- Wiepke
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Wiepke Stadt GardelegenKoordinaten: 52° 36′ N, 11° 20′ O52.59972222222211.33166666666737Koordinaten: 52° 35′ 59″ N, 11° 19′ 54″ O Höhe: 37 m ü. NN Fläche: 6,03 km² Einwohner: 210 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 39638 Vorwahl: 039085 Lage der Ortschaft Wiepke in Gardelegen
Wiepke ist eine Ortschaft sowie ein Ortsteil der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt an der B 71 nördlich der Altstadt von Gardelegen zwischen den Ortsteilen Zichtau, Engersen und Estedt am Nordrand der Hellberge. Südwestlich der Ortslage befindet sich das Quellmoor Elf Quellen, aus dem der Wiepker Bach entspringt.
Geschichte
Durch einen Gebietsänderungsvertrag hat der Gemeinderat der Gemeinde Wiepke am 28. Mai 2009 beschlossen, dass die Gemeinde Wiepke in die Hansestadt Gardelegen eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[1][2]
Nach Eingemeindung der bisher selbständigen Gemeinde Wiepke wird Wiepke Ortsteil der Hansestadt Gardelegen. Für die eingemeindete Gemeinde wird die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Wiepke und künftige Ortsteil Wiepke wird zur Ortschaft der aufnehmenden Hansestadt Gardelegen. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Wiepke wird ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Sehenswürdigkeiten
- Die Dorfkirche Wiepke ist ein spätromanisches aus Feldsteinen errichtetes Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert. Daher wurde Wiepke in die Straße der Romanik aufgenommen.
- Auch eine sehenswerte Wassermühle aus dem 17. Jahrhundert, die Reichwaldsche Mühle befindet sich im Ort. Pfingsten wird dort traditionell ein Mühlentag veranstaltet, bei dem mittelalterliches Handwerk der Region vorgeführt wird.
Einzelnachweise
- ↑ Amtsblatt des Landkreises Nr. 10/2009 Seite 284-287
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
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