
Sitz: Berlin
Website: http://www.verdi.de
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer in Berlin
ver.di-Zentrale Berlin-Brandenburg, Köpenicker Straße (Berlin-Mitte)
ver.di-Zentrale Berlin-Brandenburg, Köpenicker Straße (Berlin-Mitte)

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Kurzname: „Verdi“, Wortmarke „ver.di“, Aussprache: /ˈvɛrdiː/) ist eine Mitgliedsgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) mit Sitz in Berlin. Sie hat knapp 2,1 Millionen Mitglieder (Stand: 30. Juni 2011) [1] und ist damit die zweitgrößte Gewerkschaft im DGB nach der IG Metall. ver.di ist die größte Gewerkschaft für Dienstleistungsbranchen in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Gründungsgewerkschaften

ver.di entstand 2001 durch Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften, die bis auf die DAG dem Deutschen Gewerkschaftsbund angehörten:

Damit wurde die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) in den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) integriert, was von manchen Gewerkschaftern als historischer Schritt gewertet wurde.

Die frühere Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED, heute Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)), sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die an den Verhandlungen zur Bildung von ver.di teilgenommen hatten, schlossen sich der neuen Gewerkschaft nicht an.

Am 18. März 2001 beschlossen die Verschmelzungskongresse der fünf Gewerkschaften in Berlin, gemeinsam die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft zu bilden. Mit dem Eintrag ins Vereinsregister (Registergericht Amtsgericht Charlottenburg, Registernummer VR 20229Nz) am 2. Juli 2001 trat ver.di die Nachfolge der fünf Gründungsorganisationen auch rechtlich an. Die Rechtsform e. V. wurde gewählt, um die Verschmelzung rechtlich möglich zu machen. Seit dem 1. Juli 2004 ist ver.di wie alle anderen DGB-Gewerkschaften kein eingetragener Verein mehr.

ver.di hatte bei der Gründung rund 2,9 Millionen Mitglieder aus mehr als tausend Berufen und war vor der IG Metall, die inzwischen wieder die größte DGB-Gewerkschaft ist, nach der Gründung die größte Gewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Jüngster Gründungsdelegierter war Florian Pollok (20 Jahre, Quellgewerkschaft DAG), älteste Delegierte Anni Gondro (81 Jahre, Quellgewerkschaft ÖTV).

Vorsitzender von ver.di ist seit Gründung der Gewerkschaft Frank Bsirske. Er war bis dahin Vorsitzender der ÖTV gewesen.

Interne Organisation

ver.di ist in einer Matrixorganisation horizontal und vertikal gegliedert: Die horizontale Gliederung besteht aus den Ebenen Ort, Bezirk, Land und Bund. Die vertikale Gliederung umfasst Fachbereiche, die sich um berufliche und berufspolitische Themen kümmern. Daneben gibt es die Personengruppen wie Jugend, Frauen, Senioren, Erwerbslose und Selbstständige.

Fachbereiche

Die 13 Fachbereiche (FB) orientieren sich an den Branchen der Arbeit- und Auftraggeber:

  • FB 01 – Finanzdienstleistungen
  • FB 02 – Ver- und Entsorgung
  • FB 03 – Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen
  • FB 04 – Sozialversicherung
  • FB 05 – Bildung, Wissenschaft und Forschung
  • FB 06 – Bund und Länder
  • FB 07 – Gemeinden
  • FB 08 – Medien, Kunst und Industrie
  • FB 09 – Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung
  • FB 10 – Postdienste, Speditionen und Logistik
  • FB 11 – Verkehr
  • FB 12 – Handel
  • FB 13 – Besondere Dienstleistungen

Einzelne Fachbereiche

Der Stand von ver.di auf der Didacta 2008

FB 02 – Ver- und Entsorgung

Der Fachbereich Ver- und Entsorgung vertritt die Beschäftigten in der Energiewirtschaft, der Wasserwirtschaft, der Abfallwirtschaft und dem Bergbau.

FB 03 – Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen

5,5 bis sechs Millionen Beschäftigte arbeiten im Gesundheits- oder Sozialwesen. Sie erarbeiten bereits im Gesundheitssektor rund 11 % des Bruttoinlandsprodukts. Für alle hier Beschäftigten bietet dieser Fachbereich seine gewerkschaftliche Vertretung an. Das Gesundheitswesen ist in viele einzelne Bereiche mit über 800 Berufen unterteilt. Gewerkschaften müssen diese Unterteilung für ihre Zielsetzungen überwinden. Dazu hat der Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen in ver.di (Fachbereich 03) auf Bundesebene einen Bundesfachbereichsvorstand mit 49 ehren- und vier hauptamtlichen Mitgliedern. Die regionale Unterteilung läuft über die 13 Landesbezirksfachbereichsvorstände und die (Unter-)Bezirke der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.

