- Olympiastadion Rom
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Stadio Olimpico di Roma Innenansicht des Stadio Olimpico 2008 Frühere Namen Stadio dei Cipressi (1932–1953)
Stadio dei Centomila (1953–1960)Daten Ort Rom, Italien Koordinaten 41° 56′ 2″ N, 12° 27′ 17″ O41.93388888888912.454722222222Koordinaten: 41° 56′ 2″ N, 12° 27′ 17″ O Klassifikation Elitestadion Eigentümer Stadt Rom Eröffnung 1932 Oberfläche Naturrasen Architekt Enrico Del Debbio (1932)
Luigi Walter Moretti (1937)
Carlo Roccatelli und Annibale Vitellozzi (1960)
Annibale Vitellozzi (1990)Kapazität 72.698 Plätze Spielfläche 105,14 m × 66,60 m[1] Verein(e) Veranstaltungen Leichtathletik:
Fußball:
- Fußball-Europameisterschaft 1968
- Weltpokal 1973
- Fußball-Europameisterschaft 1980
- Finale Europapokal der Landesmeister 1976/77
- Finale Europapokal der Landesmeister 1983/84
- Fußball-Weltmeisterschaft 1990
- Finale UEFA Champions League 1995/96
- Finale UEFA Champions League 2008/09
- Finale UEFA-Pokal 1990/91
Sonstiges:
Das Olympiastadion Rom (italienisch Stadio Olimpico di Roma) ist ein bedeutendes Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der italienischen Hauptstadt Rom.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Es wurde unter dem Namen Stadio dei Cipressi von 1927 bis 1932 durch den Architekten Enrico Del Debbio als Teil des Foro Mussolini (heute Foro Italico) erbaut. Ein erster großer Ausbau erfolgte bis 1937 unter dem Architekten Luigi Walter Moretti. Durch diesen Ausbau sollte die Olympiabewerbung Roms für die Olympischen Sommerspiele 1940 unterstützt werden. In den 1950er Jahren wurde durch Carlo Roccatelli und nach dessen Tod 1951 durch Annibale Vitellozzi der Umbau für die Olympiabewerbung durchgeführt. Von 1953 bis 1960 hieß das Stadion Stadio dei Centomila. Nachdem Rom den Zuschlag bekommen hatte, erfolgten durch Vitellozzi weitere Umbauten. Im Jahre 1960 wurde es bei den Olympischen Sommerspielen neu eröffnet.
Ein weiterer großer Umbau erfolgte zwischen den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 und der Fußball-Weltmeisterschaft 1990. Hauptarchitekt war erneut Annibale Vitellozzi.
Im Stadio Olimpico wurde die deutsche Fußballnationalmannschaft 1980 Europameister mit einem 2:1 gegen Belgien und unter Trainer Franz Beckenbauer 1990 Weltmeister durch einen 1:0-Sieg (Torschütze: Andreas Brehme) im Finale gegen Argentinien.
Seit 1953 ist es die Heimstätte der Fußball-Klubs Lazio Rom und AS Rom und bietet seit dem letzten Umbau 2008 72.698 Zuschauern Platz, nachdem es bis dahin ein Fassungsvermögen von 82.656 Zuschauen hatte.[2]
Siehe auch
Weblinks
- asroma.it: Homepage des AS Rom mit Stadionbereich (italienisch, englisch)
- stadionwelt.de: Ausführliche Bildergalerie
Quellen
- ↑ sslazio.it: Daten auf der Homepage von Lazio Rom (italienisch)
- ↑ fussballtempel.net: Liste italienischer Stadien
Stadio Atleti Azzurri d’Italia (Atalanta Bergamo) | Stadio Renato Dall’Ara (FC Bologna) | Stadio Sant’Elia (Cagliari Calcio) | Stadio Angelo Massimino (Catania Calcio) | Stadio Dino Manuzzi (AC Cesena) | Stadio Artemio Franchi (AC Florenz) | Stadio Luigi Ferraris (CFC Genua) | Stadio Via del Mare (US Lecce) | Stadio Giuseppe Meazza (AC Mailand, Inter Mailand) | Stadio San Paolo (SSC Neapel) | Stadio Silvio Piola (Novara Calcio) | Stadio Renzo Barbera (US Palermo) | Stadio Ennio Tardini (FC Parma) | Stadio Olimpico Roma (AS Rom, Lazio Rom) | Stadio Artemio Franchi (AC Siena) | Juventus Stadium (Juventus Turin) | Stadio Friuli (Udinese Calcio) | Stadio Marcantonio Bentegodi (Chievo Verona)
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