- Waldbröl
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Wappen Deutschlandkarte 50.8763888888897.6172222222222280Koordinaten: 50° 53′ N, 7° 37′ OBasisdaten Bundesland: Nordrhein-Westfalen Regierungsbezirk: Köln Kreis: Höhe: 280 m ü. NN Fläche: 63,32 km² Einwohner: 19.333 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 305 Einwohner je km² Postleitzahl: 51545 Vorwahl: 02291 Kfz-Kennzeichen: GM Gemeindeschlüssel: 05 3 74 044 LOCODE: DE WAB NUTS: DEA2A Stadtgliederung: 64 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Nümbrechter Str. 18-21
51545 WaldbrölWebpräsenz: Bürgermeister: Peter Koester (CDU) Lage der Stadt Waldbröl im Oberbergischen Kreis Waldbröl ist eine Stadt im Süden des Oberbergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt an den Hängen des Nutscheids und gehört zum Naturpark Bergisches Land. Die Stadt Köln liegt 64 Kilometer westlich von Waldbröl.
Nachbargemeinden
Der Hauptort Waldbröl ist weit größer als die Hauptorte aller Nachbarkommunen und dient diesen als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt. Im Uhrzeigersinn beginnend im Norden sind das Reichshof, Morsbach, Windeck, Ruppichteroth und Nümbrecht.
Stadtgliederung
Neben dem Kernort mit etwa 11.000 Einwohnern gibt es 64 Ortsteile:
A Alfenzingen – Altehufen B Baumen – Bech – Bettenhagen – Bettingen – Beuinghausen – Biebelshof – Bladersbach – Bohlenhagen – Brenzingen – Bröl – Brölerhütte – Bruchhausen D Dahl – Dickhausen – Diepenthal – Diezenkausen – Drinhausen E Escherhof – Eichen F Fahrenseifen G Geilenkausen – Geiningen – Großenseifen – Grünenbach – Grunewald H Hahn – Happach – Heide – Helten – Helzen – Herfen – Hermesdorf – Hillesmühle – Hochwald – Hoff – Hufen K Krahwinkel L Luetzingen M Mühlenbach N Neuenhähnen – Niederhausen – Niederhof P Propach – Puhl – Pulvermühle R Rölefeld – Romberg – Rossenbach – Rottland – Ruh S Schnörringen – Schönenbach – Seifen – Spurkenbach T Thierseifen V Vierbuchen – Vierbuchermühle W Wehn – Wies – Wilkenroth – Wippenkausen Z Ziegenhardt Geschichte
1131 wurde der Ort als Waltprugele in einer päpstlichen Besitzbestätigung für das Stift St. Cassius in Bonn das erste Mal urkundlich erwähnt. Papst Innozenz II. bestätigte in der Urkunde den Besitz der Kirche und des Zehnten in Waldbröl. Die Siedlung gehörte zu dieser Zeit zum Einflussbereich der ersten Berger Grafen (Herzogtum Berg) wie auch der Sayner. Im gleichen Jahr begann man auch mit dem Bau einer neuen Kirche, deren Turm heute noch steht (evangelische Kirche). 1174 kam Waldbröl an die Herrschaft Homburg, die den Grafen von Sayn gehört. Die Besitzverhältnisse zwischen den Grafen von Berg und von Sayn blieben jedoch umstritten.
1212 fand der erste Bürger von Waldbröl in einer Schenkungsurkunde Erwähnung, als der hier ansässige Priester Wolradus Besitztum an die Siegburger Abtei Michaelsberg überträgt. 1261 wurden die Rittergeschlechter von Isengarten, im Jahr 1300 von Diezenkausen und im Jahr 1323 von Beuinghausen das erste Mal genannt. Sie waren lange Zeit Ministeriale der Grafen von Sayn und von Berg und empfingen von den Grafen im Bereich der heutigen Stadt Lehensbesitz.
1314 erlebte Waldbröl eine Pestepidemie und eine große Hungersnot. Die ersten heutigen Ortsteile von Waldbröl wurden im Jahr 1316 erwähnt. 1575 fanden sich fast alle heutigen Ortsteile auf einer Karte von Arnoldus Mercator wieder.