Daneben gibt es die fachliche Unterteilung in sieben Bundesfachgruppen (Kirchen, Diakonie und Caritas, Krankenhäuser, psychiatrische Einrichtungen, Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege, Fachgruppen für Einrichtungen der Rehabilitation, des Rettungsdienstes, für einzelne Berufsgruppen und die Fachgruppe Wohlfahrtsverbände, Soziale Dienste). Gleichzeitig können die Gewerkschaftsmitglieder sich auch noch in den Gliederungen der Personengruppen beteiligen, also etwa für Frauen, Jugend oder Selbstständige. Eine Vereinfachung der Strukturen, insbesondere der Fachgruppen, befindet sich in Vorbereitung.

Ein besonderes Ereignis bei der gewerkschaftlichen Vertretung im öffentlichen Dienst und bei den Wohlfahrtsverbänden und Kirchen waren die Streiks 2005/2006. Der TVöD stellt den Leittarifvertrag für die gesamte Branche dar und ist mit dem TV-L fast überall in den Ländern gültig (Tarifbindung).

FB 04 – Sozialversicherung

Der Fachbereich Sozialversicherung vertritt rund 144.000 Mitarbeiter der gesetzlichen Krankenkassen, die 90.000 Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit und der Arbeitsagenturen, die etwa 80.000 Beschäftigten der Rentenversicherungsträger (Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Rentenversicherung (frühere LVAen) und der Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (früher Bundesknappschaft u. a.)) sowie die gesetzliche Unfallversicherung, die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen und die Landwirtschaftliche Sozialversicherung. Der Fachbereich Sozialversicherung ist zwar einer der kleinen Fachbereiche in ver.di, steht jedoch seit seiner Bildung aus allen politischen Richtungen unter Feuer: Der Umbau der Bundesagentur, Hartz-Gesetze I-IV, Gesundheitsreformen, Bemühungen des BVA, die Tarifautonomie auszuhebeln, die Organisationsreform der Rentenversicherung. In der aktuellen Gesundheitsreformdebatte bis zu 30.000 Arbeitszplätze in der GKV bedroht, weil die Politik den Krankenkassen die Zuständigkeit für den Einzug der Gesamtsozialversicherungsbeiträge entziehen wollte, um diese Aufgabe einer neuen Mammutbehörde (dem Gesundheitsfonds) mit 16 Einzugsstellen in den Ländern zuzuordnen. Gegen diese Absichten wehrten sich die GKV-Beschäftigten öffentlich und mit Erfolg im Juli 2006 mit Demonstration gegen die Politik der großen Koalition. Gegen die geplante Verlagerung des Beitragseinzuges unterschrieben über 50.000 GKV-Beschäftigte einen Protestbrief an die Bundeskanzlerin, der mit den Unterschriften im Juli 2006 öffentlich überreicht wurde. Bundesfachbereichsleiterin Sozialversicherung ist Isolde Kunkel-Weber.

Tarifpolitisch engagiert ist der Fachbereich bei den Ersatzkassen. Im Jahre 2004 wurde ein Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen für ver.di-Mitglieder vereinbart. Nach einem Warnstreik im Mai 2005 wurde die Ende 2005 eigentlich auslaufende Beschäftigungssicherung bis 31. Dezember 2007 im Rahmen von aktuellen Tarifverhandlungen verlängert. Im September 2006 wurde der Kündigungsschutz für ver.di-Mitglieder bis zum 31. Dezember 2009 verlängert.

FB 05 – Bildung, Wissenschaft und Forschung

Bildung ist eine wesentliche Grundlage für die gesellschaftliche, politische und ökonomische Teilhabe jedes Einzelnen. Der Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung organisiert den Arbeits- und Lernort Hochschule, die außeruniversitäre Forschung, die Weiterbildung und Archive, Bibliotheken und Dokumentationseinrichtungen. Schwerpunkt sind die Hochschulen mit ihren Studierenden, den wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Beschäftigten und den Kollegen der Studentenwerke.

Der Fachbereich setzt sich für gesellschaftliche Teilhabe durch Bildung und gute Arbeitsbedingungen in Bildungseinrichtungen ein.

