- Palmyra
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34.55916666666738.273611111111Koordinaten: 34° 34′ N, 38° 16′ O
Die antike Oasenstadt Palmyra, arabisch تدمر Tadmur, wie auch die heutige Stadt neben den Ruinen heißt, lag an einer wichtigen Karawanenstraße in Syrien, auf halber Strecke von Damaskus über die römische Oase Al-Dumair und weiter über das Kastell Resafa bis zum Euphrat. Mitten in der syrischen Wüste gelegen, im Westen von schroffen Felsbergen begrenzt, spenden zwei Quellen Wasser, mit dem die Palmengärten im Süden und Osten der modernen Stadt bewässert werden. Das Wort Tadmor hat einen altsemitischen Ursprung und bedeutet Palmenstadt, Palmyra hieß die Stadt in der römischen Zeit.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Stadt stand seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. unter römischer Hoheit. Kaiser Caracalla erhob sie zur colonia, was nicht nur Prestige brachte, sondern auch steuerliche Privilegien, und da die Stadt von ihrer Anbindung an die Seidenstraße profitieren konnte, gelangte sie rasch zu großem Reichtum. Es entwickelte sich in Palmyra eine eigentümliche Kultur, die griechisch-römische und orientalische Elemente verschmolz. Der Reichtum der Stadt äußerte sich in monumentalen Bauwerken. Offenbar stellte Palmyra früh auch eine eigene Miliz auf, um die Karawanen gegen Räuber zu schützen; besonders die palmyrenischen Bogenschützen erlangten rasch Berühmtheit. Die Truppen der Stadt sollten in der Mitte des dritten Jahrhunderts von Bedeutung werden, als die persischen Sassaniden den römischen Orient angriffen und dabei 260 sogar Kaiser Valerian gefangennehmen konnten (siehe Reichskrise des 3. Jahrhunderts). Angesichts dieser Krise entwickelte Palmyra eine enorme Aktivität, um seine Interessen zu schützen.
Nach dem Sieg der Sassaniden über die römischen Truppen in der Schlacht von Edessa versuchten die Palmyrener eine Annäherung an die Perser, um der Plünderung zu entgehen. Nach Ablehnung dieses Gesuchs durch den persischen König Schapur I. griff der palmyrenische Fürst Septimius Odaenathus die Perser überraschend an und konnte große Teile der Kriegsbeute zurückgewinnen. Damit machte er die Stadt schlagartig zu einem wichtigen Machtfaktor in der Region und faktisch unabhängig. Formal allerdings ordnete man sich zunächst Rom unter. Viele Überlebende des geschlagenen römischen Heeres schlossen sich Odaenathus an und verstärkten sein Heer. Nachdem er 261 den Usurpator Quietus besiegt hatte, ernannte ihn Kaiser Gallienus zum corrector totius Orientis und damit faktisch zu seinem Stellvertreter in dieser Region. Zwischen 262 und 266 eroberten die palmyrenischen Truppen unter Odaenathus große Teile Mesopotamiens von den Persern. Die Spannungen mit Rom blieben zunächst begrenzt.
Nach seiner Ermordung setzte seine Gattin Zenobia die Politik des Odaenathus zunächst fort, doch waren die Römer, die wieder erstarkt waren, offenbar nicht bereit, die Sonderstellung des Vaters einfach auf Odaenaths Sohn zu übertragen. Es kam zum Konflikt. Zenobia übernahm im Namen ihres Sohnes Vaballathus die Herrschaft über Syrien und besetzte 270 auch die reiche römische Provinz Ägypten. Als der römische Kaiser Aurelian 272 Palmyra angriff, ließ Zenobia ihren Sohn ebenfalls zum Kaiser ausrufen und nahm selbst den Titel einer Augusta an. Aurelian besiegte bei Immae in der Nähe von Antiochia und nochmals bei Emesa die palmyrenischen Truppen und führte Zenobia als Gefangene nach Rom. Während der römischen Besetzung erhob sich die Bevölkerung Palmyras, das zunächst milde behandelt worden war, kurz danach unter Septimius Antiochus zu einem zweiten Aufstand. Nach dessen Niederschlagung wurde Palmyra von den Römern zerstört. Das zeitweilig von Palmyra beherrschte Territorium fiel wieder an Rom und Persien.