Im Jahr 1604 fiel Waldbröl durch den Siegburger Vergleich an das Herzogtum Berg und wurde dem Amt Windeck zugeschlagen. Als Johann Wilhelm, der letzte Herzog von Jülich-Kleve-Berg, im Jahr 1609 starb, erhielt das Wittelsbacher Herzogtum Pfalz-Neuburg im Vertrag von Xanten Berg und damit auch Waldbröl zugeschrieben.
Von 1816 bis 1932 war Waldbröl Landratssitz des zu jener Zeit bestehenden preußischen Landkreises Waldbröl.
1912 besuchte der zu diesem Zeitpunkt noch wenig bekannte englische Romancier D. H. Lawrence die in Waldbröl lebende Kusine Hannah Krenkow. Neben zahlreichen Briefen an seine Geliebte Frieda von Richthofen verfasste Lawrence in Waldbröl Teile des Romans „Sons and Lovers“ („Söhne und Liebhaber“), der im Jahr darauf erschien und den Weltruhm seines Autors begründete[2].
1913 erhielt die Stadt Besuch von Kaiser Wilhelm II., ihm zu Ehren wurde die Hauptstraße in „Kaiserstraße“ umbenannt.
Der aus Niederbreidenbach bei Nümbrecht stammende Robert Ley, einer der führenden Politiker zur Zeit des Nationalsozialismus, beabsichtigte, aus Waldbröl die „größte Stadt zwischen Köln und Kassel“ zu machen. Geplant wurden unter anderem die so genannten „Volkstraktorenwerke“, eine „Adolf-Hitler-Schule“ und ein Hotel der KdF, welches als einziges fast fertiggestellt wurde. Die Einwohnerzahl sollte auf bis zu 300.000 steigen, außerdem eine U-Bahn, Kasernen, ein Theater, ein Kino sowie eine Autobahnanbindung eingerichtet werden. Die Planungen liefen bis zum Herbst 1944, blieben jedoch aufgrund der Kriegsentwicklung und Leys schwindendem Einfluss in den Grundzügen stecken. Lediglich die topographischen Untersuchungen des Garten- und Landschaftsgestalters Wilhelm Heintz, der zuvor bereits an der Entwicklung der Stadtpläne der „Stadt der Hermann-Göring-Werke“ (Salzgitter) und der „Stadt des KdF-Wagens“ (Wolfsburg) beteiligt war, wurden weitgehend abgeschlossen. Von den wenigen errichteten Bauten ist bis auf einige Bauruinen nur das „KdF-Hotel“ erhalten, das nach dem Krieg als Krankenhaus, dann der Bundeswehr und seit 2006 einer buddhistischen Glaubensgemeinschaft als Begegnungsstätte dient.
1957 bekam Waldbröl als dritte Gemeinde im Oberbergischen Kreis das Stadtrecht verliehen.
Von 1990 bis 2006 war Waldbröl Standort der hier gegründeten Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation, die – gleich ihren Vorgänger-Einrichtungen „Zentrum für Transformation“, „Schule für psychologische Verteidigung“, „Akademie für Kommunikation“, „Amt für Studien und Übungen“ und „Zentrum für Analysen und Studien“ – im oben genannten „KdF“-Hotel untergebracht wurde.
