- Reisezugwagen
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Reisezugwagen im Bahnwesen. In der Schweiz wird der Begriff Personenwagen auch anstelle von Personenkraftwagen gebraucht. Die entsprechende Abkürzung heißt dann auch „Pw“ statt „Pkw“. Eine Beschreibung findet sich unter Personenkraftwagen. - Reisezugwagen
- Sonstige Personenwagen
- Abteilwagen besitzen Abteile mit Sitz-, Liege- oder Schlafplätzen.
- Großraumwagen weisen im Gegensatz dazu einen oder wenige Fahrgasträume für eine größere Anzahl Reisender auf, wobei sich der Fahrgastraum auch über den ganzen Wagen erstrecken kann. In Europa gibt es sie in der Regel nur als Sitzwagen, im Bereich der Eisenbahnen der ehemaligen Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, in China und anderen Ländern auch als Liegewagen. Darüber hinaus gibt es:
- Schlafwagen
- Salonwagen
- Gesellschaftswagen
- Speisewagen
- Autotransportwagen für Reisezüge (DDm)
- Corail-Wagen der SNCF
- Einheitswagen der Schweizer Bahnen
- Eurofima-Wagen
- Leichtstahlwagen der Schweizer Bahnen
- Panoramawagen einiger Schweizer Schmalspurbahnen
- Metropolitan
- MOD-Wagen der DR
- Rheingoldwagen der DB
- Reko-Wagen der DR
- Schlierenwagen der ÖBB
- Silberlinge (n-Wagen) der DB
- D-Zug-Wagen (m-Wagen) der DB und FS
- UIC-Y-Wagen der DR* S-Bahn-Wagen (x-Wagen) der DB
- Halberstädter und Bautzener Wagen der DR
- Gepäckwagen
- Bahnpostwagen
- Fakultativwagen. Das sind Wagen, die als Personen- oder Güterwagen verwendet werden können. Sie waren bis nach dem Zweiten Weltkrieg bei Klein- und Sekundärbahnen verbreitet.
- Bauwohnwagen dienen der Unterkunft von am Bau Beschäftigten. In der Regel handelt es sich um ehemalige Reisezugwagen, die wegen hohen Alters und mangelnden Komforts aus dem Reisezugdienst ausgesondert und für den Zweck als Wohnwagen umgebaut wurden.
Personenwagen sind Eisenbahnfahrzeuge, die durch Personen im Eisenbahnverkehr genutzt werden können – im Gegensatz zu Güterwagen.
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Definitionen
Zu den Personenwagen zählen:
Von Personenwagen spricht man nur bei Eisenbahnen. Bei Straßenbahnen wird in Deutschland der Begriff Beiwagen verwendet, in der Schweiz der Begriff Anhängewagen (oder auch nur Anhänger). Auch nicht angetriebene Wagen von Triebwagenzügen der Eisenbahn werden als Beiwagen bezeichnet.
Reisezugwagen
Ein Reisezugwagen ist ein Eisenbahnwagen, der zum Einsatz im Reiseverkehr dient. In der Regel handelt es sich also um ein Fahrzeug, das das reisewillige Publikum allgemein nutzen kann. Es kann sich aber auch um Fahrzeuge handeln, die dem allgemeinen Verkehr nicht zur Verfügung stehen, aber zu Reisezwecken dienen, etwa regierungseigene oder private Salonwagen.
Reisezugwagen wurden in der Frühzeit der Bahn ausschließlich zweiachsig gebaut. Für größere Fahrzeuge trat dann eine dritte Achse hinzu. Als die Fahrzeuge länger wurden, kamen Drehgestelle zum Einsatz. Heute werden Reisezugwagen in der Regel nur noch vierachsig mit Drehgestellen gebaut. Um bei begrenzter Zugslänge mehr Sitzplätze unterzubringen, werden Doppelstockwagen eingesetzt.
Hinsichtlich der Inneneinrichtung und damit ihrer Funktion gibt es verschieden Typen von Reisezugwagen:
Die Ausstattung der Wagen richtet sich im Detail im Allgemeinen nach der Wagenklasse. Je höher die Klasse, umso mehr Platz wird dem einzelnen Fahrgast eingeräumt, umso mehr Komfort wird geboten und umso teurer wird die Fahrkarte. Neuer Komfort wird in der Regel zuerst in der höchsten Klasse eingeführt und setzt sich dann später auch in der oder den niedrigeren Klasse(n) durch. Das gilt zum Beispiel für Beleuchtung, Heizung, Toiletten, Klimaanlage und auch die Zahl der Sitzplätze in einem Abteil oder deren Anordnung. Hinzu treten Wagen oder Wagenbereiche mit Sonderfunktionen, um Gepäck oder Fahrräder zu transportieren.
Beispiele bekannter Reisezugwagen:
Sonstige Personenwagen
Sonstige Personenwagen dienen nicht dem allgemeinen Reiseverkehr, sondern entweder Bahnbetriebszwecken oder werden gleichwohl (auch) in Reisezügen mitgeführt.
In Deutschland gab es 1999 bei der Eisenbahn 15.300 Personenwagen.
Siehe auch
Weblinks
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