Bahnstrecke Devínska Nová Ves–Skalica na Slovensku

Bahnstrecke Devínska Nová Ves–Skalica na Slovensku
Devínska Nová Ves–Skalica na Slovensku
Kursbuchstrecke (ZSSK): 110,114
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: Devínska Nová Ves–Holíč:
25 kV / 50 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Legende
Strecke – geradeaus
von Bratislava
Bahnhof, Station
0,000 Devínska Nová Ves
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Wien
   
Verbindungskurve von Marchegg
Haltepunkt, Haltestelle
3,778 Devínske Jazero
   
nach Stupava
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Plavecký Mikuláš
Bahnhof, Station
12,610 Zohor
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Záhorská Ves
Haltepunkt, Haltestelle
17,993 Plavecký Štvrtok
Bahnhof, Station
24,682 Malacky
Brücke über Wasserlauf (groß)
Rudava
Bahnhof, Station
33,180 Veľké Leváre
Haltepunkt, Haltestelle
36,666 Závod
Haltepunkt, Haltestelle
42,118 Moravský Svätý Ján
Bahnhof, Station
44,540 Sekule
Brücke über Wasserlauf (groß)
Myjava
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
nach Trnava
Bahnhof, Station
50,898 Kúty
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Břeclav
Haltepunkt, Haltestelle
56,839 Gbely zastávka
Bahnhof, Station
58,433 Gbely
Bahnhof, Station
69,466 Holíč nad Moravou
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Hodonín
Haltepunkt, Haltestelle
72,120 Kátov
Bahnhof, Station
76,100 Skalica na Slovensku
Grenze
78,646 Staatsgrenze SlowakeiTschechien
Strecke – geradeaus
nach Sudoměřice nad Moravou

Die Bahnstrecke Devínska Nová Ves–Skalica na Slovensku ist eine Hauptbahn in der Slowakei. Sie verläuft am Fuße der Kleinen Karpaten durch die Täler der Flüsse Donau und March. Zwischen Devínska Nová Ves und Kúty wurde die Strecke 1921 Teil der überregionalen Fernverbindung zwischen Bratislava und Prag. Die Strecke Devínska Nová Ves–Kúty gehört zum Paneuropäischen Verkehrskorridor 4.

Geschichte

Von Bratislava bis Devínska Nová Ves bestand schon seit 1848 eine Eisenbahnverbindung als Teil der Strecke zwischen Wien und Bratislava. Die Strecke von Devínska Nová Ves über Kúty nach Skalica wurde 1891 von der ungarischen Staatsbahn in Betrieb genommen.

Nach der Konstituierung der Tschechoslowakei im Jahr 1918 gehörte die verkehrliche Verbindung der beiden Landesteile Böhmen/Mähren und Slowakei zu den wichtigsten Aufgaben des jungen Staates. Als eines der wichtigsten Projekte wurde die Anbindung der slowakischen Hauptstadt Bratislava an Brünn und Prag angesehen. Bis 1921 wurde die Strecke Devínska Nová Ves–Kúty gemeinsam mit der anschließenden Lokalbahn nach Břeclav zu einer leistungsfähigen zweigleisigen Hauptbahn ausgebaut.

1967 wurde die Strecke elektrifiziert.

In Devínska Nová Ves befindet sich heute neben dem Grenzbahnhof für den Verkehr in Richtung Österreich ein Terminal für den Kombinierten Verkehr auf der Österreichischen Ostbahn.

Weblinks


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