Seit 1990 war Waldbröl Ziel starker Zuwanderung von (Spät)Aussiedlern aus der Sowjetunion bzw. der GUS; wenigstens 3.000 Zuwanderer wurden zu Neubürgern allein von Waldbröl. Dieser Prozess wurde unter anderem dadurch gefördert, dass der in Waldbröl beheimatete Horst Waffenschmidt von 1988 bis 1998 Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung war.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohnerzahl 1925 7.143 1950 11.167 1953 11.266 1957 11.601 1967 12.941 1990 16.244 Jahr Einwohnerzahl 1999 18.634 2003 19.436 2004 19.625 2005 19.636 2006 19.563 2007 19.567 Politik
Stadtrat
Der Stadtrat der Stadt Waldbröl hat 34 Sitze, die sich seit der Kommunalwahl vom 30. August 2009 auf die einzelnen Parteien wie folgt verteilen (letzte Zeile: Sitzverteilung 2004):
Partei CDU SPD FDP GRÜNE UWG Gesamt Sitze 2009 16 9 3 2 4 34 Sitze 2004 19 9 2 2 2 34 Städtepartnerschaften
- Witham in der Grafschaft Essex in Großbritannien, seit 1958
- Jüterbog in Brandenburg
- Świebodzice (Freiburg in Schlesien) in Polen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bildung
In der Stadt gibt es drei Gemeinschafts-Grundschulen in Hermesdorf, Isengarten und Wiedenhof. Weiterführende Schulen sind die Roseggerschule (Förderschule), die Gemeinschafts-Hauptschule, die städtische Realschule, die Gesamtschule und das Hollenberg-Gymnasium.
Bei den Berufsschulen sind das Berufskolleg Oberberg, Abt. Waldbröl, und die Krankenpflegeschule Kreiskrankenhaus Waldbröl (die seit dem 1. April 2005 zusammen mit der Krankenpflegeschule des Kreiskrankenhauses Gummersbach zum GBZ Oberberg zusammengefasst wurde) zu nennen.
Als weitere Aus- und Weiterbildungseinrichtung ist hier eine Zivildienstschule des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben ansässig.
Theater
Der Verein WKTheater – Theater im Waldbröler Kulturtreff e. V. führt in der Aula des Hollenberg-Gymnasiums regelmäßige Theateraufführungen auf.
Religionen
Der Anteil der Bevölkerung mit evangelischer Konfession beträgt 47 %, der Anteil mit katholischer Konfession 24 %. Die evangelische Kirchengemeinde trifft sich in der Evangelischen Stadtkirche, die katholische Pfarrgemeinde in St. Michael.
Neben den beiden großen Glaubensgemeinschaften sind auch verschiedene Freikirchen ansässig, darunter die Freie evangelische Gemeinde, die Christen-Baptisten Gemeinde, die Christen-Mennoniten-Brüdergemeinde, die Christliche Versammlung, die Apostolatsgemeinde der Vereinten Herzen Jesu und Mariens sowie Jehovas Zeugen.
Für die islamische Gemeinde gibt es in der Stadt eine Moschee.
Seit Herbst 2008 praktizieren buddhistische Mönche und Nonnen aus der Tradition des vietnamesischen Zen-Lehrers Thich Nhat Hanh am Europäischen Institut für Angewandten Buddhismus (EIAB), das seinen Sitz im ehemaligen KdF-Hotel hat und auch Kurse für interessierte Laien anbietet.
Bauwerke
- Evangelische Kirche mit romanischem Kirchturm und einem Taufstein aus dem 12. Jahrhundert.
- Bruchhauser Mühle
- „Die Mauer“, bekannt als „Hitlermauer“, ein Überrest der megalomanen Planungen Robert Leys in der Zeit des Nationalsozialismus, bietet ein Panorama von Waldbröl und einen Fernblick über die oberbergische Landschaft und war Teil der geplanten Adolf-Hitler-Schule
- 1863 wurde das Denkmal für den Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. an der evangelischen Kirche errichtet. Das Denkmal stiftete der Kreis Waldbröl aus Anlass des 50. Jahrestages der Erhebung des preußischen Staates. Die Inschrift lautet: Dem Könige Friedrich Wilhelm III. der Kreis Waldbröl – 17. März 1863
Naturdenkmäler
- Naturschutzgebiet (Quellmoorgebiet) bei Waldbröl-Neuenhähnen
- Nutscheid
Regelmäßige Veranstaltungen
In der Stadt finden regelmäßig der Waldbröler Vieh- und Krammarkt, das Stadtfest, ein Martinsmarkt, ein Weihnachtsmarkt sowie diverse andere Veranstaltungen statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Aufgrund seiner Bedeutung als wirtschaftliches und Verkehrs-Zentrum des südlichen Oberbergischen Kreises hat Waldbröl 1957 Stadtrecht erhalten. Städtisches Gepräge zeigt sich an Kennziffern wie Einzelhandelszentralität (132 %), Schülerquote (23 %), Kriminalitätsrate[3] und Verkehrsunfall-Häufigkeit (43 % bzw. 39 % über Kreisdurchschnitt).[4]
76 % der Beschäftigten sind im tertiären Sektor tätig, verarbeitendes Gewerbe ist vergleichsweise gering vertreten, der Pendlersaldo negativ.[5]
In der Stadt befinden sich zwei Gewerbegebiete:
- Der Standort Boxberg wurde ab 1966 bezogen und hat eine Größe von 52.000 m² mit gegenwärtig etwa 900 Arbeitsplätzen.
