Mesenholl

Mesenholl
Mesenholl
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 13′ N, 7° 18′ O51.2221416666677.2946666666667302Koordinaten: 51° 13′ 20″ N, 7° 17′ 41″ O
Höhe: 302 m ü. NN
Postleitzahl: 42399
Vorwahl: 02191
Mesenholl (Wuppertal)
Mesenholl

Lage von Mesenholl in Wuppertal

Mesenholl ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.

Geografie

Ansicht von Mesenholl

Die Hofschaft liegt umgeben von hügeligen landwirtschaftlichen Flächen östlich des Tals der Wupper und nördlich des Hardtbachtals auf 302 Meter über Normalnull an der Stadtgrenze zu Radevormwald. Südwestlich liegt das benachbarte Spieckerheide, westlich Spieckerlinde und nordwestlich der Weiler Spieckern.

Geschichte und Etymologie

Wie frühere Schreibweisen belegen, ist Mesenholl eine Ableitung von Meisenholz - also ein Waldgebiet mit einem Vorkommen an Meisen.

Im Mittelalter gehörte das 1336 erstmals als Allod des Stiftes St. Gereon zu Köln erwähnte Mesenholl neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[1][2] 1547 wurde der Hof in einer Liste der Hand- und Spanndienste nun als Teil des Hofverbands Mosblech, der ein Allod der bergischen Herzöge war, genannt.[2] Zu dieser Zeit ist eine Wohnstätte belegt.[1] 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Meisholt bezeichnet.

Bis zu einer Wegsperre durch die Besitzer verlief bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts der Wuppertaler Rundweg durch die Hofschaft.

Einzelnachweise

  1. a b Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5
  2. a b Hermann Kießling: „Höfe und Hofverbände in Wuppertal“, Bergisch-Märkischer Genealogischer Verlag, Wuppertal, 1977

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