FB 13 – Besondere Dienstleistungen

Unter dem Fachbereich 13 „Besondere Dienstleistungen“ werden alle weiteren Branchen zusammengefasst. Hierzu gehören u. a.:

  • Fachgruppe TFW: Touristik, Freizeit, Wohlbefinden:
    • Touristikbranche, Reisebüros, Reiseveranstalter,
    • Friseurgewerbe und Kosmetiksalons,
    • Autovermieter,
    • Bestattungswesen,
    • Botanische Gärten, Zoos, Naturparks, Bäder und
    • Prostituierte, Prostitution.
  • Fachgruppe ISF: Immobilien, Sicherheit, Facility:
    • Grundstücks- und Wohnungswesen,
    • Wäschereien und Reinigungsbetriebe und
    • Wach- und Sicherheitsdienste, incl. Geld- und Werttransport.
  • Fachgruppe Fo.KuS.Ver.Di: Forschung, Kommunikation und Sachverständige, Verbände und Parteien, Dienstleistungen für Unternehmen:

Einzelne Fachgruppen

Unterhalb der Ebene der Fachbereiche können Fachgruppen gebildet werden, die die berufsspezifischen Interessen besonders fördern sollen. Beispielsweise sind dies für die Fachbereiche 6 (Bund und Länder) und 8 (Medien, Kunst und Industrie):

Fachgruppen im Bereich Bund und Länder

  • Bundeswehr
  • Stationierungsstreitkräfe
  • Bundes- und Landesverwaltungen
  • Bundes- und Landesfinanz- und Steuerverwaltung
  • Justiz
  • Bundesverkehrs- und Straßenbauverwaltung
  • Flugsicherung
  • Staatliche Bauverwaltung
  • Statistische Ämter

Fachgruppen im Bereich Medien und Kunst

Fachgruppe Medien

Die neben den Industriefachgruppen (Druck und Papierverarbeitung) größte Fachgruppe im Fachbereich Medien, Kunst und Industrie der Verdi (Fachbereich 8) ist die Fachgruppe Medien. Sie entstand aus der „Rundfunk Film AV Medien“ und der „Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju)“, die sich im Frühjahr Jahr 2007 zu der neuen Fachgruppe zusammenschlossen, aber nach wie vor als eigenständige Organisationseinheiten fortbestehen. In der Fachgruppe erscheint die medienpolitische Fachzeitschrift M – Menschen Machen Medien, die unter zwei früheren Titeln seit 1952 veröffentlicht wird.

Fachgruppe Musik

Die Fachgruppe Musik im Fachbereich Medien, Kunst und Industrie von Verdi vereint 6.000 in Musikberufen Tätige: Lehrkräfte an Musikschulen, selbständige Musiklehrer, Musikwissenschaftler, Komponisten, Solisten, Ensemblemitglieder von Orchestern, Kapellen, Kurkapellen und Bands.

Fachgruppe Bildende Kunst

In der Fachgruppe Bildende Kunst des Fachbereich Medien, Kunst und Industrie der Verdi vereint professionelle Künstler, die auf den Gebieten Malerei und Grafik, Bildhauerei, Design, Objektkunst, Foto-, Film- und Videoinstallation, Textilkunst, Aktionskunst und Performance und der Kulturarbeit tätig sind.

Zu den Schwerpunkten der Fachgruppe gehören, Ausstellungshonorare als Standard durchzusetzen und das Recht auf Ausstellungsvergütung im Urheberrechtsgesetz zu verankern.

Fachgruppe Verlage und Agenturen

In der Fachgruppe Verlage und Agenturen im Fachbereich Medien, Kunst und Industrie von Verdi sind Mitglieder aus Zeitschriften- und Buchverlagen, Zeitungsverlagen sowie der Kommunikationswirtschaft (Media- und Werbeagenturen) zusammengefasst. Die Fachgruppe veröffentlicht regelmäßig umfangreiche Brancheninformationen über Verlage sowie Quartalsberichte zur Medienwirtschaft in Deutschland.

Fachkommissionen

Innerhalb einer Fachgruppe können sich Fachkommissionen bilden. So gibt es in der Fachgruppe Bund und Länder 4 Fachkommissionen:

  • Bund
  • Land
  • Landessozialverwaltung
  • Vermessung Kartographie

Personengruppen

Verdi-Senioren auf der europaweiten Protestkundgebung gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie am 19. März 2005 in Brüssel

So genannte Personengruppen können laut Verdi-Satzung gebildet werden. Diese sind antragsberechtigt an alle Gliederungen. Zu den Personengruppen zählen:

  • Frauen
  • Senioren
  • Jugend
  • Selbstständige
  • Erwerbslose
  • Arbeiter
  • Beamte
  • Meister, Techniker und Ingenieure

Jugend

ver.di Jugend ist die Jugendorganisation von ver.di, in ihr sind alle Mitglieder bis zum vollendeten 27. Lebensjahr automatisch organisiert.