Kaiser Diokletian ließ die Stadt sehr viel kleiner wieder aufbauen und errichtete hier ein Militärlager. Auch das Christentum erreichte Palmyra, und die Stadt wurde im 4. Jahrhundert Bischofssitz. Als Kirche diente der alte Baal-Tempel. 527 ließ Kaiser Justinian I. Palmyra erneut stark befestigen und stationierte hier den dux von Emesa mit römischen Truppen (Johannes Malalas 18,2). Doch die Zeit der Blüte war lange vorbei. Im Jahr 634 gelangte mit den Arabern der Islam nach Palmyra, nach 636 ging sie endgültig aus römischer Hand in jene der Moslems über, die nahe der Stadt eine Bergfestung anlegten.
1751 besuchte eine englische Expedition die Ruinenstadt und fertigte sorgfältige Bauaufnahmen der am besten erhaltenen antiken Ruinen an. Nachdem sie 1753 in einem monumentalen Tafelwerk publiziert worden waren, erhielten sie erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der klassizistischen Architektur in Europa.
Die Stadt ist touristisch erschlossen, es gibt gute Busverbindungen und mehrere Hotels. Seit 1980 ist das Ruinengelände UNESCO-Weltkulturerbe.
Wie viele bedeutende archäologische Stätten hat auch Palmyra ein Problem mit Raubgrabungen. Im November 2010 gestand so der ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma in einem Interview öffentlich ein, einst mit einem Grabräuber eines der Gräber geplündert und ein Fresko gestohlen zu haben.[1]
Öffentliche Bauten
Baal-Tempel
Der Baal-Tempel war eines der wichtigsten religiösen Bauwerke im ersten Jahrhundert nach Christus im Nahen Osten. Der Schrein, das eigentliche Heiligtum, wurde um 32 v. Chr. Errichtet. Der Tempel verfügt über einige bauliche Besonderheiten, die von der kulturellen Eigenständigkeit Palmyras zeugen. Zum Beispiel besitzt der Tempel Fenster. Außerdem ist der Eingang an der Breitseite, wodurch der Tempel über zwei Kultnischen verfügt – im Gegensatz zu griechischen oder römischen Tempeln.
Die Prachtstraße
Die Prachtstraße erhielt um etwa 220 ihre heutige Form. Sie ist etwa 1 km lang. Dabei verläuft die Straße nicht typisch römisch gerade, sondern knickt zweimal ab. Als die Säulenstraße zu verschiedenen Zeiten im 2. Jahrhundert errichtet wurde, musste sie auf bestehende Gebäude Rücksicht nehmen. Die Richtungsänderungen wurden durch den Bau des durch das Tetraphylons und durch das große Hadrianstor kaschiert. Die Straßen waren nicht gepflastert wie römische Straßen, sondern bestanden aus festgestampftem Lehm. Der Hadriansbogen, der Eingang zur Säulenstraße, wurde zu Ehren des römischen Kaisers Hadrian errichtet. Das Tor besitzt insgesamt drei Torbögen, die mit Reliefs verziert sind. Zwischen dem Hadrianstor und dem Tetraphylon befinden sich fast alle wichtigen Gebäude. Die Straße war an dieser Stelle 11 m breit. Begrenzt wurde die Straße von etwa 9,5 m hohen Säulen und Bronzestatuen palmyrischer Würdenträger. An den Säulen befinden sich kleine Basen für heute verschollene Statuen von Geldgebern der Kolonnade oder von ausgezeichneten Palmyrenern. Diese wurden durch zwei- oder dreisprachigen Inschriften ausgewiesen.
Der Tempel des Nebo
Südwestlich des großen Hadrianbogens steht der Tempel des Nebo. Nebo war ursprünglich eine mesopotamische Gottheit der Schrift, Weisheit und Macht, die in Palmyra mit Apollo gleichgesetzt wurde. Der monumentalen Eingang lag an seiner Südseite und orientierte sich zur bisher kaum erforschten hellenistischen Stadt. Der Zugang erfolgt durch einen Torbau mit sechs Säulen. Der Hof wurde trapezförmig angelegt - die Seite des Portals war schmaler als die Rückseite des Tempels - und besteht aus gestampfter Erde. In ihm befindet sich ein Brunnen mit breitem Rand für rituelle Waschungen auf. Der Tempel selbst erhebt sich auf einem Podium von 2,15 m Höhe. Er war von 32 korinthischen Säulen umgeben. Man betrat die Cella über eine monumentale elfstufige Freitreppe. Die unteren Stufen trugen einen kleinen Altar, wie beim Baal-Tempel. Im Inneren der Cella befand sich die Kultnische, die von zwei Treppentürmen flankiert war. Das Dach war wie beim Baaltempel flach und mit Türmchen und Scheingiebeln verziert. Heute sind vom Nebotempel nur noch der Grundriss mit Säulenstümpfen und Teile des Südportals zu erkennen.
