- The Piano Tuner of Earthquakes
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Filmdaten Deutscher Titel Der Klavierstimmer der Erdbeben Originaltitel The Piano Tuner of Earthquakes Produktionsland Deutschland,
Großbritannien,
FrankreichOriginalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2005 Länge 99 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Stephen Quay,
Timothy QuayDrehbuch Alan Passes,
Stephen Quay,
Timothy QuayProduktion Hengameh Panahi Musik Christopher Slaski Kamera Nicholas D. Knowland Schnitt Simon Laurie Besetzung - Amira Casar: Malvina van Stille
- Gottfried John: Dr. Emmanuel Droz
- Assumpta Serna: Assumpta
- César Sarachu: Adolfo Blin / Don Felisberto Fernandez
- Ljubisa Gruicic: Holz
- Marc Bischoff: Marc
- Henning Peker: Henning
- Gilles Gavois: Echeverria
- Volker Zack: Volker
- Thomas Schmieder: Thomas
- Regine Zimmermann: Dresser
The Piano Tuner of Earthquakes (Alternativtitel: Der Klavierstimmer der Erdbeben) ist ein deutsch-britisch-französisches Fantasy-Filmdrama aus dem Jahr 2005. Regie führten die Brothers Quay, die gemeinsam mit Alan Passes auch das Drehbuch schrieben.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Opernsängerin Malvina van Stille soll am nächsten Tag heiraten und feiert auf einem Empfang. Sie wird von Dr. Emmanuel Droz getötet, der ihre Leiche stiehlt. Dr. Droz bringt die Leiche auf eine Insel, auf der er in einem Schloss lebt. Er lädt den Klavierstimmer Felisberto Fernandez ein, der sieben Geräte des Wissenschaftlers einstimmen soll. Dr. Droz will mit diesen Geräten die Stimme der Sängerin für die Ewigkeit aufbewahren. Fernandez lernt die Haushälterin des Wissenschaftlers Assumpta kennen, die er attraktiv findet.
Kritiken
Kristine McKenna verglich den Film in der Los Angeles Times vom 1. Dezember 2006 mit Eraserhead von David Lynch und mit den Märchen der Brüder Grimm. Er sei „hypnotisierend“ und zeige die Besessenheit des „diabolischen“ Dr. Droz.[1]
Film-Dienst schrieb, der Film sei eine „ästhetisch reizvolle, genre-, medien- und gattungsübergreifende Science-Fiction-Fantasie, deren visuelle Spielereien nicht frei von Manierismen“ seien. Er würde „durch ein Zuviel an Metaphern und Zitaten mitunter erdrückt“. Der „feinsinnige Einsatz kultureller Referenzen“ würde die „angestrengte Kunstfertigkeit“ ausgleichen.[2]
Auszeichnungen
Die Regisseure erhielten im Jahr 2005 zwei Sonderpreise des Internationalen Filmfestivals von Locarno und wurden für den Goldenen Leoparden nominiert. Der Film wurde im Jahr 2007 für das Beste visuelle Design für den Chlotrudis Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Leipzig gedreht.[3] Seine Weltpremiere fand am 9. August 2005 auf dem Internationalen Filmfestival von Locarno statt. Am 9. September 2005 wurde er auf dem Toronto International Film Festival gezeigt, dem zahlreiche weitere Filmfestivals folgten. Am 17. August 2006 kam er in die deutschen Kinos.[4] In den ausgewählten Kinos der USA spielte der Film ca. 28 Tsd. US-Dollar ein.[5]
Weblinks
- The Piano Tuner of Earthquakes in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu The Piano Tuner of Earthquakes bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu The Piano Tuner of Earthquakes auf Metacritic.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Kristine McKenna, abgerufen am 23. September 2008
- ↑ Zitat auf www.kabeleins.de, abgerufen am 23. September 2008
- ↑ Filming locations for The Piano Tuner of Earthquakes, abgerufen am 23. September 2008
- ↑ Release dates for The Piano Tuner of Earthquakes, abgerufen am 23. September 2008
- ↑ Box office / business for The Piano Tuner of Earthquakes, abgerufen am 23. September 2008
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