- Potzehne
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Potzehne Stadt GardelegenKoordinaten: 52° 27′ N, 11° 20′ O52.44472222222211.33972222222258Koordinaten: 52° 26′ 41″ N, 11° 20′ 23″ O Höhe: 58 m ü. NN Fläche: 15,85 km² Einwohner: 263 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 39638 Vorwahl: 039087 Lage der Ortschaft Potzehne in Gardelegen
Potzehne ist eine Ortschaft sowie ein Ortsteil der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Potzehne liegt etwa acht Kilometer nordöstlich von Calvörde in der Colbitz-Letzlinger Heide sowie rund zwölf Kilometer südwestlich der Gardelegener Altstadt.
Ortschaftsgliederung
Zur Ortschaft Potzehne gehört neben Potzehne der Ortsteil Parleib.
Getreideanbau
Den Hauptanteil der Landwirtschaft macht der Getreideanbau aus, insbesondere von Weichweizen und Triticalen.
Geschichte
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Potzehne am 20. Mai 2009, dass die Gemeinde Potzehne in die Hansestadt Gardelegen eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[1][2]
Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Potzehne wurden Potzehne und Parleib Ortsteile der Hansestadt Gardelegen. Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Potzehne und künftigen Ortsteile Potzehne und Parleib wurden zur Ortschaft der aufnehmenden Hansestadt Gardelegen. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Potzehne wurde ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Politik
Bürgermeister
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde war Peter Ludwig Kapahnke.
Wappen
Blasonierung: „In Grün drei silberne Ähren mit Grannen.“
Das Wappen wurde 1996 vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt. Er griff zurück auf einen zu DDR-Zeiten vom Dorfklub der Gemeinde entworfenen Wappenvorschlag und überarbeitete diesen nach heraldischen Regeln und Gepflogenheiten. Weiterhin soll es auf den regionalen Getreideanbau hinweisen.
Einzelnachweise
- ↑ Amtsblatt des Landkreises Nr. 10/2009 Seite 277-279
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
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