- Kotthausen (Wuppertal)
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Kotthausen Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 14′ N, 7° 18′ O51.22997.3020388888889295Koordinaten: 51° 13′ 48″ N, 7° 18′ 7″ O Höhe: 295 m ü. NN Postleitzahl: 42399 Vorwahl: 0202 Lage von Kotthausen in Wuppertal
Kotthausen ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg. Die Häuser mit den Nummern drei bis sechs stehen unter Denkmalschutz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Hofschaft liegt auf 295 Meter über Normalnull an der Stadtgrenze zu Radevormwald. Bei der Hofschaft entspringt der Lohbach, ein Zufluss der Wupper. Benachbarte Orte sind Rottland, Nöllenberg, Oberdahl, Auf’m Hagen und Walbrecken.
Geschichte
Im Mittelalter gehörte das erstmals 1350 erwähnte Kotthausen neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[1] 1411 verbriefte Graf Adolf VII. von Jülich-Berg die Freiheit des Gutes und den Status als ein Sattelhof, 1425 wurde dieses Privileg bestätigt.[2]
1547 ist in einer Liste der Hand- und Spanndienste eine Wohnstätte belegt.[1] Der Hof war zu dieser Zeit Teil des Hofverbands Mosblech, der ein Allod der bergischen Herzöge war.[3] 1597 wird in einem Verzeichnis der Schatz- und Dienstgüter der Status als Kotten deutlich.[1] 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Kotthusen bezeichnet.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5
- ↑ Gerd Helbeck: Die bergischen Landwehren zwischen Wupper, Ennepe und Bever. In: Romerike Berge. Solingen. 2003. Heft 3, Seite 2 ff.
- ↑ Hermann Kießling: „Höfe und Hofverbände in Wuppertal“, Bergisch-Märkischer Genealogischer Verlag, Wuppertal, 1977
Literatur
- Wilhelm Engels: „Der freie Hof Kotthausen und die übrigen Sattelgüter im Gebiet des Amtes Beyenburg.“ In: ZBGV 67. Band (1939), S. 20-28.
Weblinks
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