- Der Gewerbe- und Industriepark Hermesdorf hat seit Ansiedlungsbeginn 1984 eine Größe von 43.000 m² mit etwa 500 Arbeitsplätzen erreicht.
Das Firmenspektrum ist breit gefächert und reicht von Getriebe- und Ladenbau über Elektrowärmetechnik, Kunststoffverarbeitung, Paletten- und Haushaltsgeräteherstellung zum Holz- und Metallbau.
Schienen- und Busverkehr
Waldbröl besitzt einen Bahnhof an der Wiehltalbahn, die derzeit nur im Güter- und Touristikverkehr befahren wird. Seit dem 18. April 2010 fährt sie wieder bis Waldbröl. 1965 war auf der Wiehltalbahn der Personenverkehr eingestellt worden, am 5. Oktober 1994 auch der Güterverkehr. Eine Bürgerinitiative setzt sich seitdem für den Erhalt der Strecke ein.
Im Schienenpersonennahverkehr ist Waldbröl daher nur durch den Bahnhof Dieringhausen an der Aggertalbahn (KBS 459) von Köln über Overath, Gummersbach nach Marienheide und den Haltepunkt Schladern (Sieg) an der Siegstrecke (KBS 460) von Köln über Troisdorf – Siegburg – Hennef (Sieg) – Au (Sieg) – Betzdorf nach Siegen angeschlossen.
Im Straßenpersonennahverkehr verkehren vom Busbahnhof die folgenden Linien, die alle Nachbargemeinden mit Waldbröl verbinden:
- 302 Gummersbach – Wiehl – Nümbrecht – Waldbröl
- 303 Gummersbach – Derschlag – Eckenhagen – Wildbergerhütte – Waldbröl
- 311 Nümbrecht – Oberbreidenbach – Diezenkausen – Waldbröl
- 312 Waldbröl – Bröl – Nümbrecht – Bielstein – Ründeroth
- 340 Waldbröl – Morsbach
- 341 Waldbröl – Lichtenberg – Morsbach
- 342 Waldbröl – Schladern – Rosbach
- 343 Waldbröl – Helten – Rosbach – Leuscheid
- 344 Waldbröl – Kohlberg – Rosbach
- 530 Hennef – Ruppichteroth – Waldbröl
2006 versuchten Kommunalpolitiker, die 'Bahnstrecke 2680' von Reichshof nach Waldbröl stillzulegen. "Der völlig verschuldeten Stadt Waldbröl war die Angelegenheit so wichtig, dass sie sich über die Sparauflagen der Bezirksregierung hinwegsetzte. Sie nahm ohne Genehmigung einen Kredit über 430 000 Euro beim Landesbetrieb Straßenbau auf, um den Kaufpreis zahlen zu können."[6] Nachdem Gerichte zugunsten des Weiterbetriebs entschieden hatten, wurde die Auseinandersetzung 2011 beigelegt.[7]
Straßen
Die Stadt ist über die Bundesstraßen 256 und 478 an das überregionale Straßennetz angebunden.
Durch die Lage im Bergischen Land gibt es ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen. (Wanderwege im Oberbergischen Land). Fast alle Wanderwege werden vom Sauerländischen Gebirgsverein e. V. (SGV) betreut.