Die Thermen
Auf der anderen Seite der Säulenstraße liegen sich die Diokletiansthermen. Die Grundfläche betrug 85 x 51 m. Die Thermen wurden gegen Ende des 2. Jahrhunderts errichtet. Gegen Ende des 3. Jahrhunderts erfolgten verschiedene Umbaumaßnahmen mit neuen Einbauten, die zu dem Namen führten. In die Säulenstraße hinein ragt der hervorgehobene Eingang in Form einer Plattform mit 4 Säulen aus rotem Granit. Dieser war aus Ägypten importiert worden. Im Inneren des Gebäudes befand sich ein Heißbaderaum mit Heißwasserbecken (Caldarium). Zusätzlich gab es einen Raum für gemäßigte Hitze, das Tepidarium. In diesem befand sich kein Wasserbecken. Außerdem gab es ein Frigidarium, ein Kaltwasserbecken zum abkühlen. Auch Sportplätze, Wandelhallen und Ruheräume befanden sich im Bäderkomplex. Die Wasserzufuhr erfolgte über eine unterirdische Leitung. Heute ist nur noch ein Wasserbecken zu erkennen.
Der Tempel des Baal-Schamin
Nördlich der Thermen liegt der Tempel des Baal Schamin. Neben Baal, der ursprünglich ein mesopotamischer Gott war, wurde in Palmyra auch die phönizische Gottheit Baal Schamin angebetet. Dieser war ebenfalls ein „höchster Gott“. Er hatte einen ähnlicher Zuständigkeitsbereich wie Baal. Genau wie bei Baal wurden ihm oft der Mondgott Aglibol und der Sonnengott Jarhibol zur Seite gestellt. Das es zwei „höchste“ Götter in Palmyra gab, hing möglicherweise damit zusammen, dass es zwei verschiedene Bevölkerungsschichten gab. Die später eingewanderten Phönizier brachten dabei ihren eigenen Gott mit, den sie in einem eigenständigen Tempel verehrten. Die genaue Zeit der Entstehung des Tempels ist nicht genau bekannt. Es wird angenommen, dass er entweder 130 von Hadrian oder erst um 150 erbaut wurde. An der Stelle des Tempels gab es vorher schon ein Heiligtum. Im 4. Jahrhundert wurde der Tempel zu einer Kirche umgebaut.
Das Theater
Westlich der Säulenstraße liegt das Theater, das aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. stammt. Früher hatte es vermutlich wesentlich mehr Sitzreihen als heute, die teilweise aus Holz gewesen sein könnten. Die Bühnenrückwand ist 48 m lang und 10,50 m tief. Sie stammt aus dem 3. Jahrhundert. Sie stellt den Eingang zu einem Palast mit einem zentralen königlichen Tor und zwei Seitentüren dar. Außer den beiden gewölbten Durchgängen, besaß das Theater einen mittleren Eingang, der unter den Sitzreihen hindurchführte und auf die kreisförmige Straße hinausging. Das Theater wurde für Theaterstücke, aber auch für Tier- und Gladiatorenkämpfe genutzt.
Agora
Der Marktplatz war ein quadratischer Hof, der von Säulengängen umgeben war. Er besaß 11 Zugänge. Die heutige Anlage wurde an der Stelle des alten Marktes im frühen 2. ahrhundert erbaut. Die älteste in diesem Bereich gefundene Inschrift datiert ins späte erste Jahrhundert. An der Südwestecke der Agora befindet sich ein rechteckiges Bauwerk (14,20 auf 12,10 m), dessen Eingang von zwei Säulen flankiert wird. Vielleicht handelte es sich dabei um das Bouleuterion von Palmyra, d. h. den Tagungsort des "Stadtrats", doch evtl. war es auch ein Bankettsaal. Der Hof besitzt Steinbänke, in dem wohl auch Opfer stattfanden.