Logo der ver.di-Jugend

In der "Richtlinie zur Jugendpolitik" regelt ver.di die Struktur der Jugendorganisation. Sie ist ähnlich der Gesamtorganisation: Neben den Ebenen Bund, Landesbezirk und Bezirk werden, sofern möglich, auch die 13 Fachbereiche der Matrixorganisation der Gewerkschaft verwendet. Alle vier Jahre finden "Organisationswahlen" der ver.di Jugend statt. Alle Gliederungen wählen dann ihre jeweiligen Gremien und besetzen Mandate von ver.di Jugend in den Gremien der Gesamtorganisation von ver.di. In diesen ist ver.di Jugend entsprechend ihres Mitgliederanteiles, jedoch mit mindestens zwei Mandaten vertreten.

ver.di Jugend ist nach der IG-Metall-Jugend die größte Gruppe in der DGB-Jugend. Außerdem ist sie Mitglied bei Uni Youth, der Jugendorganisation des Gewerkschaftsweltdachverbandes Union Network International.

Der Vorsitzende der ver.di Jugend ist Jörg Grünefeld, seine Stellvertreterinnen sind Hülya Dogan und Daniela Catalano.

Personengruppe Selbstständige

Für Selbstständige wurden – in der Bundesrepublik einmalig – eigene Strukturen der ehrenamtlichen Vertretung und ein Referat auf Bundesvorstandsebene geschaffen. Das Referat Selbstständige und Freie verantwortet unter anderem das Beratungsangebot mediafon, das gegen Gebühr auch Nicht-Mitgliedern von Verdi zugänglich ist.

Für Selbstständige und Angestellte im privaten Rundfunk, Film, AV-Produktion und den Neuen Medien gibt es außerdem das Projekt connexx-av, das vor allem zwischen Gewerkschaft und Medienszene vermittelt.

Landesbezirke

Versammlung zum Aufmarsch am 1. Mai 2009, ver.di-Bezirk Lübeck/Ostholstein

In den 16 Bundesländern gibt es elf Landesbezirke.

  • Nord, bestehend aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern
  • Berlin-Brandenburg
  • Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen als vorläufiger Name
  • Hamburg
  • Niedersachsen/Bremen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Hessen
  • Saar
  • Baden-Württemberg
  • Bayern

Diese Landesbezirke werden hauptamtlich von Landesbezirksleitern/Landesbezirksleiterinnen geführt, die für eine je vier Jahre dauernde Amtsperiode gewählt werden. Die Landesbezirke haben eine Klammerfunktion um die 13 Fachbereiche und sind für die Landespolitik, wie etwa die Zusammenarbeit mit Landesregierungen und Landesparlamenten, verantwortlich.

Die vormals selbstständigen Landesbezirke Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen beschlossen in einer gemeinsamen Landesbezirkskonferenz am 17. März 2007 in Leipzig ihren Zusammenschluss. Der neu gebildete Landesbezirk hat zehn Bezirke und 59 ehrenamtliche Vorstandsmitglieder und ein Präsidium von sechs Mitgliedern.

Bezirke

Die Organisation gliedert sich horizontal unter den elf Landesbezirken in insgesamt 85 Bezirke.[2] Die Bezirke werden hauptamtlich von Bezirksgeschäftsführern geleitet, die vom Bezirksvorstand gewählt und vom Bundesvorstand ernannt werden. Die Bezirksgeschäftsführer koordinieren und leiten die Arbeit der Bezirke und der Fachbereiche. In den Bezirken wird ein wesentlicher Teil der Leistungen für die Mitglieder organisiert, so der gewerkschaftliche Rechtsschutz. Die Bezirksgeschäftsführer sind auch für die Zusammenarbeit mit dem DGB in der Region, der Kommunalpolitik (Kommunale Hauptverwaltungsbeamte – Landrat, Oberbürgermeister, Bürgermeister) und anderen gesellschaftspolitischen Interessengruppen wie Arbeitslosenverbänden oder Attac verantwortlich. In Tarifkämpfen (Streik) fungieren sie (fachbereichsübergreifend) als Arbeitskampfleiter.

