- Rudi Köberle
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Rudolf Köberle (* 29. November 1953 in Fronreute-Fronhofen) ist seit April 2005 Politischer Staatssekretär im Innenministerium des Landes Baden-Württemberg und hier für die Verkehrspolitik des Landes zuständig.
Nach Abitur und Wehrdienst studierte Rudolf Köberle politische Wissenschaft, Geschichte und Deutsch in Konstanz. 1980 legte er seine Wissenschaftliche Prüfung und 1982 die Pädagogische Prüfung ab. Von 1982 bis 1992 war er im Schuldienst am Gymnasium Weingarten und dem Katholisch-freien Gymnasium (St. Konrad) in Ravensburg tätig. Von 1992 bis 2001 war Köberle Politischer Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und von Juni 2001 bis April 2005 Minister und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund.
Köberle ist seit 1969 Mitglied der CDU und von 1979 bis 1985 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union. Seit 1989 ist Köberle Kreisvorsitzender der CDU im Landkreis Ravensburg. Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg ist er seit 20. Februar 1990. Er hat ein Direktmandat im Wahlkreis 69 (Ravensburg).
Von Juni 2001 bis zur Kabinettsumbildung durch den neuen Ministerpräsidenten Günther Oettinger im April 2005 war Köberle Minister und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund. In der Presse wurde Köberles Abberufung aus Berlin häufig im Zusammenhang gesehen mit seinem Einsatz für die Oettinger-Konkurrentin Annette Schavan beim Kampf um die Nachfolge Erwin Teufels.
Seit 1998 ist Rudolf Köberle Präsident des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg e. V.
Rudolf Köberle ist unverheiratet.
Oskar Farny | Walter Hailer | Adalbert Seifriz | Eduard Adorno | Annemarie Griesinger | Heinz Eyrich | Gustav Wabro | Willi Stächele | Rudolf Köberle | Wolfgang Reinhart
Personendaten NAME Köberle, Rudolf ALTERNATIVNAMEN Köberle, Rudi KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GEBURTSDATUM 29. November 1953 GEBURTSORT Fronhofen (Fronreute)
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