- Naheweinkönigin
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Die Naheweinkönigin repräsentiert für jeweils ein Jahr das deutsche Weinbaugebiet Nahe. Die Wahl wird von der Gebietsweinwerbung Weinland Nahe e.V. und der Heimatgemeinde der scheidenden Weinkönigin veranstaltet. Die Weinkönigin wird von ihren beiden Weinprinzessinnen unterstützt.
Inhaltsverzeichnis
Wahlmodalitäten
Zur Naheweinkönigin kann sich jede volljährige Frau bewerben. Der Wohnort sollte an der Nahe liegen. Zudem sollte sich die Bewerberin für die Region und deren Weine interessieren und sich dafür stark machen können. Die gewählte Weinkönigin kann mit zahlreichen Veranstaltungseinsätzen im Jahr rechnen.
Das Wahlverfahren findet in zwei Teilen statt. Seit 2009 müssen die Bewerberinnen vor Publikum einer Fachjury jeweils einzeln deren Fragen zu aktuellen Weinthemen und zur Nahe-Region beantworten. Danach folgt die Wahl zur Naheweinkönigin. Königin wird die Bewerberin mit der höchsten Punktzahl. Die anderen Bewerberinnen werden Naheweinprinzessinnen.
Nach einem Jahr Amtszeit kann die Naheweinkönigin zusammen mit den regionalen Weinköniginnen der übrigen zwölf deutschen Weinbaugebiete an der Wahl zur Deutschen Weinkönigin teilnehmen.
Nahewein-Majestäten
Naheweinköniginnen und Weinprinzessinnen
(nicht vollständige Liste)
Jahr Naheweinkönigin Gemeinde Weinprinzessinnen 2011/2012 (50.) Carolin Klumb[1] Langenlonsheim - Sabrina Schmitt, Guldental
- Katharina Huber, Wallhausen
- Jana Notroff, Spabrücken
2010/2011 Marisa Schuck Traisen - Simone Bell, Weiler bei Bingen
- Iris Graffe, Münster-Sarmsheim
2009/2010 Carolin Spyra[2] Niederhausen - Christiane Koebernik, Waldböckelheim
- Eva Hirsch, Laubenheim
- Iris Graffe, Münster-Sarmsheim
2008/2009 Christine Dautermann[3] Duchroth - Jenny Klöber, Odernheim am Glan
- Sigrid Luckas, Braunweiler
2007/2008 Sarah Schmitt[4] (Deutsche Weinprinzessin 2008/2009[5][6]) Guldental - Daniela Groß, Winterbach
- Roswitha Martin, Idar-Oberstein
2006/2007 Tanja Wallhäuser Mandel - Roswitha Martin, Idar-Oberstein
- Ann-Katrin Engel, Reiffelbach
2005/2006 Karina Krauß Raumbach - Maren Müller, Langenlonsheim
- Nina Poppitz, Rüdesheim (Nahe)
2004/2005 Angela Zuck Bad Kreuznach-Planig - Silke Bäder, Rüdesheim (Nahe)
- Tanja Hehner, Meddersheim
2003/2004 Astrid Frick Duchroth - Martina Lehmann, Bad Kreuznach - Winzenheim
- Peggy Lorenz-Weichmuth, Burgsponheim
2002/2003 Daniela Faller Oberhausen an der Nahe - Christine Eckes, Sommerloch (bei Bad Kreuznach)
- Julia Litzenberger, Schlierschied
2001/2002 Judith Honrath (Deutsche Weinkönigin 2002/2003) Langenlonsheim - Martina Frey, Sommerloch (bei Bad Kreuznach)
- Katharina Gebhardt, Guldental
2000/2001 Eva Stumm Rümmelsheim - Tanja Weber, Feilbingert
- Andrea Kunz, Windesheim
1999/2000 Carmen Burckhardt Waldlaubersheim - Caroline Diel, Burg Layen /Rümmelsheim
- Katja Link, Hergenfeld
1998/1999 Isabell Grünewald Weiler - Carina Schremel, Weiler