Vorstandsmitglieder

Frank Bsirske (2009)

Seit dem Bundeskongress 2011 in Leipzig gehören dem Bundesvorstand an:[3]

2011 kandidierten Margret Mönig-Raane, Uwe Foullong und Gerd Herzberg nicht wieder für den Bundesvorstand. Die Zahl der stellvertretenden Bundesvorsitzenden wurde von vier auf zwei verkleinert.

2007 waren Christian Zahn, Kurt Martin, Jan Kahmann und Dorothea Müller aus dem Bundesvorstand ausgeschieden.

Entwicklung und Lage

Verdi leidet wie viele andere Gewerkschaften unter Verlusten an Mitgliedern und Finanzmitteln; so wurde im Jahr 2003 ein Personalkostendefizit von rund 59 Millionen Euro verzeichnet.[4]. Seit Januar 2004 sollen bis 2010 die derzeit 5000 Arbeitsplätze auf etwa 4200 reduziert werden.

Mitgliederentwicklung am Jahresende
Jahr Mitglieder (Mio.)
2001 2,80
2002 2,74
2003 2,61
2004 2,46
2005 2,36
2006 2,27
2007 2,21
2008 2,18
2009 2,14
2010 2,09

Verdi hat seit der Gründung eine negative Mitgliederentwicklung. Grund für diesen Rückgang ist laut Verdi vor allem der Arbeitsplatzabbau in vielen Branchen wie dem Öffentlichen Dienst, der Druckindustrie und im Bankgewerbe. Die Gesamtbeiträge der Verdi-Mitglieder lagen Ende 2003 bei rund 430 Millionen Euro und Ende 2009 bei rund 415 Millionen Euro[5].

Verdi zählte bisher zu den eher kämpferischen, gern auch als „links“, „unpragmatisch“ oder „traditionalistisch“ bezeichneten Gewerkschaften, die auch die rot-grüne Regierung unter Bundeskanzler Schröder besonders intensiv kritisierten. Auch unterstützte sie die Rosa-Luxemburg-Konferenz 2007 der marxistischen Tageszeitung Junge Welt. Verdi ist Mitglied im globalisierungskritischen Netzwerk attac.

Die Massenarbeitslosigkeit bringt für Verdi – wie auch die meisten anderen Gewerkschaften – erhebliche Legitimationsprobleme in einer Gesellschaft mit sich, die in ihrer Mehrheit die Marktwirtschaft nicht anzweifelt und davon auszugehen scheint, dass ein Abwehren des Sinkens der Reallöhne und des weiteren massiven Abbaus der Sozialsysteme aufgrund der weltwirtschaftlichen Konkurrenzsituation weder durchsetzbar noch im gesamtgesellschaftlichen Interesse wäre. Da viele Verdi-Mitglieder im Öffentlichen Dienst beschäftigt sind, wirkt sich die angespannte finanzielle Situation und hohe Verschuldung der öffentlichen Haushalte zusätzlich negativ auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Gewerkschaft aus. Arbeitnehmer zweifeln deshalb an den Möglichkeiten der Gewerkschaften, noch zur Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensverhältnisse beitragen zu können. Arbeitslos gewordene Arbeitnehmer treten häufig aus ihrer Gewerkschaft aus.

Die Gewerkschaftsbindung ist auch bei Arbeitnehmern gering, die in neuen Beschäftigungsbereichen wie im IT-Bereich, in Teilzeit, oder im Niedriglohnsektor tätig sind, so dass selbst eine Wende auf dem Arbeitsmarkt die Abnahme der Mitgliederzahlen wohl nicht bremsen wird. Verdi organisiert allerdings über 30.000 Selbständige (meist Freiberufler, von denen es in Deutschland etwa eine Million gibt), die in neuen Arbeitsformen ihre Existenz sichern. Dazu wurden neben dem Referat Selbstständige auch das Beratungsnetzwerk mediafon GmbH eingerichtet. Diese vertreten und beraten Solo-Selbstständige, also einzeln arbeitende Selbstständige ohne Angestellte, die mit 2,3 Millionen Personen (56 %) die Mehrheit der Selbstständigen in der Bundesrepublik bilden.[6]

Zunehmend gibt es auch Kritik, verdi-Funktionäre machten eine Tarifpolitik vorbei an der Basis. So wurden bei einer verdi-Demo Ende Februar 2008 in München Plakate geschwenkt mit der Aufschrift „Kontrolle der Verhandlungsführer“.[7]

Gewerkschaftspolitik und Tarifpolitik

Kampagne für den gesetzlichen Mindestlohn von ver.di und NGG bei der DGB-Kundgebung zum 1. Mai 2009

