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Schwanefeld Stadt Oebisfelde-WeferlingenKoordinaten: 52° 15′ N, 11° 5′ O52.2511.083055555556109Koordinaten: 52° 15′ 0″ N, 11° 4′ 59″ O Höhe: 109 m ü. NN Fläche: 5,42 km² Einwohner: 283 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 39343 Vorwahl: 039050 Schwanefeld ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Schwanefeld liegt rund sieben Kilometer nordöstlich von Helmstedt zwischen Lappwald und Drömling im Allertal.
Geschichte
Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte Schwanefeld zur Verwaltungsgemeinschaft Weferlingen, von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 zur Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen.
Durch einen Gebietsänderungsvereinbarung beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Stadt Oebisfelde (am 27. Mai 2009), Bösdorf (am 26. Mai 2009), Eickendorf (am 28. Mai 2009), Etingen (am 26. Mai 2009), Kathendorf (am 19. Mai 2009), Rätzlingen (am 27. Mai 2009), Eschenrode (am 28. Mai 2009), Döhren (am 28. Mai 2009), Hödingen (am 20. Mai 2009), Hörsingen (am 27. Mai 2009), Schwanefeld (am 25. Mai 2009), Seggerde (am 26. Juni 2009), Siestedt (am 28. Mai 2009), Walbeck (am 28. Mai 2009) und der Flecken Weferlingen (am 19. Mai 2009), dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[1]
Nach Umsetzung der Vereinigungsvereinbarung der bisher selbstständigen Gemeinde Schwanefeld wurde Schwanefeld Ortsteil der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen. Für die eingeflossene Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die aufgenommene Gemeinde Schwanefeld und künftige Ortsteil Schwanefeld wurde zur Ortschaft der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen. In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Schwanefeld wurde ein Ortschaftsrat mit acht Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Politik
Der ehrenamtliche Bürgermeister Klaus Heuer war vom 12. Juni 1994 bis zum 31. Dezember 2009 im Amt und ist seitdem Ortsbürgermeister.
Ortschaftsrat
Laut der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 hatte der Gemeindetrat 8 Mitglieder. Aufgrund der Stadtgründung von Oebisfelde-Weferlingen wurde der Gemeinderat automatisch zum Ortschaftsrat. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,2 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergruppen 8 Sitze (100,0 %) Weiteres Mitglied des Ortschaftsrates und dessen Vorsitzender ist der Ortsbürgermeister.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert prägte viel in den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges und sollte eigentlich ein Verteidigungsturm werden, sie wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg aber ein Schäferstall.
Wirtschaft und Infrastruktur
Schwanefeld ist von der Landwirtschaft geprägt.
Verkehr
Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Berlin verbindet, sind es in südlicher Richtung rund sechs Kilometer. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Marienborn-Helmstedt) wird nach acht Kilometern erreicht.
Quellen
Bergfriede | Bösdorf | Breitenrode | Buchhorst | Döhren | Eickendorf | Eschenrode | Etingen | Everingen | Gehrendorf | Hödingen | Hörsingen | Kathendorf | Klinze | Lockstedt | Niendorf | Oebisfelde | Rätzlingen | Ribbensdorf | Schwanefeld | Seggerde | Siestedt | Walbeck | Wassensdorf | Weddendorf | Weferlingen
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