Das Tetrapylon
Das Tetraphylon markiert die Kreuzung der beiden wichtigsten Straßen Palmyras. Es gilt das schönste Tetrapylon, das die Römer je gebaut haben. 16 schlanke Säulen aus rosafarbenem Granit, der aus Assuan stammt, bilden vier überdachte Nischen, in denen sich früher Statuen befanden. Allerdings handelt es sich bei den heutigen Säulen um Nachbildung, nur noch eine der Säulen ist antik.
Die Nekropole
Vor den Toren außerhalb des Stadtgebiets liegen verschiedenen Gräberfelder, die nach ihrer Lage als Nord-, Südost-, Südwest- und Westnekropole (das sog. "Tal der Gräber") bezeichnet werden.
Die Grabtürme der Westnekropole
Die Grabtürme der Westnekropole sind einzigartig im Nahen Osten. Nach den Bauinschriften wurden die Grabanlagen zwischen 9 v. Chr. bis 128 n. Chr. errichtet. Das Grab des Elahel ist das größte Turmgrab. Es besaß zu fünf Stockwerke, die durch enge Wendeltreppen verbunden waren. Im Turm fanden bis zu 3000 Tote ihre letzte Ruhestätte. Die Grabtürme waren das Grabhaus einer Familie. Ärmere Palmyrener konnten Grabstätten in einem der Gräber mieten. Die Särge wurden durch Schächte in das jeweilige Stockwerk befördert. Das Äußere der Türme war in der Regel schlicht. Im Inneren waren die Türme jedoch mit Architekturdekor und Skulpturenschmuck reich verziert. Für die Archäologie bargen die Grabtürme eine Besonderheit: Es wurden Reste kostbarer Textilien gefunden. Dies lässt Rückschlüsse auf die Handelsverbindungen der Palmyrener zu.
Die unterirdischen Gräber
Neben den Grabtürmen wurden auch unterirdische Grabanlagen (sogenannte Hypogäen) errichtet. Nach den Inschriften wurden diese zwischen 81 und 232 erschaffen. Bisher wurden etwa 90 davon gefunden. Der Zugang erfolgte über eine Treppe. In die monumentalen Steintüren war der Name des Gründers und das Entstehungsdatum eingraviert. Die Grabkammern wurden mit reicher Bauornamentik oder Fresken verziert. Am Bekanntesten ist das Hypogäum der drei Brüder. Es entstand etwa im Jahr 160 und wurde auf das Verschwenderischste mit Fresken verziert. Abgebildet sind Gestalten aus der griechischen Mythologie, die einen Bezug zur Totenwelt hatten. So finden sich beispielsweise Fresken von Ganymed, der von Zeus auf den Olymp entführt wurde sowie von Achill. Auch in diesem Grab konnten Grabplätze gemietet werden. Man sieht noch immer die Inschriften mit den Familiennamen. Das Grab des Burfa und des Burli entstand 128 n.Chr. und befindet sich heute im Nationalmuseum von Damaskus. Hier wurden die Familiengründer mit weiteren Familienmitgliedern bestattet. Das Grab besteht aus einem langen Gang, von dem links und rechts Grabnischen abzweigen. Die Grabnischen wurden in den Fels gehauen, zugemauert und mit einer Büste des Verstorbenen verziert. Zusätzlich wurden gegen Ende des 2. Jahrhunderts oft große steinerne Sarkophage in den Hypogäen aufgestellt. In der Hauptnische befand sich die Statue des Grabgründers, der Stammvater der Familie. In den Gräbern wurden auch Mumien gefunden; die Bestattungstechnik war allerdings eine andere als in Ägypten.
Die Hausgräber
Von den Hausgräbern sind hauptsächlich unansehliche "Trümmerhaufen" übriggeblieben. Diese besaßen ursprünglich aufwendig gestaltete Fassaden in Tempelform und einen säulenumstandenen Innenhof. Es gab etwa genauso viele Hausgräber wie Grabtürme. Nach den Bauinschriften wurden sie zwischen 143 und 253 n. Chr. errichtet. Ein Beispiel für ein wieder aufgebautes Hausgrab ist der Totentempel. Dieser liegt ganz in der Nähe des Diokletianslagers am Ende der Säulenstraße.