Streit um die richtige Gewerkschaftspolitik

Kritiker halten ver.di vor, sie widersetze sich mehr als andere Gewerkschaften den Forderungen von Wirtschaftsexperten, Reformmaßnahmen zu Lasten der Arbeitnehmer in Deutschland schnell voranzutreiben. Sie setzte trotz der internationalen Konkurrenz aus Osteuropa oder Asien weiterhin auf Maßnahmen, die höhere Löhne und weniger Flexibilisierung bewirken sollten. Vor dem Hintergrund der These, dass für Arbeitnehmer negative Reformen wie Verlängerung der Arbeitszeit, Einfrieren des Lohnniveaus oder Erleichterung von Entlassungen positiv auf den Arbeitsmarkt wirken sollen, wird Verdi häufig vorgeworfen, die Arbeitnehmerinteressen über die der Arbeitslosen zu stellen. ver.di müsse, um wieder mehr Mitglieder zu gewinnen, einer Politik der Deregulierung zustimmen. Dass Deregulierung dauerhaft Arbeitsplätze schafft, ist allerdings nicht bewiesen.

ver.di hält dieser Kritik entgegen, dass die ökonomischen Probleme der letzten Jahre nicht durch mangelnde Konkurrenzfähigkeit auf den Weltmärkten, sondern vor allem durch eine schwache Binnenkonjunktur entstanden sind, während die Exportquote Bestmarken erreiche. Die Exportwirtschaft sei jedoch zu sehr vom Weltmarkt abhängig und ihre Erlöse könnten die mangelnde Binnennachfrage nicht ausgleichen. Gemessen am Volkseinkommen sinke der Anteil der Löhne und Gehälter am Volkseinkommen (Lohnquote), während die Löhne durch Steuern, Abgaben und Eigenvorsorge noch zusätzlich belastet würden. Daher sollten, so eine Verdi-Forderung, im Rahmen der Steuergerechtigkeit hohe Einkommen stärker belastet werden.

Die Gewerkschaft setzt also auf eine ökonomische Gesundung durch höhere Löhne, die die Massenkaufkraft stärken sollen. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit soll durch eine Verkürzung der Arbeitszeit erreicht werden. Durch Haus- und Firmentarifverträge, die die besondere Situation einzelner Unternehmen berücksichtigen, habe Verdi im Übrigen ausreichend Flexibilität bewiesen. Der Verdi-Bundesvorstand hat einen Bereich Wirtschaftspolitik, dessen Chefvolkswirt Michael Schlecht am Samstag, 14. Januar 2005 in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau forderte, die große Koalition solle ihr geplantes Investitionsprogramm von „pro Jahr netto vier Milliarden Euro“ auf 40 Milliarden Euro erweitern und somit eine Million neuer Arbeitsplätze schaffen. Zur Finanzierung müsste, so Schlecht, „der Finanzminister nur die Milliarden-Steuergeschenke seiner Vorgänger an die Reichen wieder einsammeln.“

Kontroverse mit dem Marburger Bund

Der Marburger Bund als Verband der angestellten und beamteten Ärzte fühlte sich nicht mehr von Verdi vertreten und beschloss am 10. September 2005 die Trennung des Marburger Bundes von Verdi als Tarifpartner. Die bisherige Tarifführerschaft durch ver.di sollte für künftige Verhandlungen nicht mehr gelten, vielmehr beabsichtigte der Marburger Bund, künftig selbst für die Ärzte zu verhandeln.

Im Sommer 2006 schlossen ver.di und die dbb tarifunion mit dem Verband der Kommunalen Arbeitgeber einen Tarifvertrag sowohl für das nichtärztliche als auch das ärztliche Personal ab, obwohl Verdi unter den Ärzten einen geringen Organisationsgrad hat. Diesem Abschluss mit Verdi war ein vom Marburger Bund organisierter Arbeitskampf vorausgegangen. Der zwischenzeitlich mit Verdi erreichte Abschluss ist freilich nur für diejenigen Ärzte verbindlich, die in Verdi organisiert sind. Für die im Marburger Bund organisierten Ärzte erreichte deren Verhandlungsführer Lutz Hammerschlag am 17. August 2006 einen Abschluss in annähernd der Höhe, die zuvor auch schon für in Universitätskliniken und Landeskrankenhäusern erreicht wurde.

