Sängerfest (Estland)

Sängerfest (Estland)
Wenige Augenblicke vor der Eröffnung des XXV. estnischen Sängerfests. Tallinn, 4. Juli 2009

Die Tradition des estnischen Sängerfests (estnisch üldlaulupidu[1]) wurde 1869 begründet. Sie ist im Kontext des Erstarkens eines estnischen Nationalbewusstseins zu sehen. Das estnische Sängerfest findet derzeit alle fünf Jahre in Tallinn statt. Beim Sängerfest 2009 traten über 26.000 Sänger vor fast 70.000 Zuhörern auf.[2] Der gemeinsame Chor bestand aus 18.000 Sängern. Das estnische Sängerfest ist damit eine der größten Veranstaltungen für Laienchöre weltweit. 2003 wurden die estnischen, lettischen und litauischen Sänger- und Tanzfeste von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt und 2008 in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.[3]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der estnischen Sängerfeste

Anfänge

VIII. Sängerfest 1923
Die Leiter des X. Sängerfests 1933. Von links: Raimund Kull, Tuudur Vettik, Juhan Aavik, Juhan Simm und Verner Nerep.
Der Dirigent Neeme Järvi auf dem XXV. Sängerfest 2009
Zuschauer auf dem XXV. Sängerfest 2009

Die Gesangstradition in Estland reicht weit in die vorschriftliche Zeit zurück. Zu den traditionellen Regilaulud („Reigenliedern“) der Esten kamen mit der mittelalterlichen Christianisierung geistliche Lieder hinzu. Sie wurden nach der Reformation in Estland von deutschen Pastoren ins Estnische übersetzt oder auch auf Estnisch verfasst. Für das Jahr 1828 ist in Laiuse der erste größere estnische Männerchor belegt.

Besonders die deutschbaltischen Liedertafeln waren seit der Gründung des Revaler Vereins für Männergesang[4], des ersten Gesangvereins in Estland, 1849 populär und aktiv. Das erste deutschbaltische Sängerfest fand 1836 in Riga statt. 1857 folgte eine ähnliche Veranstaltung in Tallinn, an deren Vorbild sich estnische Kreise in der Zeit des sogenannten „Nationalen Erwachens“ der Esten orientierten.

Der erste estnische bzw. estnischsprachige Gesangverein, Revalia, wurde 1863 gegründet. Allerdings fehlte noch ein umfangreicheres Repertoire an estnischen Stücken, so dass meist deutsche Lieder gesungen wurden. 1865 folgten die einflussreichen Gesangvereine Estonia und Vanemuine, die eine eigenständigere estnische Chortradition mit Liedern in estnischer Sprache propagierten. Erste lokal begrenzte Zusammenkünfte von estnischen Sängern fanden unter anderem 1855 und 1857 in Põlva statt. 1863 folgte ein lokales Sängerfest mit 500 Teilnehmern bei Anseküla, weitere in Jõhvi (1865) und Uulu (1867).[5]

Erstes estnisches Sängerfest

Hauptinitiator und Leiter des ersten gesamtestnischen Sängerfests war der Publizist Johann Voldemar Jannsen (1819–1890). Er verfolgte sein Ziel mit der Unterstützung eines einflussreichen Kreises um den Verein Vanemuine, dessen Vorsitzender Jannsen war. Im April 1867 beantragte der Verein bei den russischen Behörden erstmals die Genehmigung für ein großes estnisches Sängerfest im livländischen Tartu. Offizieller Anlass war der 50. Jahrestag der Abschaffung der Leibeigenschaft in Livland durch den russischen Zaren 1819. Auf diese Weise erhofften sich die Veranstalter, zaristische und deutschbaltische Widerstände gegen die Abhaltung des estnischen Liederfests leichter überwinden zu können. Aber erst am 20. Februar 1869, nach mehrmaligen Interventionen estnischerseits in Sankt Petersburg und Riga, erteilten die russischen Behörden die Erlaubnis zu dem Fest, vier Monate vor dem geplanten Termin.

Nachdem auch wirtschaftliche Fragen gelöst werden konnten, fand das I. Sängerfest im Sommer 1869 in Tartu statt. Bis zum III. Sängerfest 1881 waren nur Männerchöre zugelassen. Daneben spielten auch Blasorchester. Der erste Tag war geistlichen Liedern gewidmet, der zweite weltlichen. Damals waren allerdings nur zwei wirklich estnische Lieder im Programm: Mu isamaa on minu arm und „Surmani“, die beide von Aleksander Kunileid komponiert und von Lydia Koidula getextet worden waren. Daneben erklangen auch zwei finnische Stücke.

