- Stefan Brupbacher
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Stefan Brupbacher (* 18. November 1967 in Zürich) ist ein Schweizer Politiker. Er ist Generalsekretär der FDP Schweiz.
Leben
Brupbacher studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich (lic. iur. 1992) und promovierte dort 2002 mit summa cum laude. Für seine Dissertation[1] erhielt er 2003 den Professor Walther Hug Preis zur Förderung der rechtswissenschaftlichen Forschung. Er erlangte auch den Mastertitel für internationale Beziehungen und Wirtschaft (M.A., 1996) sowie internationales Wirtschaftsrecht (M.B.L., 2002) an der Johns Hopkins University, Bologna und Washington, bzw. an der Universität St. Gallen.
Vor der Promovierung war er wissenschaftlicher Assistent seines künftigen Doktorvaters Manfred Rehbinder in Zürich (1991–1994) und stellvertretender Leiter des Fachbereichs «Internationale Arbeitsfragen» der Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Bern und gleichzeitig Vertreter der Schweiz bei der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) der UNO in Genf (1996–2002).[2]
Brupbacher arbeitete 2002–2004 bei den Parlamentsdiensten der Schweizerischen Bundesversammlung in Bern als Sekretär von wirtschaftsrelevanten Kommissionen und 2004–2005 für den Pharmakonzern Novartis, Basel, als Rechtsberater von Daniel Vasella. 2005–2008 war er Issue Manager für Gesundheits-, Bildungs- und Forschungspolitik des Unternehmensverbandes Economiesuisse[3] in Zürich, er beschäftigte sich auch mit strategischen Aspekten von neuen Gesundheitspflegeformen.[4]
Vor seiner Wahl zum Generalsekretär der FDP Schweiz[5] präsidierte Brupbacher die Gesundheitskommission der FDP des Kantons Zürich und beteiligte sich als Experte an die Entwicklung neuer Strategien für die schweizerische FDP.
Stefan Brupbacher ist verheiratet und lebt in Winterthur.
Weblinks
- Er arbeitet «aus Liebe zur Schweiz» in: Aargauer Zeitung vom 9. August 2011
Einzelnachweise
- ↑ Stefan Brupbacher: Fundamentale Arbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation: eine Grundlage der sozialen Dimension der Globalisierung, Dissertation, Stämpfli Verlag, Bern, 2002, ISBN 978-3-7272-0653-5
- ↑ Stefan Brupbacher: Menschenrechte und Wirtschaft – Wirklichkeit und Utopie, Studie in der Zeitschrift «Die Volkswirtschaft», Bern, 2002/1, 54–58 (PDF-Datei)
- ↑ Stefan Brupbacher: Strukturwandel durch Qualitätswettbewerb, Expertise für Economiesuisse, 2007 (PDF-Datei)
- ↑ Stefan Brupbacher: Ein Schlüssel für den notwendigen Strukturwandel, Artikel in der Zeitschrift «Managed Care», 2007/6, 6-8 (PDF-Datei)
- ↑ Stefan Brupbacher soll Nachfolger Schommers werden, NZZ Online, 13. September 2007
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