Sergei Dmitrijew

Sergei Dmitrijew
Sergei Dmitrijew
Spielerinformationen
Voller Name Sergei Igorewitsch Dmitrijew
Geburtstag 19. März 1964
Geburtsort Leningrad, heute Sankt Petersburg
Sowjetunion, heute Russland
Größe 187 cm
Position Mittelstürmer
Vereine in der Jugend
0
–1981
Smena Leningrad
Jugend Dynamo Leningrad
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1981–1982
1982–1983
1983–1989
1/1989–7/1989
7/1989–1/1991
1/1991–7/1991
7/1991–1/1992
1/1992–7/1992
7/1992–7/1993
7/1993–1/1994
1994–1995
1995–1997
1/1997–7/1997
7/1997–1/1998
1/1998–7/1999
7/1999–1/2000
2000
2000–2003
Dynamo Leningrad
Zenit Leningrad II
Zenit Leningrad
FK Dynamo Moskau
ZSKA Moskau
Deportivo Xerez
ZSKA Moskau
FC Stahl Linz
VfL Bochum
FC St. Gallen
Hapoel Ashkelon
Zenit Sankt Petersburg
FK Tjumen
Spartak Moskau
Dynamo Sankt Petersburg
Kristall Smolensk
Dynamo Sankt Petersburg
Svetogorets Svetogorsk
14 (01)
gesamt
147 (42)
7 (00)
44 (11)
20 (02)
19 (07)
12 (01)
0 (00)
14 (09)
0 (00)
39 (16)
9 (00)
9 (02)
18 (05)
13 (01)
9 (05)
30 (06) (2000)
Nationalmannschaft2
1985–1986, 1988 UdSSR 6 (01)
Stationen als Trainer
0
0
2004–2005
2006
2007
2007–2008
Svetogorets Svetogorsk (Assistent)
Dynamo Sankt Petersburg (Ass.)
Anschi Machatschkala (Ass.)
FC Nizhny Novgorod (Ass.)
Dynamo Sankt Petersburg
Brunei

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 4. Dezember 2008
2Stand: 4. Dezember 2008

Sergei Igorewitsch Dmitrijew (russisch Сергей Игоревич Дмитриев, * 19. März 1964 in Leningrad, Sowjetunion (heute Sankt Petersburg, Russland)) ist ein ehemaliger russischer Fußballspieler und jetziger -trainer. Von Mai bis August 2008 trainierte er die Bruneiische Fußballnationalmannschaft.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Dmitrijew begann seine Karriere bei Smena Leningrad und setzte sie bei Dynamo Leningrad fort. Bis 1981 spielte er in den Jugendmannschaften des Vereins, ehe er in den Kader der Profimannschaft aufgenommen wurde. Im Jahre 1982 wurde er Mitglied der Amateurmannschaft des Zenit Leningrad. Nur ein Jahr später, 1983, wurde er in den Profikader beordert. Diesem blieb er sieben Jahre treu, bis er 1989 ein Angebot von FK Dynamo Moskau bekam, das er auch annahm. Nach nur einem halben Jahr ging er im Juli 1989 zum Stadtrivalen ZSKA Moskau, bei dem er bis Anfang 1991 unter Vertrag stand.
Zu dieser Zeit erhielt Dmitrijew ein Angebot aus Spanien von Deportivo Xerez. Dort blieb er jedoch nur ein halbes Jahr, im Juli 1991 kehrte er zum ZSKA Moskau zurück. In der ersten Hälfte der 90er Jahre wechselte Dmitrijew mehrfach und in rascher Folge den Verein. Im Januar 1992 ging er nach Österreich zum heute nicht mehr existierenden FC Stahl Linz, im Juli 1992 nach Deutschland zum VfL Bochum, im Juli 1993 in die Schweiz zum FC St. Gallen und im Januar 1994 nach Israel zu Hapoel Ashkelon. Dort kam er nie zum Einsatz, und so kehrte er nach einem Jahr in sein Heimatland zurück.
In Russland stand er abermals für Zenit Sankt Petersburg unter Vertrag, bevor er zwei Jahre später, Anfang 1997, zum FK Tjumen nach Sibirien wechselte. Bereits im Juli 1997 ging Dmitriev zu Spartak Moskau, im Januar 1998 zu Dynamo Sankt Petersburg, im Juli 1999 zu Kristall Smolensk, kurz darauf wieder zu Dynamo Sankt Petersburg und zuletzt, im Jahr 2000, zu Svetogorets Svetogorsk. Bei diesem Verein beendete er 2003 seine aktive Karriere.

