Obersondern

Obersondern
Obersondern
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 14′ N, 7° 17′ O51.2342111111117.2803166666667293Koordinaten: 51° 14′ 3″ N, 7° 16′ 49″ O
Höhe: 293 m ü. NN
Postleitzahl: 42399
Vorwahl: 0202
Obersondern (Wuppertal)
Obersondern

Lage von Obersondern in Wuppertal

Obersondern ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.

Geografie

Die Hofschaft liegt auf 293 Meter über Normalnull auf einem Höhenrücken zwischen dem Herbringhauser Bach und dem Hengstener Bach nördlich der Herbringhauser Talsperre und südlich der Beyenburger Ortslage Sondern. Die Landesstraße 411 liegt zwischen Obersondern und dem benachbarten Niedersondern.

Geschichte

Im Mittelalter gehörte Obersondern neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[1] 1547 ist in einer Liste der Hand- und Spanndienste eine Wohnstätte belegt.[1] 1715 wird die Hofschaft auf der Topographia Ducatus Montani als o-Sondern bezeichnet.

Namensgebend für die Hofschaft ist das Waldgebiet Sondernbusch, ein herzoglicher Kameralwald, der im Gegensatz zum bäuerlichen Markwald mit besonderen herrschaftlichen Rechten versehen war. Die heutige Landesstraße 411 war im Mittelalter ein Teil des Heerwegs Köln–Dortmund und so befand sich nördlich der Hofschaft ein Schlagbaum in der Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr.

Einzelnachweise

  1. a b Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5

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