- Sommerloch (bei Bad Kreuznach)
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Wappen Deutschlandkarte 49.8758333333337.7597222222222246Koordinaten: 49° 53′ N, 7° 46′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Bad Kreuznach Verbandsgemeinde: Rüdesheim Höhe: 246 m ü. NN Fläche: 2,53 km² Einwohner: 436 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 172 Einwohner je km² Postleitzahl: 55595 Vorwahl: 06706 Kfz-Kennzeichen: KH Gemeindeschlüssel: 07 1 33 098 Adresse der Verbandsverwaltung: Nahestraße 63
55593 RüdesheimWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Bernhard Boos Lage der Ortsgemeinde Sommerloch im Landkreis Bad Kreuznach Sommerloch ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rüdesheim an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Sommerloch liegt nordwestlich von Bad Kreuznach in der Nähe des Nahetals, am Rand des Soonwalds inmitten von Weinbergen. Sieben Winzer bauen auf rund 100 Hektar Weinreben an.
Den Ortsmittelpunkt bildet die Filialkirche St. Ägidius von 1789. Nachbargemeinden sind Sankt Katharinen, Braunweiler und Wallhausen.
Zu Sommerloch gehört auch der Wohnplatz Haus Schünemann.[2]
Geschichte
1158 wurde Sommerloch als Sumerlachen in einem Güterverzeichnis des Klosters Rupertsberg bei Bingen erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bezeichnet ursprünglich eine feuchte Mulde. Daher hat der Ort, wiewohl zur sommerlichen Saure-Gurken-Zeit aufgrund seines Namens von Medienvertretern aufgesucht, nichts mit einem Loch des Sommers zu tun.[3]
Später gehörte der Ort zur Herrschaft Dalberg.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Sommerloch besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Süden verläuft die Bundesstraße 41. In Bad Kreuznach ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.
Siehe auch
Literatur
- 200 Jahre St. Ägidius Sommerloch. 1789-1989. o. O. 1989
Weblinks
Commons: Sommerloch – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 16 (PDF)
- ↑ taz vom 8. August 1995 und 21. Juli 2001
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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