- Thomas Fanara
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Thomas Fanara Nation Frankreich Geburtstag 24. April 1981 Geburtsort Annecy Größe 170 cm Gewicht 69 kg Karriere Disziplin Riesenslalom, Slalom Verein Douanes Praz-sur-Arly Status aktiv Medaillenspiegel Weltmeisterschaften 1 × 0 × 0 × Alpine Skiweltmeisterschaften Gold Garmisch-Partenkirchen 2011 Mannschaft Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 11. Januar 2005 Gesamtweltcup 37. (2010/11) Riesenslalomweltcup 6. (2010/11) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Riesenslalom 0 0 2 letzte Änderung: 19. März 2011 Thomas Fanara (* 24. April 1981 in Annecy) ist ein französischer Skirennläufer. Seine Spezialdisziplin ist der Riesenslalom.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Fanara ging im Dezember 1998 erstmals bei FIS-Rennen an den Start, Rennen im Europacup folgten ab Januar 2001. Dort dauerte es aber mehrere Jahre bis er an der Spitze mitfahren konnte. In der Saison 2005/06 gelangen ihm erstmals Podestplätze und er belegte Rang sieben in der Riesenslalomwertung.
Nach einigen Siegen bei FIS-Rennen gab Fanara im Januar 2005 sein Debüt im Skiweltcup. Bereits bei seinem zweiten Rennen, dem Riesenslalom in Kranjska Gora am 26. Februar 2005, erzielte er als 23. seine ersten Weltcuppunkte. Das vorläufig beste Resultat seiner Karriere erreichte er am 7. Januar 2006 in Adelboden, wo er im Riesenslom überraschend auf Platz fünf fuhr. Mit dieser Leistung qualifizierte er sich für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin. Dort schied er dann allerdings im ersten Durchgang aus. In der Saison 2006/07 konnte sich Fanara mehrmals unter den besten fünfzehn platzieren und ging erstmals auch im Weltcup bei einem Slalomrennen an den Start, konnte in dieser Disziplin aber bisher noch keine Weltcuppunkte gewinnen. Bei der Weltmeisterschaft 2007 im schwedischen Åre wurde er als bester Franzose 16. im Riesenslalom.
Die Saison 2007/08 begann Fanara mit zwei Top-10-Plätzen im Riesenslalom. In Bad Kleinkirchheim am 8. Dezember 2007 führte er nach dem ersten Durchgang, ehe er sich bei einem Sturz im zweiten Lauf das Kreuzband riss und somit für den Rest der Saison ausfiel. Im ersten Rennen des alpinen Skiweltcups 2008/09 erreichte Fanara im Riesenslalom von Sölden erneut einen fünften Platz. Insgesamt fuhr er in diesem Winter viermal unter die schnellsten zehn.
Am 6. Dezember 2009 erlitt Fanara im Riesenslalom von Beaver Creek erneut einen Kreuzbandriss.[1] Wieder fiel er für den Rest des Winters aus. Nach seiner neuerlichen Verletzungspause erreichte er im dritten Weltcup-Riesenslalom der Saison 2010/11 am 19. Dezember 2010 auf der Gran Risa in Alta Badia den dritten Rang und damit seinen ersten Podestplatz. Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen gewann er mit der französischen Mannschaft den Mannschaftswettbewerb.
Erfolge
Weltmeisterschaften
- Åre 2007: 16. Riesenslalom
- Garmisch-Partenk. 2011: 1. Mannschaftswettbewerb, 6. Riesenslalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Verbier 2001: 41. Riesenslalom
Weltcup
- Saison 2010/11: 6. Riesenslalomweltcup
- 2 Podestplätze und weitere 3 Platzierungen unter den besten fünf
Europacup
- Saison 2005/06: 7. Riesenslalomwertung
- 2 Podestplätze
Nor-Am Cup
- 1 Sieg (Slalom in Winter Park am 28. November 2007)
Weitere Erfolge
- 2 französische Meistertitel (Riesenslalom 2007 und 2009)
- 10 Siege in FIS-Rennen (8x Riesenslalom, 2x Slalom)
Weblinks
Commons: Thomas Fanara – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website von Thomas Fanara (französisch)
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Thomas Fanara bei Ski-db (englisch)
- Thomas Fanara in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Fanara mit Kreuzbandriss out, www.laola1.at, 9. Dezember 2009
2005: Deutschland – Monika Bergmann, Florian Eckert, Andreas Ertl, Martina Ertl, Hilde Gerg, Felix Neureuther
2007: Österreich – Renate Götschl, Michaela Kirchgasser, Mario Matt, Benjamin Raich, Marlies Schild, Fritz Strobl
2011: Frankreich – Taïna Barioz, Thomas Fanara, Anémone Marmottan, Cyprien Richard, Tessa Worley, Gauthier de Tessières
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