- Bettina Theis, Kirschroth
1997/1998 Nina Deeg Windesheim - Tanja Schnell, Waldalgesheim - Genheim
- Heike Leyendecker, Lettweiler
1996/1997 Sandra Laubenstein Hochstätten - Silke Hexamer, Meddersheim
- Tanja Schmitt, Guldental
1995/1996 Martina Roßkopf Hargesheim - Annette Schneider, Bretzenheim
- Petra Schappert, Martinstein
1994/1995 Julia Klöckner (Deutsche Weinkönigin 1995/1996) Guldental - Ilka Kauer, Windesheim
- Sonja Kohlmeier, Feilbingert
1992/1994 Birgit Schneider (Deutsche Weinprinzessin 1994/1995) Bretzenheim - Astrid Korrell, Bad Kreuznach - Bosenheim
- Ute Erbach, Burgsponheim
1991/1992 Christine Daum-Dippel Guldental - Elke Jäger, Monzingen
- Tanja Weber, Feilbingert
1990/1991 Monika Schott Wallhausen - Susanne Fiscus, Mannweiler-Cölln
- Tanja Eßling, Weiler bei Monzingen
1989/1990 Antoinette Barth (Deutsche Weinprinzessin 1990/1991) Sommerloch (bei Bad Kreuznach) - Sonja Korrell, Bad Kreuznach - Bosenheim
- Annette Lahm, Feilbingert
1988/1989 Margit Klein-Forster (Deutsche Weinprinzessin 1989/1990) Bretzenheim - Anke Meinhard, Bad Kreuznach - Winzenheim
- Beate Weber, Feilbingert
1987/1988 Sybille Machemer-Kind Bad Kreuznach-Bosenheim - Jeanette Weis, Wallhausen
1986/1987 Gisela Schlich Bad Münster am Stein-Ebernburg - Christine Kunz, Windesheim
- Martina Speh, Waldböckelheim
1985/1986 Jutta Steyer Schweppenhausen - Eva Häußling, Laubenheim
- Christine Pohl, Langenlonsheim
1984/1985 Barbara Laubenstein Hochstätten - Maria Forster, Rümmelsheim
- Petra Stumm, Bad Kreuznach-Bosenheim
1983/1984 Andrea Keber-Kolling Sommerloch (bei Bad Kreuznach) - Claudia Stein, Oberhausen
1982/1983 Andrea Klöckner Guldental - Christina Gattung
1980/1982 Ursula Emrich Bad Kreuznach-Planig Deutsche Weinköniginnen von der Nahe
Zur Deutschen Weinkönigin wurden seit 1949/1950 von der Nahe bisher insgesamt sieben Weinköniginnen gewählt.
- ( 5.) 1953/1954 Mathilde Machwirth, Guldental
- (18.) 1966/1967 Ilse Theobald, Hochstätten
- (22.) 1970/1971 Erika Sinß, Windesheim
- (26.) 1974/1975 Doris Emmerich, Waldböckelheim
- (27.) 1975/1976 Edelgard Bauer, Kirschroth
- (47.) 1995/1996 Julia Klöckner, Guldental
- (54.) 2002/2003 Judith Honrath, Langenlonsheim
Quellen
- ↑ Rhein Main Presse: Allgemeine Zeitung Mainz, 5. September 2011, S. 5
- ↑ Naheweinkönigin Carolin Spyra
- ↑ Chttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Naheweink%C3%B6nigin&action=edit§ion=3hristine neue Naheweinkönigin in der Allgemeinen Zeitung (Rhein Main Presse) vom 1. September 2008
- ↑ Vom Thron in die Trauben in der Rhein Main Presse vom 9. September 2008
- ↑ Deutsche Weinprinzessin 2008/2009
- ↑ Portrait: Sarah Schmitt auf swr.de
Weblinks
Die dreizehn Gebietsweinköniginnen:
Ahr | Baden | Franken | Hessische Bergstraße | Mittelrhein | Mosel | Nahe | Pfalz | Rheingau | Rheinhessen | Saale-Unstrut | Sachsen | Württemberg
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