- Romeo Castelen
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Romeo Castelen Romeo Castelen
Spielerinformationen Voller Name Romeo Erwin Maurits Castelen Geburtstag 3. Mai 1983 Geburtsort Paramaribo, Suriname Position Rechtes Mittelfeld Vereine in der Jugend 1993–1997
1997–1998
1998–2000De Volewijckers
Sparta Rotterdam
ADO Den HaagVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2000–2004
2004–2007
2007–
2009–ADO Den Haag
Feyenoord
Hamburger SV
Hamburger SV II83 (20)
65 (20)
17 (1)
5 (5)Nationalmannschaft2
2004–Niederlande U-21
Niederlande
10 (1)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 23. September 2011
2 Stand: 10. Juli 2007Romeo Erwin Maurits Castelen (* 3. Mai 1983 in Paramaribo, Suriname) ist ein niederländischer Fußballspieler. Seit 2007 steht er beim deutschen Bundesligisten Hamburger SV unter Vertrag.
Neben der niederländischen besitzt Romeo Castelen auch die surinamische Staatsbürgerschaft.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Castelen spielte ab der Saison 2004/05 als Stürmer oder Mittelfeldspieler bei Feyenoord Rotterdam. Davor war er vier Spielzeiten bei ADO Den Haag unter Vertrag, wo er bereits seit 1998 in der Jugend spielte. In der Spielzeit 2000/01 gab er sein Debüt für Den Haag in der Eerste Divisie. Er kam in diesem Jahr auf insgesamt drei Einsätze. Im Folgejahr etablierte sich der Stürmer und hatte regelmäßige Einsatzzeiten. Mit Abschluss der Spielzeit 2002/03 stieg ADO in die Eredivisie auf. Nach einer persönlich guten ersten Saison in der höchsten niederländischen Spielklasse wechselte Castelen zu Feyenoord. Neben Dirk Kuyt und Salomon Kalou gehörte er bereits in seinem ersten Jahr bei Rotterdam zu den Leistungsträgern in der Offensive.
In der Vorbereitung zur Saison 2006/07 verletzte sich Castelen schwer. Hierdurch verlor er seinen Stammplatz und hatte in dieser Spielzeit nur wenige Einsätze für Feyenoord. Rotterdam wurde nur siebter in der Liga und verpasste die Qualifikation zu einem europäischen Wettbewerb.
Zur Spielzeit 2007/08 wechselte Castelen zum Hamburger SV und kam dort neben Rafael van der Vaart, Nigel de Jong, Joris Mathijsen und Trainer Huub Stevens als fünfter Niederländer ins Team. Er unterschrieb einen Vierjahresvertrag bis 30. Juni 2011. In seiner ersten Saison kam er auf 13 Einsätze.
Nach 617-tägiger Verletzungspause konnte Castelen am 23. August 2009 sein erstes Bundesligator für den Hamburger SV gegen den VfL Wolfsburg erzielen.
Trotz Castelens häufigen Verletzungen, aufgrund deren er in vier Spielzeiten nur 26 Pflichtspiele bestreiten konnte, verlängerte der HSV seinen zum 30. Juni 2011 auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr.
Im August 2011 bestritt er nach fast 24 Monaten Verletzungspause wieder ein Pflichtspiel für den Hamburger SV II in der Regionalliga Nord. In diesem Spiel erzielte er zwei Tore. Auch in den nächsten Wochen machte Castelen in der zweiten Mannschaft einen guten Eindruck.
Am 23. September feierte Castelen beim 2:1-Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart nach zwei Jahren sein Comeback in der Bundesliga, als er in er in der 82. Minute für Heung-Min Son eingewechselt wurde.
Nationalmannschaft
Mit der niederländischen U-21 Fußballnationalmannschaft wurde er bei der U-21-Fußball-Europameisterschaft 2006 in Portugal Europameister.
Castelen wurde auch mehrfach für die Nationalmannschaft nominiert. Bisher war er zehn mal für das A-Team der Nationalelf im Einsatz und erzielte dabei ein Tor. Sein Debüt gab er am 18. August 2004 gegen die schwedische Nationalmannschaft. Er wurde allerdings nicht durch den Bondscoach Marco van Basten in das Team von Oranje für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 berufen.
Erfolge
Familie
- Castelen ist Vater einer Tochter und eines Sohnes.
Weblinks
- Profil beim Hamburger SV
- Romeo Castelen in der Datenbank von Weltfussball.de
- Romeo Castelen in der Datenbank von fussballdaten.de
- Profil bei transfermarkt.de
Kader des Hamburger SV in der Saison 2011/12Dennis Aogo | Tolgay Arslan | Hanno Behrens | Marcus Berg | Sören Bertram | Muhamed Bešić | Jeffrey Bruma | Romeo Castelen | Dennis Diekmeier | Jaroslav Drobný | Paolo Guerrero | Ivo Iličević | Kevin Ingreso | Marcell Jansen | David Jarolím | Gojko Kačar | Zhi Gin Lam | Michael Mancienne | Tom Mickel | Dániel Nagy | Sven Neuhaus | Mladen Petrić | Slobodan Rajković | Tomás Rincón | Jacopo Sala | Per Ciljan Skjelbred | Heung-Min Son | Lennard Sowah | Miroslav Štěpánek | Janek Sternberg | Mickaël Tavares | Robert Tesche | Gökhan Töre | Heiko Westermann
Trainer: Thorsten Fink
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