Olga Alexejewna Saizewa-Augustin

Olga Alexejewna Saizewa-Augustin
Olga Saizewa Biathlon
Verband Russland Russland
Geburtstag 16. Mai 1978
Geburtsort Moskau, Sowjetunion
Karriere
Beruf Soldat
Verein ZSKA Moskau
Trainer Oxana Rotschewa
Aufnahme in den
Nationalkader
1994
Debüt im Europacup 2007/08
Debüt im Weltcup 4. (2004/05)
Weltcupsiege 8
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Weltmeisterschaften 2 × Gold 2 × Silber 3 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Gold 2006 Turin Staffel
IBU Biathlon-Weltmeisterschaften
Gold 2005 Hochfilzen Staffel
Silber 2005 Hochfilzen Sprint
Bronze 2005 Hochfilzen Verfolgung
Silber 2005 Chanty-Mansijsk Mixed-Staffel
Bronze 2009 Pyeongchang Sprint
Bronze 2009 Pyeongchang Verfolgung
Gold 2009 Pyeongchang Massenstart
Gold 2009 Pyeongchang Staffel
Weltcup-Bilanz
Gesamtweltcup 4. (2004/05)
Massenstartweltcup 1. (2004/05)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 1 1 0
Sprint 2 1 1
Verfolgung 1 2 3
Massenstart 1 1 0
Staffel 7 3 1
letzte Änderung: 14. April 2009

Olga Alexejewna Saizewa (russisch Ольга Алексеевна Зайцева / Ol'ga Alekseevna Zajceva; * 16. Mai 1978 in Moskau, Sowjetunion) ist eine russische Biathletin.

Olga Saizewa begann 1988 mit dem Skilauf und wechselte 1994 zum Biathlon. Sie wird von Ihrer Schwester Oxana Rotschewa, geb. Saizewa, trainiert. In der Saison 2000/2001 nahm sie erstmals an einem Weltcup teil. In der Saison 2004/05 wurde sie dann Vierte im Gesamtweltcup.

Ihr bis dahin erfolgreichstes Jahr war 2005, wo sie bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2005 in Hochfilzen (Österreich) einen kompletten Medaillensatz gewann und außerdem bei der Biathlon-Mixed-Relay-Weltmeisterschaft 2005 in Chanty-Mansijsk (Russland) mit der Mannschaft Russland II eine weitere Silbermedaille gewann. Bei der Winterolympiade 2006 gewann sie mit der Staffel die Goldmedaille.

Olga Saizewa ist seit dem 30. September 2006 mit dem ehemaligen slowakischen Sommerbiathleten Milan Augustin verheiratet und hat seitdem neben der russischen auch die slowakische Staatsbürgerschaft. Vorläufig hat sie ihren Geburtsnamen behalten; ein Namenswechsel und ein eventueller Start für die Slowakei ist frühesten nach den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver zu erwarten.[1] Am 17. März 2007 wurde ihr Sohn Alexander in Moskau geboren. Aufgrund ihrer Schwangerschaft ließ sie die Saison 2006/07 aus und startete ab der Saison 2008/09 wieder im Weltcup.

Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 in Pyeongchang (Südkorea) gewann sie zwei Goldmedaillen (Massenstart, Staffel) sowie zwei Bronzemedaillen (Sprint, Verfolgung).

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed-Staffel
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 1 3 2 2 9 17
2. Platz 2 2 3 1 4 12
3. Platz 3 5 2 10
Top 10 4 21 19 9 18 71
Punkteränge 9 41 36 19 18 123
Starts 13 48 38 21 20 140
Stand: nach der Saison 2008/2009

Weblinks

Einzelnachweis

  1. Zum möglichen Wechsel der Staatsbürgerschaft

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Olga Alexejewna Saizewa — Olga Saizewa Verband Russland …   Deutsch Wikipedia

  • Olga (Vorname) — Der weibliche Vorname Olga geht zurück auf Großfürstin Olga von Kiew (881 969). Olga (russisch Ольга) ist die ostslawische Form von Helga. Koseformen sind unter anderem Olja, Olenka, Oletschka, Oltschik, Lölka, Oluschka, Olunka. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Olga Zaitseva — Olga Saizewa Verband  Russland Geburtstag 16. Mai 1978 …   Deutsch Wikipedia

  • Biathlon-Weltcup 2004/2005 — Der Biathlon Weltcup 2004/2005 wurde an neun Weltcuporten ausgetragen, in die Gesamtwertungen gingen auch die Ergebnisse der Biathlon Weltmeisterschaften in Hochfilzen ein. Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 Ergebnisse Männer 1.2 Endstände Männer 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Biathlon-Weltcup 2002/2003 — Der Biathlon Weltcup 2002/2003 wurde an neun Weltcuporten ausgetragen, in die Gesamtwertungen gingen auch die Ergebnisse der Biathlon Weltmeisterschaften in Chanty Mansijsk ein. Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 Ergebnisse Männer 1.2 Endstände… …   Deutsch Wikipedia

  • Biathlon-Weltcup 2005/2006 — Die Siegerinnen des Sprints und der Verfolgung von Antholz: Albina Achatowa (rechts), Kati Wilhelm (Mitte) und Sandrine Bailly (links) Der Biathlon Weltcup 2005/2006 wurde an neun Weltcuporten ausgetragen; außerdem gingen die Biathlon Wettbewerbe …   Deutsch Wikipedia

  • Biathlon-Weltcup 2003/2004 — Der Biathlon Weltcup 2003/2004 wurde an neun Weltcuporten ausgetragen, in die Gesamtwertungen gingen auch die Ergebnisse der Biathlon Weltmeisterschaften in Oberhof ein. Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 Ergebnisse Männer 1.2 Endstände Männer 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Wintersport-Weltcuport Oslo — Dieser Artikel befasst sich mit dem Weltcuport Oslo, in dem in verschiedenen Wintersportdisziplinen Weltcupveranstaltungen stattfinden. Die Wettkämpfe welche rund um den Holmenkollen ausgetragen werden, haben große Tradition und sind ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Biathlon-Europacup 2004/2005 — Der Biathlon Europacup 2004/2005 wurde als Unterbau zum Biathlon Weltcup 2004/2005 veranstaltet. Startberechtigt waren Starter und Starterinnen aller Kontinente. Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnisse Damen Wettbewerbe 1.1 Gesamtwertung 2 Ergebnisse… …   Deutsch Wikipedia

  • Biathlon-Weltcup 2001/2002 — Der Biathlon Weltcup 2001/2002 wurde an neun Weltcuporten ausgetragen, in die Gesamtwertungen gingen auch die Ergebnisse der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City ein. Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 Ergebnisse Männer 1.2 Endstände Männer 2… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”