Von Seiten der DGB-Gewerkschaften, insbesondere von der Gewerkschaft ver.di, wurde das Verhalten des Marburger Bundes heftig kritisiert. Ihm wurde unterstellt, dass die herausgehobene Position der Ärzteschaft in den Kliniken dazu benutzt wurde, überhöhte Gehaltsforderungen zu Lasten der anderen Berufsgruppen in den Krankenhäusern zu stellen. Eine Vermischung von Gehaltsforderungen mit der Klärung von realen Arbeitsbedingungen sei unzulässig gewesen, zudem habe der Marburger Bund mit falschen Zahlen argumentiert. [8] Im Ergebnis einigten sich der Verband der kommunalen Arbeitgeber und der Marburger Bund auf einen Abschluss, der höhere Gehälter beinhaltete als der von Verdi erreichte. Der Versuch der Arbeitgeber, den Arbeitskampf des Marburger Bundes allein durch den Abschluss mit Verdi und DBB zu beenden, führte damit nicht zum Erfolg.

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst 2006

Nach über 14-wöchigen Streiks im öffentlichen Dienst der Länder einigten sich die Gewerkschaften ver.di und dbb tarifunion und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder am 19. Mai 2006 in Potsdam auf einen neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Dieser sieht bei einer einheitlichen Entgelttabelle jedoch unterschiedliche Arbeitszeiten von 38,70 bis 39,73 Wochenstunden in den Ländern West vor.

Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom 2007

Einen weiteren Höhepunkt stellte der Tarifkonflikt vom 14. Mai bis 20. Juni 2007 dar, in dessen Folge über 50.000 Mitarbeiter ab 1. Juli 2007 in die neue Tochtergesellschaft T-Service ausgegliedert wurden.

Die Tarifrunde 2008 im Öffentlichen Dienst

Um einen besseren Verhandlungsstand in der Tarifrunde 2008 im Öffentlichen Dienst gegenüber Bund und Ländern zu haben, startete ver.di 2007 zusammen mit dem dbb tarifunion eine Öffentlichkeitskampagne mit einer Plakataktion und der Internetpräsenz genug-gespart.[9] Dort wurde die Öffentlichkeit über den Mehrwert der Dienstleistungen von Behörden informiert und an Beispielen aufgezeigt, welche Konsequenzen Einsparungen bei den Behörden für die Bürger haben.

Auf Grund der Unterschiede zwischen der Tarifforderung von ver.di und den Angeboten der Arbeitgeber von Bund und Kommunen führte ver.di im Februar und März im gesamten Bundesgebiet zahlreiche – teilweise ganztägige – Warnstreiks mit insgesamt mehreren Hunderttausend Streikenden durch. Die Verhandlungen im März führte zu keinem befriedigendem Ergebnis, so dass unter Vorsitz von Lothar Späth für die Arbeitgeberseite und Herbert Schmalstieg für die Arbeitnehmerseite eine Schlichtung versucht wurde. Diese war für ver.di unbefriedigend und wurde abgelehnt. Die Verhandlungen waren damit gescheitert. Ein unbefristeter Arbeitskampf wurde dennoch abgewendet, weil es am 30./31. März 2008 zu einer Einigung kam. Für 2008 gab es ab 1. Januar rückwirkend für alle Entgeltgruppen einen Sockelbetrag von 50 Euro mehr. Auf diesen wurden die Tabellenentgelte um weitere 3,1 Prozent erhöht. Im Tarifgebiet West erhöhten sich die Gehälter somit im Durchschnitt um rund fünf Prozent. Im Tarifgebiet Ost galt diese Erhöhung ab 1. April 2008. Am 1. Januar 2009 gibt es eine weitere Erhöhung aller Tabellengehälter um 2,8 Prozent in Ost und West und eine Einmalzahlung von 225 Euro. In vier der alten Bundesländer wurde dafür die Arbeitszeit geringfügig erhöht. Die Vergütungen für Auszubildende und Praktikanten wurden um einen Festbetrag von 70 Euro monatlich, also etwa zwölf Prozent, erhöht.

ver.di verbuchte im Öffentlichen Dienst damit das beste Tarifergebnis seit 1993. In einer geheimen Mitgliederbefragung votierten 76,5 Prozent der ver.di-Mitglieder für den Tarifabschluss. Die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst brachte ver.di etwa 55.000 neue Mitglieder. [10]

Tarifpolitik im eigenen Haus

Die Kantine der Berliner Zentrale wird von der Firma Sodexo betrieben. Hierbei handelt es sich um einen internationalen Catering-Konzern, der üblicherweise keine Branchen-, sondern Haustarifverträge abschließt.[11]

Tochterunternehmen

ver.di Bildung + Beratung

ver.di Bildung + Beratung[12] (Kurzname: ver.di b+b) ist der bundesweit agierende Bildungsträger der ver.di zur Durchführung von Seminaren für die gesetzlichen Interessenvertretungen, d.h. für Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder, JAV-Mitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung und Mitarbeitervertretungsmitglieder. Er wurde von einem unabhängigen Institut geprüft und zertifiziert.