International

Insgesamt absolvierte Dmitrijew sechs Spiele für die Fußballnationalmannschaft der UdSSR. Am 2. Februar 1985 erzielte er in einem Freundschaftsspiel gegen Marokko sein einziges Tor für die UdSSR. Dmitrijew stand auch im Kader der UdSSR bei der UEFA-EURO 1988 in der Bundesrepublik Deutschland, kam aber nicht zum Einsatz.

Trainerstationen

Nach dem Ende seiner Laufbahn als Spieler arbeitete Dmitrijew als Assistenztrainer zunächst bei Svetogorets Svetogorsk und bei Dynamo Sankt Petersburg. In dieser Funktion war er 2004 und 2005 auch bei FK Anschi Machatschkala und 2006 beim FC Nizhny Novgorod tätig.
Das Amt des Trainers übernahm er 2007 bei Dynamo Sankt Petersburg. Am 15. April 2007 wurde vom Fußballkomitee von Brunei bekanntgegeben, dass Dmitrijew neuer Trainer für die Bruneiische Fußballnationalmannschaft werden solle. Im Mai 2008 feierte er sein Debüt. Dmitrijew wollte den Zusammenhalt der Mannschaft stärken sowie Technik und Strategie verbessern. Ziel war die Qualifikation für den AFF Suzuki Cup 2008. So weit sollte es aber nicht kommen. Am 13. August 2008 wurde er von dem Kroaten Vjeran Simunić als Trainer der Bruneiischen Fußballnationalmannschaft abgelöst.

Erfolge

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sergei Igorewitsch Dmitrijew —  Sergei Dmitrijew Spielerinformationen Voller Name Sergei Igorewitsch Dmitrijew Geburtstag 19. März 1964 Geburtsort Leningrad, Sowjetunion Größe 187 cm …   Deutsch Wikipedia

  • Dmitrijew — (auch Dmitriev) ist ein russischer Familienname, der vom Vornamen Dmitri, der russischen Variante des griechischen Namens Demetrios, abgeleitet ist. In der Rangliste der russischen Familiennamen nach Häufigkeit nimmt er den 74. Platz ein.… …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Michailowitsch Grinkow — Sergei Grinkow …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Voronov — Sergei Woronow Sergei Voronov …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei — Sergei, auch Sergej, seltener Sergeij oder Sergey (russ.: Сергей), ist ein russischer männlicher Vorname etruskisch lateinischer Herkunft, von Sergius abgeleitet. Im Englischen und Französischen kommt er als Serge vor, im Italienischen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Semjonowitsch Schachrai — Sergei Schachrai Voller Name Sergei Semjonowitsch Schachrai Nation Sowjetunion …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Jewgenjewitsch Woronow — Sergei Woronow …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Wladimirowitsch Borissow — (russisch Сергей Владимирович Борисов * 25. Januar 1983 Jasnogorsk in der Oblast Tula[1]) ist ein russischer Bahnradsportler. 2000 wurde Sergei Borissow Vize Juniorenweltmeister im Teamsprint, im Jahr darauf errang er bei den Bahn… …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Grinkov — Eiskunstlaufen Gold 1988 Paare Gold …   Deutsch Wikipedia

  • Sergei Grinkow — Eiskunstlaufen Gold 1988 Paare Gold …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”