- Stefan Schütz
-
Stefan Schütz (* 19. April 1944 in Memel) ist ein deutscher Schriftsteller.
Er schloss 1965 die staatliche Schauspielschule Berlin (Ost) (heute Akademie Ernst Busch) ab und arbeitete zunächst als Schauspieler am Theater Neustrelitz und am Landestheater Halle bis er 1968 seine ersten Versuche als Autor unternahm.
Werke
- 1968 Erste Versuche als Autor: Zurück zum Herzen (unveröffentlicht)
- 1970 Gloster, Uraufführung 1981 in München
- 1970 Friedensstörer (unveröffentlicht)
- 1970 Der Macher (unveröffentlicht)
- 1971 Majakowski, Uraufführung 1979 in London
- 1971 Seneca (unveröffentlicht)
- 1972 Odysseus’s Heimkehr, Uraufführung 1981 in Wuppertal
- 1973 Fabrik im Walde, Uraufführung 1975 in Potsdam
- 1974 Antiopi und Theseus (Die Amazonen), Uraufführung 1977 in Basel
- 1975 Heloisa und Abaelard, Uraufführung 1978 in Potsdam
- 1976 Kohlhaas, Uraufführung 1978 in Leipzig
- 1977 Der Hahn, Uraufführung 1980 in Heidelberg
- 1978 Aufsatz: Schwierigkeiten beim Schreiben eines Stückes
- 1978 Stasch 1 und 2, Uraufführung 1982 in Osnabrück
- 1979 Prosa: Flugblätter
- 1979 Laokoon, Uraufführung 1983 in Göttingen
- 1980 Sappa, Uraufführung 1982 in Wuppertal
- 1980 Aufsatz: Auf der Suche nach neuem Denken
- 1980 Prosa: Ikarus und Daedalus und kein Ende
- 1981 Die Schweine
- 1983 Die Seidels, Uraufführung 1986 in Osnabrück
- 1984 Iokaste Felsen Meer (unveröffentlicht)
- 1984 Der Unfall (unveröffentlicht)
- 1984 Spectacle Cressida, Uraufführung 1984 in Köln
- 1986 Medusa, Roman
- 1987 Urschwejk und Monsineur X oder die Witwe des Radfahrers, Uraufführung 1988 in Hannover
- 1988 Arbeit am Prosatext Der vierte Dienst
- 1988 Orestobsession, Uraufführung 1991 in Luxemburg
- 1992 Arbeit an Werwölfe, Uraufführung 1995 in Berlin
- 1993 Roman Galaxas Hochzeit
- 1994 Roman Schnitters Mall
- 1999 Hotel Abendland, Uraufführung in Linz (Österreich)
- 2001 Roman Peyotè
- 2004 Prosatext Staschs Affekt
Auszeichnungen
- 1979 Gerhart-Hauptmann-Preis
- 1981 Fördergabe des Kulturkreises im BDI
- 1985 Alfred-Döblin-Literaturpreis
Weblinks
Wikimedia Foundation.