- Hengsten
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Hengsten Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 15′ N, 7° 18′ O51.2431972222227.2991861111111213Koordinaten: 51° 14′ 36″ N, 7° 17′ 57″ O Höhe: 213 m ü. NN Postleitzahl: 42399 Vorwahl: 0202 Lage von Hengsten in Wuppertal
Hengsten ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Beyenburg-Mitte im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.
Geografie
Die Hofschaft liegt auf 213 Meter über Normalnull am südlichen Ufer des Beyenburger Stausees, eines Aufstaus der Wupper bei Beyenburg. Der westlich vorbeifließende Hengstener Bach ist nach dem Ort benannt. Westlich des Baches liegt auf einer Erhebung das großflächige Beyenburger Wohngebiet Siegelberg. Benachbarte Orte sind Stoffelsberg und Gangolfsberg.
Geschichte
Im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit gehörte das 1547 erstmals urkundlich erwähnte Hengsten neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[1][2] Der Hof war Teil des Hofverbands Mosblech, der ein Allod der bergischen Herzöge war.[1] 1547 ist in einer Liste der Hand- und Spanndienste eine Wohnstätte belegt.[2] 1597 wird in einem Verzeichnis der Schatz- und Dienstgüter der Status als Kotten deutlich.[2] 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Hengst bezeichnet.
Zwischen Hengsten und Gangolfsberg verlief die Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr.
Einzelnachweise
- ↑ a b Hermann Kießling: „Höfe und Hofverbände in Wuppertal“, Bergisch-Märkischer Genealogischer Verlag, Wuppertal, 1977
- ↑ a b c Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5
Beyenburger Brücke | Gangolfsberg | Hardtbach | Hengsten | In der Heye | Kotthausen | Mesenholl | Mosblech | Niederdahl | Niedersondern | Nöllenberg | Oberdahl | Obersondern | Seringhausen | Spieckern | Steinhaus | Stoffelsberg | Walbrecken
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