Öffentliche Einrichtungen
- Kreiskrankenhaus
- Amtsgericht
- Stadtbücherei Waldbröl
- Zentrum für Transformation der Bundeswehr („Akademie“; seit 2. Mai 2006 verlegt nach Strausberg). Sie war in den Räumlichkeiten des oben erwähnten KdF-Hotels untergebracht. Frühere Bezeichnungen der militärischen „Denk-Schmiede“ waren Schule für psychologische Verteidigung / Akademie für Kommunikation / Amt für Studien und Übungen / Zentrum für Analysen und Studien.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Wilhelm Pauli gen. Paul von Bettenhagen, * 1793; † 1813 (erschossen), Freiheitskämpfer im Knüppelrussenaufstand
- Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, (1803–1869), Dichter, Musikwissenschaftler und Komponist
- Fritz Marrenbach, (1896–1967), Politiker (NSDAP)
- Hermann Pampus, (1900–1973), Sportler und Stadtbrandmeister
- Professor Ernst Wille, (1916–2005), Maler
- Helmut Simon, (* 1922), Richter am Bundesverfassungsgericht von 1970 bis 1987
- Günter Saalmann (* 1936 ) Schriftsteller und Musiker
- Hermann Kunz, (* 1925), Maler
- Marianne Roetzel, (* 1941), Bildhauerin
- Michael Bertrams, (* 1947), seit 1994 Präsident des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen und Präsident des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgerichts
- Thomas Schmidt, (*1960), Kirchenmusiker
- Peter Hamburger, (*1966), Kirchenmusiker
- Jan Schlaudraff, (* 1983), Fußballprofi und deutscher Nationalspieler bei Hannover 96
- Timo Röttger, (* 1985), Fußballprofi bei RB Leipzig
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Rudolf Braunburg, Schriftsteller und Flugkapitän, hatte hier seinen letzten Wohnsitz
- Frieder Döring, Arzt und Schriftsteller, legte 1962 sein Abitur am hiesigen Gymnasium ab
- Klaus-Peter Flosbach, CDU-Politiker, Mitglied des Deutschen Bundestages, wohnt und arbeitet in Waldbröl
- Ferdi Huick, Der bergische Landbote, Künstler des Kölner Karnevals, hatte hier seinen letzten Wohnsitz
- D. H. Lawrence, englischer Schriftsteller, lebte und arbeitete 1912 hier
- Robert Ley, führender NSDAP-Politiker, wohnhaft von 1935 bis 1945 auf Gut Rottland
- Manfred Melzer, Kölner Weihbischof, von 1989 bis 1995 Pastor in Waldbröl
- Horst Waffenschmidt, Politiker, legte sein Abitur am hiesigen Gymnasium ab und war von 1975 bis 2002 Ratsherr im Stadtrat
- Alice Schwarzer, Frauenrechtlerin und Verlegerin der Zeitschrift EMMA.
siehe auch
Quellen
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ Mehl, Dieter: D.H. Lawrence in Waldbröl. in: Notes and Queries, Nr. 229, S. 78–81, 1960
- ↑ Kriminalitätsstatistik
- ↑ Unfallstatistik
- ↑ (Pendler-)Statistiken (PDF)
- ↑ Die Zeit vom 19. Dezember 2007: Posse auf dem Nebengleis
- ↑ 'Aktuelles'
Literatur
- Otto Budde: Waldbröl – wie es wurde, was es ist. Gummersbach 1981
- Otto Budde: Das Dorf der Väter. Gummersbach 1987
- Gottfried Corbach: Geschichte von Waldbröl. Köln 1973
- Karl Simon: Der Oberbergische Kreis, Ein heimatkundliches Lese- und Arbeitsbuch für die Schule, 1968, unter Mitarbeit von Josef Breuer und Fritz Mylenbusch
- Klaus Ewert Everwyn: Das Geheimnis der Nicolini. Düsseldorf 2005
- Detlev Arens (Hrsg.): Mit seinem Gold und Nebel. Das Bergische Land im Spiegel der Literatur. Overath 2004, ISBN 3-936405-13-1
- Birgit Rosendahl-Kraas: Die Stadt der Volkstraktorenwerke. Martin Galunder-Verlag, Wiehl 1999, ISBN 3-931251-45-4
Weblinks
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