Als Buchverlag veröffentlicht verdi b+b Ratgeber, Arbeitshilfen und Gesetzeskommentare.

Der Hauptsitz ist in Düsseldorf, in verschiedenen Bundesländern ist verdi b+b an insgesamt 15 Orten mit Büros in Regional- und Bezirksvertretungen vertreten.

Die Rat.geber GmbH, ebenfalls mit Sitz in Düsseldorf, ist selber eine Tochter der ver.di Bildung und Beratung gGmbH. Sie berät Betriebsräte und betreibt auch die öffentliche Buchhandlung in der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin[13]. Der Buchladen im ver.di-Haus verkauft auch Bücher auf ver.di-Konferenzen und Veranstaltungen, auch auf dem Bundeskongress.

Internationales

ver.di ist Mitglied in vielen internationalen Gewerkschaftszusammenschlüssen, etwa der UNI Global Union, der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF), der Internationalen Grafischen Föderation, der Europäischen und Internationalen Journalistenföderation. Außerdem ist ver.di Mitglied im Netzwerk Europäische Bewegung.

Publikationen

ver.di gibt eine Reihe von Mitgliederzeitschriften heraus. Alle ver.di-Mitglieder erhalten neunmal im Jahr die Zeitschrift ver.di PUBLIK. Der Bezug ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Weitere Publikationen sind die medienpolitische Zeitschrift M – Menschen Machen Medien, die wie „DRUCK + PAPIER“ und „kunst + kultur“ vom ver.di-Bundesvorstand und dem Fachbereich 8 (Medien, Kunst und Industrie) herausgegeben werden.

Urheberrecht

Der ver.di Bundesvorstand veröffentlichte am 25. Oktober 2010 ein Positionspapier, in dem er sich für die Anwendung/Ausweitung des "Zugangserschwerungsgesetzes" bzw. des "Internet-Stoppschild" auf sog. Tauschboersen aussprach. Diese würden sowohl die Nutzer/innen als auch die Urheber/innen schädigen. Erstere würden durch Ausnutzung ihrer dezentralen Serverkapazitäten gleichzeitig als Anbieter illegaler Inhalte missbraucht werden.[14]

Siehe auch

Literatur

  • Berndt Keller, Multibranchengewerkschaft als Erfolgsmodell? Zusammenschlüsse als organisatorisches Novum - das Beispiel ver.di, Hamburg (VSA-Verlag) 2004
  • Hans-Peter Müller/Horst-Udo Niedenhoff/Manfred Wilke, ver.di: Portrait und Positionen, Köln (Deutscher Instituts-Verlag) 2002

Weblinks

 Commons: Ver.di – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. vergl. auch Grafik im DGB-Einblick 2/2011 vom 14. März 2011
  2. Alle ver.di-Bezirke und Geschäftsstellen. Abgerufen am 4. Januar 2009.
  3. Vorstandswahl 2011 ver.di Bundeskongress. 20.09, abgerufen am 21.09.
  4. Christoph B. Schiltz, Gernot Uhl: Verdi fehlen 59 Millionen Euro. In: WELT Online. 15. Oktober 2003, abgerufen am 11. März 2008.
  5. Eva Roth: Krise trifft die Gewerkschaften. In: FR. 26. Januar 2010, abgerufen am 26. Januar 2010.
  6. Geschäftsbericht 2007 bis 2011 des ver.di-Referats und der Bundeskommission Selbstständige. Abgerufen am 19. September 2011.
  7. Max Hägler: Mehr Geld und mehr Kontrolle der Funktionäre. In: taz. 22. Februar 2008, abgerufen am 11. März 2008.
  8. Schwestern zahlen für Chefärzte. In: taz. 26. Juli 2006, abgerufen am 11. März 2008.
  9. Impressum der gemeinsamen Website. Abgerufen am 1. September 2008.
  10. Tarifergebnis Öffentlicher Dienst 2008
  11. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,670024,00.html
  12. ver.di Bildung + Beratung
  13. http://www.ratgeber-gmbh.de/buchladen
  14. http://www.netzpolitik.org/wp-upload/verdi_Urheberrecht_Position.pdf

Wikimedia Foundation.

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