Etwa 850 Sänger und 15.000 Zuhörer nahmen am ersten Sängerfest teil[6], eine beachtliche Anzahl für die damalige Zeit. Allerdings war Nordestland – unter anderem wegen damals noch fehlender Eisenbahnverbindungen – eher gering vertreten, die Insel Saaremaa gar nicht. Das erste estnische Sängerfest hatte Ausstrahlung für die benachbarten Letten. 1873 begann die Tradition der nationalen Sängerfeste auch in Lettland. In Litauen verhinderten die zaristischen Behörden Sängerfeste aus Misstrauen nach dem litauischen Aufstand 1863.[7] Das erste nationale litauische Sängerfest fand erst 1924 nach Erlangung der staatlichen Unabhängigkeit statt.

1869 veranstalteten Esten weitere lokale Sängerfeste, unter anderem in Kuressaare auf der Insel Saaremaa, in Tarvastu, Türi und Iisaku.[8] Durch den Erfolg des ersten allgemeinen estnischen Sängerfestes bestärkt, kam 1871 die Idee eines zweiten großen Sängerfestes auf.

Zunehmende Popularität

Das II. Sängerfest war eigentlich für den Sommer 1875 vorgesehen. Es musste aber wegen ausstehender behördlicher Genehmigung und dann erneut nach Beginn des russisch-osmanischen Krieges von 1877 auf 1879 verschoben werden. Die Vorbereitungen waren von internen Streitigkeiten begleitet, die jedoch überwunden werden konnten.

Bereits im April 1877 waren die Noten für die 52 vorgesehenen Stücke gedruckt worden, allerdings kamen nicht alle zur Aufführung. Aufgeführt wurden erneut nur jeweils zwei estnische und finnische Lieder, die übrigen waren in deutscher Sprache. Noch gab es nicht genügend estnische Lieder, was sich in den kommenden Jahren aber ändern sollte.

Das III. Sängerfest 1880 wurde erstmals in Tallinn veranstaltet, allerdings erneut unter großem Argwohn der russischen Behörden. Das IV. Sängerfest 1891 fand in der Hochphase der Russifizierung Estlands statt. Es war offiziell dem zehnjährigen Thronjubiläum des russischen Zaren Alexander III. gewidmet. Von den 28 Stücken waren bereits dreizehn geistliche und neun weltliche Lieder estnische Kompositionen. 1894, beim V. Sängerfest in Tartu stammten von 32 Stücken fünfzehn aus estnischer Hand. Beim VI. Sängerfest 1896, das der Kaiserkrönung von Zar Nikolaus II. im selben Jahr gewidmet war, erklang erstmals zum Abschluss die spätere estnische Nationalhymne Mu isamaa, mu õnn ja rõõm und anschließend die russische Kaiserhymne.

Anfang des 20. Jahrhunderts

1910, beim VII. Sängerfest, dem letzten unter zaristischer Herrschaft, waren die Sängerfeste bereits zu einer festen Einrichtung im estnischen Kulturkalender geworden. Die Zahl der Teilnehmer hatte sich seit 1869 mehr als verzehnfacht. Bis zum VI. Sängerfest (1896) waren die Termine mit zaristischen Festtagen verbunden. Das I., II., IV. und V. Sängerfest fand in Tartu statt, alle anderen in Tallinn.

Mit Erlangung der estnischen Unabhängigkeit 1918 wurden die Sängerfeste zu einem zentralen Ausdruck der estnischen Nationalidentität im jungen estnischen Staat. Sie waren ein Ereignis von hoher politischer Bedeutung für die Einheit des Landes. Seit 1933 werden die Sängerfeste auch im estnischen Rundfunk übertragen. Von 1923 bis 1938 organisierte der Estnische Sängerverband (Eesti Lauljate Liit) die Sängerfeste. 1934 kamen Tanzveranstaltungen hinzu, die das Sängerfest bis heute begleiten. In der Zwischenkriegszeit, bis zur sowjetischen Besetzung Estlands im Jahre 1940, fanden vier Sängerfeste statt.

