- Max Ernst Opitz
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Max Ernst Opitz (* 11. September 1890 in Bernsdorf/Sachsen; † 7. Januar 1982 in Ost-Berlin) war ein deutscher Kommunalpolitiker. Zwischen 1949 und 1951 war er als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig tätig.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er machte eine Lehre zum Tischler. 1911 wurde er zum Wehrdienst eingezogen und diente sieben Jahre im Ulanenregiment Nr. 21. Er gründete die Ortsgruppe der KPD in Gersdorf, die 1922 nach Chemnitz umgezogen ist. Max Opitz wurde zum Vorsitzenden gewählt.
Max Opitz leitete die KPD Erzgebirge/Vogtland, KPD Niederrhein, KPD Hessen-Frankfurt, KPD Ruhr und die KPD Württemberg als Pol.-Sekretär. Opitz nahm am 7. Februar 1933 an der illegalen Tagung des Zentralkomitees der KPD im Sporthaus Ziegenhals bei Berlin teil.[1]
Am 5. März 1933 zog er in den Reichstag ein, konnte aber sein Mandat wie alle KPD-Abgeordneten auf Grund der Illegalisierung der Partei und der Annullierung aller KPD-Mandate nicht wahrnehmen. Am 2. November 1933 wurde er in Stuttgart verhaftet. Am 1. Mai 1945 wurde er aus dem KZ Sachsenhausen durch die Rote Armee befreit. Nach seiner Befreiung war er Polizeipräsident in Dresden. Vom 18. Mai 1949 bis zum 5. Juni 1951 war er Oberbürgermeister von Leipzig. Im Juni 1951 machte ihn Wilhelm Pieck zum Chef der Präsidialkanzlei und zum Staatssekretär. Nach dem Tode Piecks 1960 wurde er Mitglied der Interparlamentarischen Gruppe der Volkskammer der DDR. 1976 trat Max Opitz in den Ruhestand.
Ehrungen
Max Ernst Opitz erhielt den Karl-Marx-Orden.
Literatur
- Klaus Kühnel: „Ich war glücklich“. Max Opitz (11. September 1890 / 07. Januar 1982), trafo verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-89626-282-0 (von Opitz autorisierte Biographie).
Einzelnachweise
Weblinks
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