- Gangolfsberg (Wuppertal)
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Gangolfsberg Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 14′ N, 7° 18′ O51.24047.2965555555556256Koordinaten: 51° 14′ 25″ N, 7° 17′ 48″ O Höhe: 256 m ü. NN Postleitzahl: 42399 Vorwahl: 0202 Lage von Gangolfsberg in Wuppertal
Gangolfsberg ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.
Geografie
Die Hofschaft liegt auf 256 Meter über Normalnull südlich des Beyenburger Stausees, eines Aufstaus der Wupper bei Beyenburg. Auf der anderen Seite des westlich vorbeifließenden Hengstener Bachs liegt auf einer Erhebung das großflächige Beyenburger Wohngebiet Siegelberg. Benachbarte Orte sind Hengsten, Stoffelsberg und Nöllenberg.
Etymologie und Geschichte
Gangolfsberg ist vermutlich nach dem Radevormwalder Kirchenpatron Gangolf benannt.[1]
Im Mittelalter gehörte Gangolfsberg neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[2] 1547 ist in einer Liste der Hand- und Spanndienste eine Wohnstätte belegt.[2] 1547 ist eine Wohnstätte belegt.[2] Der Hof war zu dieser Zeit Teil des Hofverbands Mosblech, der ein Allod der bergischen Herzöge war.[3] 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Selspinsberg bezeichnet.
Zwischen Gangolfsberg und dem Hengsten verlief die Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr.
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8
- ↑ a b c Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5
- ↑ Hermann Kießling: „Höfe und Hofverbände in Wuppertal“, Bergisch-Märkischer Genealogischer Verlag, Wuppertal, 1977
Beyenburger Brücke | Gangolfsberg | Hardtbach | Hengsten | In der Heye | Kotthausen | Mesenholl | Mosblech | Niederdahl | Niedersondern | Nöllenberg | Oberdahl | Obersondern | Seringhausen | Spieckern | Steinhaus | Stoffelsberg | Walbrecken
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