- Scholz Arena
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Scholz Arena Blick auf Spielfeld und Tribünen von der Stehtribüne West Frühere Namen - VfR-Stadion im Rohrwang (bis 1988)
- Städtisches Waldstadion (bis 2008)
Daten Ort Aalen, Deutschland Koordinaten 48° 50′ 26″ N, 10° 4′ 20″ O48.84055555555610.072222222222Koordinaten: 48° 50′ 26″ N, 10° 4′ 20″ O Eigentümer Stadt Aalen Baubeginn 1948 Eröffnung 1949 Erstes Spiel VfR Aalen – 1. FSV Mainz 05 (3:5) Renovierungen 1964–1966
2001–2003Erweiterungen 1964–1966
1998–2003Oberfläche Naturrasen Kapazität 11.183 Verein(e) Veranstaltungen Die Scholz Arena (gelegentlich auch Scholz-Arena, eigene Schreibweise SCHOLZ ARENA; bis zur Umbenennung 2008 Städtisches Waldstadion Aalen) in der ostwürttembergischen Stadt Aalen ist ein reines Fußballstadion.
Das Stadion ist Austragungsort der Heimspiele des VfR Aalen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das ursprüngliche Stadion mit Holztribüne und Stehwall als Gegentribüne wurde 1949 unter dem Namen VfR-Stadion im Rohrwang eingeweiht. 1988 wurde es in Städtisches Waldstadion Aalen umbenannt. Als der VfR Aalen Anfang des Jahrtausends als Ziel den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga anstrebte, beschloss man, das Stadion umzubauen. So wurde es 2001 bis 2003 renoviert und modernisiert. Es bietet mittlerweile 11.183 Plätze, davon sind 4.773 überdachte Sitzplätze und 6.410 unüberdachte Stehplätze. Außerdem gibt es eine Videowand.
Aufgrund des angestrebten Aufstiegs des VfR Aalen in die 2. Bundesliga installierte die Stadt Aalen im Sommer 2008 eine nach Vorschriften der DFL erforderliche Rasenbeheizung. Gemäß den Anforderungen ist zudem mittelfristig eine Erhöhung der Gesamtkapazität auf 15.000 Plätze notwendig. Aus Kostengründen hierfür wurde das Stadion umbenannt, die Namensrechte sicherten sich das Metallrecycling-Unternehmen Scholz AG und die Scholz Edelstahl für fünf Jahre.[1]
Beim Ligapokalspiel des VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund, das zugleich das Eröffnungsspiel nach dem Umbau war, war das damalige Waldstadion erstmals ausverkauft. Der Zuschauerrekord bei einem vom VfR Aalen selbst ausgetragenen Spiel war das DFB-Pokalspiel (1.Runde) am 16. August 2010 gegen den FC Schalke 04. Das Spiel sahen Dank einer Zusatztribüne 13452 Personen live im Stadion. Das Spiel endete knapp mit 1:2.
Bei einem Konzert von Herbert Grönemeyer im Jahre 2003 betrug die Zuschauerzahl annähernd 30.000. Anschließend musste allerdings der Rasen ausgewechselt werden, was zur Folge hatte, dass die Stadt Aalen ein Konzertangebot des englischen Popstars Elton John im Jahr 2007 trotz heftigem Protests der Bürgerschaft ablehnte. Am 30. Mai 2008 trat Herbert Grönemeyer erneut im Waldstadion auf, es kamen rund 24.000 Besucher.
Das Stadion war bereits Austragungsort von Spielen der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2001 und des DFB-Liga-Pokals, und am 25. Oktober 2006 fand ein Länderspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen England statt (5:1).
Zuschauerkapazität
Bereich Anzahl Plätze Sitztribüne Süd 764 Sitzplätze (überdacht) Sitztribüne Nord 4009 Sitzplätze (überdacht) Anzahl Sitzplätze 4773 Stehtribüne West 5000 Stehplätze (nicht überdacht) Stehtribüne Ost 1150 Stehplätze (nicht überdacht) unterhalb Sitztribüne Süd 250 Stehplätze (teilweise überdacht) Anzahl Stehplätze 6400 Rollstuhlfahrerplätze 10 Plätze Gesamt 11183 Plätze Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.szon.de/lokales/ostalb/aalen/200806231019.html Waldstadion wird Scholz-Arena
Stadien in der deutschen 3. Fußball-Liga 2011/12Brita-Arena (SV Wehen Wiesbaden) | Ernst-Abbe-Sportfeld (FC Carl Zeiss Jena) | Gazi-Stadion auf der Waldau (VfB Stuttgart II) | Generali Sportpark (SpVgg Unterhaching) | Hardtwaldstadion (SV Sandhausen) | osnatel-Arena (VfL Osnabrück) | Preußenstadion (Preußen Münster) | Jahnstadion (SSV Jahn Regensburg) | Karl-Liebknecht-Stadion (SV Babelsberg 03) | Ludwigsparkstadion (1. FC Saarbrücken) | Scholz Arena (VfR Aalen) | SchücoArena (Arminia Bielefeld) | Sparda-Bank-Hessen-Stadion (Kickers Offenbach) | Stadion am Böllenfalltor (SV Darmstadt 98) | Stadion an der Gellertstraße (Chemnitzer FC) | Stadion Niederrhein (Rot-Weiß Oberhausen) | Steigerwaldstadion (FC Rot-Weiß Erfurt) | Voith-Arena (1. FC Heidenheim 1846) | Wacker-Arena (SV Wacker Burghausen) | Weserstadion Platz 11 (Werder Bremen II)
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