Sowjetische Besetzung

Während der sowjetischen Besetzung Estlands bis 1991 fanden zehn Sängerfeste statt. Die Zeitspanne zwischen den Sängerfesten betrug fünf Jahre. Eine Ausnahme war das Jubiläumssängerfest 1969. Damals trat der bislang größte Chor des estnischen Sängerfests mit 24.500 Sängern auf.[9]

1950 wurde die Nummerierung der Sängerfeste als „antisozialistische Zählweise“ abgeschafft.[10] Bei der Choreographie überließen die sowjetischen Behörden nichts dem Zufall. Ziel war die Instrumentalisierung des Sängerfests für die sowjetisch-kommunistische Propaganda. Daher traten auch Chöre der Roten Armee regelmäßig beim Sängerfest auf. Die Organe der Estnischen SSR betrachteten die Sängerfeste dennoch mit Argwohn und suchten bereits im Vorfeld, jegliche estnisch-nationalistische Tätigkeit zu unterbinden. Einige Lieder wie die estnische Nationalhymne „Mu isamaa, mu õnn ja rõõm“ (deutsch: „Mein Vaterland, mein Glück, meine Freude“) blieben gänzlich verboten. Ab 1947 mussten auch nichtestnische Lieder in das Programm aufgenommen werden.

Dennoch waren die estnischen Lieder eine Form des verdeckten Widerstands gegen die sowjetischen Machthaber, die der KGB nicht verhindern konnte. In der Zeit der sowjetischen Besetzung verstand sich Estland als „singende Nation“, deren Nationalbewusstsein in den estnischen Liedern kollektiv zum Ausdruck kam. Besonders das Schlusslied jeden Sängerfestes, „Mu isamaa on minu arm“, zur Musik von Gustav Ernesaks (meist von ihm selbst dirigiert) und zum Text von Lydia Koidula wurde zu einer inoffiziellen Nationalhymne des besetzten Landes, zu dem sich alle Zuhörer erhoben.

Wiedererlangung der estnischen Unabhängigkeit

1988 begann im Zeichen von Glasnost und Perestroika die sogenannte Singende Revolution. Tausende von Esten brachten auf dem Lauluväljak, dem Tallinner Sängerfeld, ihre Forderungen zu Gehör und sangen patriotische Lieder. Im Juni und Juli 1990 wurde das XXI. Sängerfest zu einer mächtigen Demonstration des estnischen Strebens nach Selbständigkeit und Loslösung von der Sowjetunion. Die Nummerierung der Sängerfeste wurde wieder eingeführt. Erstmals nahmen exilestnische Chöre am Sängerfest teil.[11] Die Mehrzahl der gesungenen Lieder stammte von estnischen Autoren. Zum letzten Mal dirigierte dort auch der populäre Gustav Ernesaks, der alle Sängerfeste seit 1947 geleitet hatte. Im August 1991 erhielt Estland seine Unabhängigkeit wieder, die es 1940 verloren hatte.

Sängerfest heute

Das estnische Sängerfest findet heute alle fünf Jahre in Tallinn statt. Zuletzt kamen am 4. und 5. Juli 2009 tausende Sänger zusammen. Das nächste Sängerfest ist für Sommer 2014 vorgesehen. Gleichzeitig mit dem Sängerfest wird das estnische Tanzfest (tantsupidu) abgehalten.

Sängerplatz und Sängerbühne

Seit 1923 fand das Sängerfest im Tallinner Stadtteil Kadriorg in der Nähe zur Ostseeküste statt. Die damalige neoklassizistische Bühne stammte von Karl Burmann. Seit 1928 findet das Sängerfest an dem heutigen Ort an der Tallinner Bucht statt. Dort errichtete Karl Burmann zunächst eine Bühne für 15.000 Sänger auf dem Lauluväljak (wörtlich „Liederplatz“),

Die heutige Konstruktion einer Liedermuschel, der sogenannten Sängerbühne (Laululava), stammt von den estnischen Architekten Alar Kotli und Henno Sepmann.[12] Die Anlage wurde in den Jahren 1957 bis 1960 errichtet.[13] Die bis zu 15.000 Sänger versammeln sich auf einer bis zu 73 Meter breiten Treppenbühne, die aus akustischen Gründen von einem bis zu 32 Meter hohen Trossennetz in Form eines hyperbolen Paraboloids überspannt ist.[14] Sie wiegt 80 Tonnen.[15]

An der Nordseite der Sängerbühne steht der 1969 zur Hundertjahrfeier des Sängerfests eingeweihte 42 Meter hoher Turm von Allan Murdmaa, auf dessen Dach sich ein Feuer befindet, das zu Beginn des Sängerfests entzündet wird.

Etwa eine halbe Million Zuschauer können vom Lauluväljak auf die Sängerbühne und die dahinter liegende Ostsee blicken. Das Zuschauerfeld steigt in Richtung des Stadtteils Lasnamäe an. Auf der Wiese steht das Denkmal für den Dirigenten und Komponisten Gustav Ernesaks (1908–1993) von Ekke Väli, das während des XXIV. Sängerfestes 2004 eingeweiht wurde.

