- Schüsse aus dem Geigenkasten
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Filmdaten Originaltitel Schüsse aus dem Geigenkasten Produktionsland Deutschland, Frankreich Erscheinungsjahr 1965 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Fritz Umgelter Drehbuch Georg Hurdalek Produktion Studio Hamburg, Hamburg;
Allianz Filmproduktion, Berlin (Heinz Willeg);
Les Films Astoria, ParisMusik Peter Thomas Kamera Albert Benitz Schnitt Klaus Dudenhöfer Besetzung - George Nader: Jerry Cotton
- Heinz Weiss: Phil Decker
- Sylvia Pascal: Kitty Springfield
- Helga Schlack: Helen Calvert
- Helmut Förnbacher: Percy
- Philippe Guégan: Sniff
- Hans E. Schons: Christallo
- Hans Waldherr: Babe
- Heidi Leupolt: Mary Springfield
- Franz Rudnick: Dr. Kilborne
- Robert Ratke: Latschek
- Richard Münch: Mr. High
Schüsse aus dem Geigenkasten ist der erste Film der Jerry-Cotton-Serie in den 1960er Jahren.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Eine Bande um Christallo und Dr. Kilbourne begeht Raubmorde an der Schlagersängerin Vivian Bennett in Pasadena und an dem Farmer-Ehepaar Jackson in Chicago. Mary Springfield, deren Schwester Kitty mit Christallo befreundet ist, kann dem FBI vor ihrem Tod nur noch mitteilen, dass das nächste Ziel der Bande „ein Haus mit Kindern“ sei.
Als Tramp Jimmy Logan getarnt, findet Jerry Cotton Anschluss an die Bande. Tatsächlich ist ein Anschlag auf eine Schule geplant, um von einem gleichzeitigen Überfall auf den Antiquitätensammler Everett abzulenken. Zusammen mit Mary Springfield kann Jerry Cotton den Anschlag auf die Schule verhindern, die Bande kann aber mit der Beute aus dem Überfall fliehen. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd im New Yorker Hafenbecken, in deren Verlauf die Gangster von Jerry, Phil und der Polizei überwältigt bzw. getötet werden können.
Zum Film
Der Film entstand im Studio Hamburg in Hamburg-Wandsbek mit Außenaufnahmen aus Hamburg und Umgebung. Die Uraufführung erfolgte am 6. Mai 1965.
Kritiken
- Film-Dienst: „Weitgehend spannende Kriminalunterhaltung mit den üblichen Unwahrscheinlichkeiten und Übertreibungen.“[1]
- Heyne Filmlexikon, 1996: „Jerry Cottons erstes Kinoabenteuer, in dem der FBI-Agent der gleichnamigen Groschenhefte ein Dutzend Gangster im Alleingang liquidiert. Unfreiwillig komisch und von prüder Moral.“
Weblinks
- Schüsse aus dem Geigenkasten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Schüsse aus dem Geigenkasten bei Filmportal.de
Einzelnachweise
Schüsse aus dem Geigenkasten (1965) | Mordnacht in Manhattan (1965) | Um Null Uhr schnappt die Falle zu (1966) | Die Rechnung – eiskalt serviert (1966) | Der Mörderclub von Brooklyn (1967) | Dynamit in grüner Seide (1968) | Der Tod im roten Jaguar (1968) | Todesschüsse am Broadway (1969) | Jerry Cotton (2010)
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