Niedersondern

Niedersondern
Niedersondern
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 14′ N, 7° 17′ O51.2350666666677.2858388888889286Koordinaten: 51° 14′ 6″ N, 7° 17′ 9″ O
Höhe: 286 m ü. NN
Postleitzahl: 42399
Vorwahl: 0202
Niedersondern (Wuppertal)
Niedersondern

Lage von Niedersondern in Wuppertal

Niedersondern ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.

Geografie

Die Hofschaft liegt auf 286 Meter über Normalnull auf einem Höhenrücken zwischen dem Herbringhauser Bach und dem Hengstener Bach nördlich von Spieckern und südlich der Beyenburger Ortslagen Sondern und Siegelberg. Die Landesstraße 411 liegt zwischen Niedersondern und dem benachbarten Obersondern.

Geschichte

Im Mittelalter gehörte Niedersondern neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[1] 1547 ist in einer Liste der Hand- und Spanndienste eine Wohnstätte belegt.[1] 1715 wird die Hofschaft auf der Topographia Ducatus Montani als n-Sondern bezeichnet.

Namensgebend für die Hofschaft ist das Waldgebiet Sondernbusch, ein herzoglicher Kameralwald, der im Gegensatz zum bäuerlichen Markwald mit besonderen herrschaftlichen Rechten versehen war. Die heutige Landesstraße 411 war im Mittelalter ein Teil des Heerwegs Köln–Dortmund und so befand sich nördlich der Hofschaft ein Schlagbaum in der Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr.

Einzelnachweise

  1. a b Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5

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