Qalʿat Ibn Maʿān
Im 13. Jahrhundert erbauten die Muslime eine Festung etwa zwei Kilometer von der Ruinenstätte entfernt auf einem Bergrücken, um sich gegen die Kreuzfahrer abzusichern. Diese Burg erlangte jedoch keine große Bedeutung mehr. Der libanesische Drusenfürst Fakhreddin (1585–1635) baute sie zu einem schlossähnlichen Wohnsitz aus, im Versuch, seinen Herrschaftsbereich auf Kosten der Osmanen auszudehnen. Nach seiner Hinrichtung durch die Osmanen richteten ihn hin.
Palmyra Klimadiagramm (Erklärung) J F M A M J J A S O N D 2112318154211971825128.231160.4352003822038220.334198.828141620820144Temperatur in °C, Niederschlag in mm Quelle: WMO Einzelnachweise
Literatur
- Iain Browning: Palmyra. London 1979, ISBN 0-7011-2266-8.
- Peter Edwell: Between Rome and Persia. The middle Euphrates, Mesopotamia and Palmyra under Roman control. London 2008, ISBN 978-0-415-42478-3.
- Thorsten Fleck: Das Sonderreich von Palmyra. Seine Geschichte im Spiegel der römischen Münzprägung. In: Geldgeschichtliche Nachrichten. 199, 2000, S. 245–252.
- Udo Hartmann: Das Palmyrenische Teilreich. (Oriens et Occidens 2), Stuttgart 2001, ISBN 3-515-07800-2.
- Ted Kaizer: The Religious Life of Palmyra. (Oriens et Occidens 4), Stuttgart 2002, ISBN 3-515-08027-9.
- Theodor Kissel: Amazone der Wüste. In: Abenteuer Archäologie. 1/2006, S. 72ff.
- Frank Rainer Scheck, Johannes Odenthal: Syrien. Hochkulturen zwischen Mittelmeer und Arabischer Wüste. 5. Auflage, DuMont, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7701-3978-1.
- Andreas Schmidt-Colinet (Hrsg.): Palmyra. Kulturbegegnung im Grenzbereich. Mainz 2005. (Sonderheft Antike Welt/Zaberns Bildbände zur Archäologie), ISBN 3-8053-1762-X.
- Andreas Schmidt-Colinet, Annemarie Stauffer, Khaled al-As´ad: Die Textilien aus Palmyra. (Damaszener Forschungen 8), Mainz 2000.
- Michael Sommer: Die Soldatenkaiser. Darmstadt 2004, ISBN 3-534-17477-1.
- Javier Teixidor: The Pantheon of Palmyra (Études préliminaires aux religions orientales dans l'Émpire romain 79). Leiden 1979, ISBN 90-04-05987-3.
- Theodor Wiegand (Hrsg.), Palmyra - Ergebnisse der Expeditionen von 1902 und 1917, Bd. I. Textband, Bd. II. Tafelband (Archäologisches Institut des Deutschen Reiches, Abteilung Istanbul), mit 183 Abbildungen im Text und einer Karte, von Daniel Krencker, Otto Puchstein, Bruno Schulz, Carl Watzinger, Theodor Wiegand und Karl Wulzinger, Berlin: Verlag von Heinrich Keller 1932.
- Robert Wood: Les Ruines de Palmyre, autrement dite Tedmor, au dessert. London 1753.
Weblinks
Commons: Palmyra – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
- Video: Palmyra in Schätze der Welt
- 89 Fotos vom antiken Palmyra
- Palmyra – Rundgang durch eine antike Stadt
- Reisebilder sortiert nach Themen und Orten aus Syrien, Jordanien und dem Libanon
- Die Turmgräber von Palmyra - eine Dissertationsschrift im Fach Klassische Archäologie
- Bilder aus Palmyra
- Palmyra
- Palmyra: From an Oasis to a Barbaric State
- Entsprechender Fachartikel in: Bauks, M. / Koenen, K. (Hgg.), Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet / AT, 2007ff., http://www.wibilex.de;
Altstadt von Damaskus | Ruinen von Palmyra | Römisches Theater und Altstadt von Bosra | Altstadt von Aleppo | Krak des Chevaliers | Qal'at Salah ed-Din
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