- Obere Edertalbahn
-
Obere Edertalbahn Streckennummer: 2872 Streckenlänge: 36,2 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Bundesländer: Nordrhein-Westfalen, Hessen Kategorisierung: Nebenbahn Ausbau: eingleisig
nicht elektrifiziertLegende0,0 Bad Berleburg (Kopfbahnhof) 2,3 Rothaarbahn nach Kreuztal 3,2 Raumland 7,2 Arfeld Eder 11,7 Schwarzenau(Eder) 14,0 Beddelhausen Nordrhein-Westfalen / Hessen 18,4 Hatzfeld (Eder) 21,2 Eifa 22,9 Holzhausen Eder Eder 25,5 Reddighausen Dodenauer Tunnel (325 m) 27,2 Dodenau 31,6 Streckenende 31,7 Battenberg-Auhammer 33,3 Battenberg (Eder) Eder 34,7 Battenfeld 35,7 Ruhr-Eder-Bahn von Winterberg 36,2 Allendorf (Eder) Ruhr-Eder-Bahn nach Frankenberg Die Obere Edertalbahn, auch Ederberglandbahn, verläuft von Bad Berleburg nach Allendorf (Eder), wo sie in die Ruhr-Eder-Bahn mündet. Sie zweigt am Abzweig Hörre von der Rothaarbahn ab und ist 36,2 km lang. Die Strecke wurde in vier Abschnitten eröffnet:
- Bad Berleburg–Raumland am 1. August 1910
- Hatzfeld (Eder)–Allendorf (Eder) am 17. November 1910
- Arfeld–Hatzfeld (Eder) an 1. April 1911
- Raumland–Arfeld am 15. August 1911
Stilllegung
Der Abschnitt Bad Berleburg–Hatzfeld wurde am 29. Mai 1981 stillgelegt, die Gleise kurz darauf abgebaut. Zwei Tage später wurde auf dem Teilstück Hatzfeld–Allendorf (–Frankenberg) der Personenverkehr eingestellt. Der Güterverkehr lief dort noch bis Mitte der 1990er Jahre weiter, er wurde im Abschnitt Hatzfeld–Battenberg am 29. Mai 1995 und im Abschnitt Battenberg–Allendorf am 15. Dezember 2002 eingestellt. Das Teilstück Hatzfeld–Auhammer wurde zum 1. Januar 1996 stillgelegt und Ende der 1990er Jahre abgebaut.
Nutzung heute
Güterverkehr gibt es heute nur noch sporadisch bis Battenberg, es wird überwiegen Holz verladen. Das restliche Stück bis Auhammer weist heute keinen Güterverkehr mehr auf, wurde aber trotzdem noch nicht abgebaut. Von 2005 bis 2007 fuhren unter Federführung der Kurhessenbahn während der Sommermonate an Sonntagen auf der Strecke Ausflugszüge, die mit Triebwagen der Baureihe 628 gefahren wurden.
Weblinks
Wikimedia Foundation.