Estnische Sängerfeste[16]

Üldlaulupidu
Jahr
Zeitraum
Ort
Gruppen
Teilnehmer
I 1869 18.–20. Juni Tartu 51 845
II 1879 20.–22. Juni Tartu 64 1272
III 1880 11.–13. Juni Tallinn 48 782
IV 1891 15.–17. Juni Tartu 179 2700
V 1894 18.–20. Juni Tartu 263 3951
VI 1896 8.–10. Juni Tallinn 410 5681
VII 1910 12.–14. Juni Tallinn 527 10.000
VIII 1923 30. Juni–2. Juli Tallinn 386 10.562
IX 1928 30. Juni–2. Juli Tallinn 436 15.049
X 1933 23.–25. Juni Tallinn 500 16.500
XI 1938 23.–25. Juni Tallinn 569 17.501
XII 1947 27.–29. Juni Tallinn 703 25.760
XIII 1950 21.–23. Juni Tallinn 1.106 31.907
XIV 1955 20.–22. Juli Tallinn 893 30.321
XV 1960 19.–21. Juni Tallinn 875 29.273
XVI 1965 16.–18. Juni Tallinn 690 25.806
XVII 1969 27.–29. Juni Tallinn 771 30.230
XVIII 1975 19.–20. Juli Tallinn 641 28.537
XIX 1980 6.–7. Juli Tallinn 627 28.969
XX 1985 20.–21. Juli Tallinn 677 26.437
XXI 1990 30. Juni–1. Juli Tallinn 690 28.922
XXII 1994 2.–3. Juli Tallinn 811 25.802
XXIII 1999 3.–4. Juli Tallinn 856 24.875
XXIV 2004 4.–5. Juli Tallinn 850 22.759
XXV 2009 4.–5. Juli Tallinn 864 26.430
XXVI 2014 4.–6. Juli Tallinn
XXVII 2019 28.–30. Juni Tallinn

Lokale Sänger- und Tanzfeste

Neben dem nationalen Sängerfest finden in Estland zahlreiche lokale Sänger- und Tanzfeste statt. Seit 1962 wird alle fünf Jahre ein Sängerfest für Jugendchöre veranstaltet. Im Jahr 2000 fand ein gemeinsames estnisch-finnisches Sängerfest statt. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs werden auch Sängerfeste der Auslandsesten veranstaltet, unter anderem 1946 in Altenstadt und 1947 in Augsburg, sowie in Schweden, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und anderen Ländern.

Literatur

  • Arvo Ratassepp: Eesti laulupeod. Tallinn 1985.
  • 130 aastat eesti laulupidusid. Tallinn 2002, ISBN 9985-813-24-3.

Weblinks

 Commons: Estonian Song Celebration – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Tallinn Song Festival Grounds – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. üld = allgemein, übergreifend; laul = Lied; pidu = Fest
  2. http://www.delfi.ee/news/paevauudised/eesti/article.php?id=24422411
  3. The Baltic Song and Dance Celebrations bei unesco.org
  4. Reval ist der historische deutsche Name der estnischen Hauptstadt Tallinn
  5. http://www.laulupidu.ee/eng/history/song_celebrations/
  6. http://laulupidu.tartu.ee/muuseum/peod/01_pidu.htm
  7. Antoine Jacob: Les pays baltes. Un voyage découverte. Paris 2009 (ISBN 978-2-915752-43-4), S. 22
  8. Ilmar Talve: Eesti kultuurilugu. Keskaja algusest Eesti iseseisvuseni. Tartu 2004 (ISBN 9985-77-030-7), S. 484
  9. http://www.laulupidu.ee/eng/history/song_celebrations/
  10. http://laulupidu.tartu.ee/muuseum/peod/13_pidu.htm
  11. http://laulupidu.tartu.ee/muuseum/peod/21_pidu.htm
  12. Tiiu Viirand (Hrsg.): Estonia. Cultural Tourism. Tallinn 2004 (ISBN 9949-407-18-4), S. 21
  13. Otso Kantokorpi: Neuvosto-Tallinn. Helsinki 2006 (ISBN 951-581-108-2), S. 91f.
  14. Thea Karin: Estland. Kulturelle und landschaftliche Vielfalt in einem historischen Grenzland zwischen Ost und West. Köln 1994 (= DuMont Kunst- und Landschaftsführer) ISBN 3-7701-2614-9, S. 82
  15. http://www.lauluvaljak.ee/est/lauluvaljak/ajalugu/muutused
  16. laulupidu.ee: Üldlaulupidude ajalugu (estnisch)

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